USB Stick mit norton ghost geschrottet

pipescreen

Cadet 4th Year
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hi leute,

mir ist ein dummer fehler passiert, ich wollte mein winxp mit einer bartpe cd und norton ghost sichern sprich ein backup machen und dieses auf meinen usb stick speichern, das hat soweit auch gut geklappt, jedoch als ich einige zeit später diese backup wieder aufspielen wollte habe ich einige fehler mit dem programm norton ghost gemacht, ich vermute das ich anstatt es von usb auf hdd zu spielen, den usb stick überstpielt habe. jedenfalls wird mein usb stick nicht mehr richtig erkannt und ich habe keinen zugriff mehr auf die wichtigen dateien. in xp arbeitsplatz steht zwar wechseldatenträger ( F: ) aber ich kann nicht mehr drauf zugreifen.
bitte helft mir da einige dateien auf dem stick nicht unrelevant für mich sind.

thx, euer pipescreen

ps: wenn ich per doppelklick auf den datenträger im arbeitsplatz klicke erscheint die meldung, bitte legen sie einen datenträger in laufwerk F ein
 
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ouch.... jetzt weisst wenigstens, warum man von norton in der regel die finger lässt.
Aber mal ganz im Ernst, es dürfte wirklich schwierig werden wieder Zugriff auf diese Daten zu bekommen, da Norton des meines Wissens nach mit nem Schlüssel belegt.
 
versuch einfach mal ne ubuntu live zu booten

hat mir in sachen datenträgern schon oft den hintern gerettet
 
Unwahrscheinlich, dass du den USB-Stick mit Norton geschrottet hast - die Meldung, dass du einen Datenträger einlegen sollst kommt von einem internen Fehler des USB-Sticks. Die Daten kannst du vergessen - wenn sie wertvoll genug waren, so gibt es ein paar Unternehmen, die zumindest von ein paar USB-Sticks noch Daten retten können.
 
Würde es auch mal mit Linux probieren zb Knoppix ist hier auch ganz nett mann kann ja nix verlieren, Norton Ghost wenn sich da nix geändert hat, habe es mal vor ca 5-7 Jahren ausprobiert, war für meine Zwecke absolut untauglich, die komische Registierung der LW gaben dem Progarmm bei mir dann den entgültigen Totesstoss.

Es gibt auch Progamme zur Datenwiederherstellung, versuche Dich hier mal schlau zu machen
MFG :)

vlt findest Du zb ja hier was, aber schau mal vorher mit einem von zb CD bootbaren"linux" drauf

http://www.chip.de/Downloads-Download-Charts-Top-100-der-Woche_32368489.html
 
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held2000 schrieb:
Es gibt auch Progamme zur Datenwiederherstellung, versuche Dich hier mal schlau zu machen
Aber keines dieser Programme funktioniert mit einem leeren CardReader - als nicht mehr und nicht weniger wird dieser USB-Stick nun erkannt. Wichtige Daten gehören zumindest heute noch nicht auf Flash-Speicher.

EDIT: Was du noch probieren kannst, ist den USB-Stick ein paar Minuten nicht anzuschließen und es anschließend erneut zu probieren. Außerdem kann leichter (wirklich vorsichtig, sonst machst du aus einem gleich zwei Chips) Druck auf den (die) Flash-Chip(s) helfen, wenn irgendwo eine kalte Lötstelle ist.
 
jupp USB Stick_ sind für wichtige Daten nicht so gut.

Könnte aber sein das die zb Partitionstabelle zerschossen ist, die Daten aber noch drauf sind:)

Würde trotzdem zur Sicherheit einfach mal mit Linux nachsehen, schaden kanns nicht.
Dann erst mit Rettungsprogrammen den Stick auf den Leib rücken
 
Zuletzt bearbeitet:
held2000 schrieb:
Könnte aber sein das die zb Partitionstabelle zerschossen ist, die Daten aber noch drauf sind:)
Dann bringt Windows die Meldung, dass der Datenträger formatiert werden muss. Es ist leider nicht mein erster USB-Stick mit diesem Problem - und bei der aktuellen Qualität sicher nicht der letzte. Wenn sich nur die internen Datenstrukturen des Sticks zerstört haben, so kann man den Stick sogar retten - nur die Daten bekommt man damit auch nicht zurück.

held2000 schrieb:
Würde trotzdem zur Sicherheit einfach mal mit Linux nachsehen, schaden kanns nicht.
Das könnte man durchaus probieren, da die Linux-Treiber den Controller anders ansprechen. Zu viel Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen - da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass leichter Druck auf den Flash-Chip hilft.
 
vielen dank für die schnellen antworten ich werde es mal mit knoppix probieren! thx
 
MichiSauer schrieb:
ouch.... jetzt weisst wenigstens, warum man von norton in der regel die finger lässt.
Aber mal ganz im Ernst, es dürfte wirklich schwierig werden wieder Zugriff auf diese Daten zu bekommen, da Norton des meines Wissens nach mit nem Schlüssel belegt.

Das kann man aber so nicht stehen lassen! Norton Ghost ist schon ein klasse Programm, wenn man sich erstmal mit der Bedienung vertraut gemacht hat. Der große Vorteil ist doch, dass man kein Hot-Image anfertigen muss, sondern den Rechner von einem externen Medium bootet und dann das Systemlaufwerk sichern kann. Ich selbst benutze Norton Ghost seit der Version 2003 mit einer Dos-Bootumgebung und kann nichts schechtes sagen. Mit einem Windows PE kann man auch eine Ghost32.exe benutzen. Bis Version 11 konnte man GHost wirklich noch gebrauchen. Das sieht man auch daran, dass einige PC-Hersteller auf diese Software vertrauen. Bei meinem Medion Akoya E1210 war sogar eine komplette innerhalb der FP ablaufende Recovery-Lösung integriert. Habe nie zuvor eine bessere Lösung gesehen.
Mit Ghost 11 kann man sogar problemlos ein Windows 7 sichern, ohne ein Update der Recovery-Software kaufen zu müssen. Dem Programm ist es nämlich vollkommen egal, was es da als Cold-Image sichert. Macht sowas mal mit einem älteren Acronis True Image! ;)

Wer natürlich lieber eine Klicki-Bunti GUI haben will, der sollte in der Tat lieber die Finger von Ghost lassen. :D

Übrigens: Einen Schlüssel, der den Zugriff auf das Image einschränkt, muss man schon selbst vergeben. Von alleine macht Ghost das nicht. ;)

LE
 
Ganz generell: Norton hat bei mir schon lange keinen guten Stand mehr. Ghost hab ich einmal ausprobiert und bin dann dazu zurückgekehrt, meine Festplatte auf eine Externe zu klonen. Und zwar in Regelmäßigen Abständen, wichtige Daten sind zudem nochmal auf einer Systemfernen Platte abgespeichert.
Das, und die Tatsache, dass ich schon lange weiß, wie "sicher" Norton programmiert, hat bei mir dazu geführt das Programm nicht mehr zu verwenden.
 
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