USB PAssthrough bei ESXI ohne v-td

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=DarkEagle=

Gast
Moin,
es gibt einen Windows-Server. Dieser läuft auf normaler Desktop-Hardware (Intel Pentium CPU ohne v-td). Dieser dient hauptsächlich der Datensicherung. Alle 2 Wochen werden dann alle Daten vom Server noch auf SATA-Platten (sind via HotSwap dann eingebunden) gesichert, welche in einem Bankschließfach landen.
Idee ist nun, den Host in einen ESXI-Host zu überführen, den Windows-Server dann virtualisiert laufen zu lassen und die SATA-Platten aus dem Bankschließfach via USB anzubinden.

Der Server verfügt über kein v-td. Können trotzdem USB-Festplatten an den Host durchgereicht werden?

Unter http://pubs.vmware.com/vsphere-esxi...in/c_configuring_usb_passthrough_devices.html ird beschrieben, dass es 3 Möglichkeiten des Passtrhough gibt. Den USB Arbitrator, das Durchreichen von USB COntrollern und das Durchreichen von USB-Geräten. v-td wird als Voraussetzung nur für den Passhtrough von PCI-Geräten benötigt. Über den USB Arbitrator sollte es wohl gehen, da das nach meinem Verständnis kein direktes Durchreichen bzw. Passthrough ist.

Ich frage das hier explizit nach, da ich letztes Jahr mit 2 ESXI-Servern kein vernünftiges Passthorugh hinbekommen habe, dann aber auch keine Lust mehr hatte, genau zu verstehen wieso es nicht ging. Ich lese gerade wieder einiges durch, aber genau konnten mir noch keine Dokumente eine Garantie geben, dass es funktioniert. Und bevor nun wieder nichts geht und ich mehrere Stunden Arbeit investiere, möchte ich mich rückversichern.

Über den USB Arbitrator sollte es wohl gehen, da das nach meinem Verständnis kein direktes Durchreichen bzw. Passthrough ist.
 
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Der Server verfügt über kein v-td. Können trotzdem USB-Festplatten an den Host durchgereicht werden?
Nicht an den Host, aber an die VM.

v-td wird als Voraussetzung nur für den Passhtrough von PCI-Geräten benötigt.
Korrekt

Über den USB Arbitrator sollte es wohl gehen, da das nach meinem Verständnis kein direktes Durchreichen bzw. Passthrough ist.
Der USB Arbitrator geht sogar noch einen Schritt weiter und ermöglicht es in einem ESX Cluster ein USB Gerät an eine VM durchzureichen die auf einem anderen Host läuft, sprich die VM bleibt vMotion fähig.
 
USB-Passthrough sollte funktionieren, aber warum willst du das System virtualisieren? Du hast dann einen weiteren Layer, der für Probleme sorgen kann. Wenn du nicht vor hast noch eine weitere VM nebenher zu betrieben, um die Hardware besser auszulasten, dann macht es keinen Sinn.
 
Ich will es virtualisieren, da langfristig gesehen noch mehrere Linuxsysteme virtualisiert werden sollen. Das kann man mit Hyper-V vergessen.
 
Aha. Warum kann man das vergessen? Meine Linux-VMs laufen sehr gut auf Hyper-V.
 
Die Aussage, dass man das vergessen kann, stammt inhaltlich nicht von mir. Das war nur die Meinung von anderen Leuten, die meinten, dass wenn man Windows- und Linuxsysteme virtualisieren will, auf ESXI setzen soll. Linux würde schlecht performen. Ich habe mir aber eben mal die Microsoftseite angeschaut: https://technet.microsoft.com/de-de/library/dn531030.aspx
Die Unterstützung scheint ja doch recht gut. Da könnte ich ja fast doch auf die Idee kommen, den ESXI zu vergessen und einfachmal Linux testweise zu virtualisieren.
 
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