USB Festplatte als internes Laufwerk ausgeben

Genervter Nerdy

Cadet 1st Year
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Hallo.

Ich versuche gerade folgendes Vorhaben zu realisieren. Windows10 auf externer USB Festplatte, und oder windows 7 32Bit auf USB Stick, zum laufen zu bringen. Also das Problem ist nicht die Installation auf der USB Festplatte bzw auf dem Stick. Das Problem ist dass Windows10 keine Updates macht weil die Installation auf einem USB Laufwerk läuft. Ich diverse Programme, Kaspersky Security z.B. nur auf Internen Laufwerken installieren kann, und wichtig... keine Auslagerungsdatei.

Die Probleme, die bei der Verwendung von Windows auf Externen Laufwerken entstehen, möchte ich gerne Umgehen indem ich Windows vormache es wäre auf einer Internen Festplatte installiert.

Das wie ist das Problem.
Ich habe schon einige Stunden mit Google über dieses Thema gesprochen aber leider keine brauchbare Lösung gefunden.
Wichtig wäre mir dass es auf der Externen Festplatte läuft, bzw Nützlich. Die möchte ich gerne verwenden wenn mein Rechner beim Starten kein Blue Screen anzeigt, sondern den Smiley in den man reintreten möchte. Also für Rechner die nicht mehr Booten, meine Basteleien wo ich hier und dort mal ein Betriebssystem zum Testen bräuchte.
Sie bootet zwar das Windows 10 ohne Probleme, jedoch keine Updates, keine Sicherheitssoftware und ständig Zickig weil Windows ja nicht auf Externen Laufwerken läuft.


Kennt jemand den Trick wie man das USB Laufwerk als Interne Festplatte Installiert, bzw Windows nicht mehr kappiert das es auf einer Externen Festplatte installiert ist? Alles was ich bei Google gefunden habe war wie man aus einem USB Stick eine USB Platte macht, leider nichts wie man die USB Platte als Interne ausgibt.

Danke im voraus und ich bin für jeden tipp offen
 
Wie hast du Windows 10 auf den USB Laufwerk installiert?
Persönlich nutze ich W10 in einer VHD auf einen USB Stick. Normale Updates laufen durch, Feature Updates sind aber immer ein wenig kritisch.
 
Demnach bäuchtest einen SATA-to-USB Konverter/Adapter, geh' mal googeln , ich bin schon dabei. ^^
 
Windows 10 hat die möglichkeit auf USB-Stick installiert zu werden.
Nennt sich Windows 10 To Go. Dürfte deinem vorhanden zumindest nahe kommen.
 
Ob Windows 10 sich als portables oder stationäres OS sieht, das steht im DWord (32 Bit) Wert "PortableOperatingSystem" der im Registryschlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control" steht. Die Wertangabe "1" bedeutet portable, "0" bedeutet stationär. Möglicherweise lässt sich Windows auf diese Weise überlisten.
 
Das Windows habe ich mit dem Freeware tool Win to USB auf die Platte gebracht. Auch das Win7 auf den Stick. VHD Fällt flach weil der Rechner ganze 2GB Speicher hat. Also das Problem ist nur dem Rechner glaubhaft zu machen der Stick oder die USB Platte seien interne Laufwerke.

Das Problem ist nicht die Installation auf dem USB Laufwerk, das Problem ist das windows schnallt das es auf einem externen Laufwerk installiert ist.

@emeraldmine, danke für die Mühe aber einen Konverter brauche ich nicht. Die USB Platte möchte ich gerne überall anstecken können.

Den Registry Schlüssel habe ich schon rausgesucht. bei mir ist der Wert PortableOperatingSystem garnicht vorhanden, den selber einzufügen hab ich mich nicht getraut. Aber teste ich wenn ich den Stick gesichert habe ;-)
 
Mit dem kostenlosen "AOMEI Partition Assistant Standard, zur Zeit vers.7.0" kann man ohne viel Aufwand ein "Win To Go" auf einem USB Datenträger erzeugen.Allerdings werden alle Daten gelöscht.Habe ich einmal erzeugt und
als Systempartition auf jede meiner 3 externen USB LW kopiert.
 
Mit welchem Symbol zeigt Win to Go denn das Laufwerk im Arbeitsplatz an?

Also gemeint ist als Interner Datenträger, Externer Datenträger oder Wechselmedium.
 
@ TE , aber nach meiner Erfahrung mit USB-Sticks kann ich Dir nur raten, nimm ne Standard-SSD mit SATAzu USB3.0 Adapter. Ettliche USB-Stick Installationen bei Mir, ob Win oder Linux haben KEINE lange Zeit erlebt.
 
Ich habe hier als USB-Stick für einen ähnlichen Fall (nur eben Linux statt Windows) ein SilverStone SST-MS09C Gehäuse mit einer M.2 SATA-SSD am laufen.

Das Gehäuse wurde sogar schon von Computerbase getestet:
https://www.computerbase.de/2017-12/silverstone-ms09-test-m-2-usb-stick/

Von der Optik her sieht das Teil wie ein etwas größerer USB-Stick aus und bietet eine schnelle USB 3.1 A Schnittstelle. Installiert werden kann darin eine bis zu 80 Millimeter lange M.2 SSD mit SATA-Interface.

Einen Schönheitsfehler hat die Lösung allerdings schon. Bei der von mir gewählten SSD (Intel 545s mit 256 GB) war die SSD ein winziges Stück zu breit. Ich habe die Platine dann mit einer feinen Glasnagelfeile vorsichtig so zurechtgefeilt, daß sie jetzt tadellos paßt. Auch die Funktion hat in keiner Weise gelitten. Am Anfang hatte ich allerdings ein mulmiges Gefühl bei der Sache.
 
Nun ja. Das wo es mir wichtig währe das es Funktioniert ist aus der USB Platte. Ich möchte das Windows darauf gerne nutzen zum Sichern von Daten z.B. Wenn ein Rechner nicht mehr Bootet um das lokale Betriebssystem zu Umgehen oder bei meinen Basteleien bräuchte ich oftmals ein Betriebssystem um was auszutesten.
Nur leider wie gesagt, ich kann dies und das und jenes nicht Installieren weil häufig der Installer abbricht "Dieses Programm kann nur auf Lokalen Festplatten Installiert werden. Bitte wählen Sie.... bla bla bla"
Und auf USB Platten hat man keine Auslagerungsdatei

Das mit dem Stick ist nur eine Bastellei mit einem alten Athlon64 mit 2GB Speicher. Das der Stick nicht lange lebt dabei weiss ich, wobei den hier kann ich Empfehlen. Ich bin schockiert wie lange der schon mitmacht. Nur wäre halt schick wenn s geht, Den Oldtimer nochmal ein wenig rennen zu lassen:-)
 
Wenn es jetzt nicht gerade explizit Windows sein muß könntest du dich auch mal mit dem Thema Linux-Live-System befassen. Dieser Ansatz hat zwei Vorteile.

Zum einen gibt es dafür schon gebrauchsfertige Lösungen, zum anderen haben diese Live-Systeme zumeist alle möglichen und unmöglichen Treiber schon dabei. Wenn man es richtig macht kann man so ein System problemlos so benutzen als wäre es auf einer lokalen Platte installiert. Inklusive nachinstallieren von Software bzw. Updates.

Natürlich kommt es auch darauf an um was für Basteleien es sich handelt die ausgetestet werden sollen. Hardware ist egal, aber Software ist dann wahrscheinlich wieder Windows-spezifisch. Alle anderen aufgezählten Zwecke sollten auch mit einem Linux-System kein Problem sein.
 
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