Colin -
Cadet 1st Year
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Der USB-Stick funktioniert abgesehen davon, dass man ihn scheinbar nicht mit ISO-Dateien beschreiben kann, einwandfrei. Lese- und Schreibgeschwindigkeiten entsprechen nach einigen Tests den Verpackungsangaben.
Problem: Nun will ich den Stick verwenden, um ein Live-System darauf zu schreiben. Wie heutzutage üblich, wird das System meiner Wahl als .iso Datei ausgeliefert. Der Schreibvorgang des System Abbilds mit dem Programm Etcher auf den Mushkin Stick funktioniert fehlerfrei. Beim darauffolgenden Versuch vom Stick zu booten, wird dieser einfach ignoriert. Der Kernel, nach etwaigen Fehlern befragt, liefert folgende Information:
Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass generell alle ISO images maximal 2048 Sektoren unterstützen.
"The largest block size supported by isofs is ISOFS_BLOCK_SIZE (2048) [...]" (Quelle)
Grundangaben: Linux, Dateisystem ext4, Kernel 5.15, Bootmodus Legacy/BIOS
Ein Speichermedium hat anscheinend physische (Cluster/Blocks) und logische Sektoren. Das Dateisystem befasst sich ausschließlich mit den physischen Sektoren. Die logische Sektorengröße kann angeblich nicht geändert werden, weil sie vom Hersteller vorgegeben ist.
Ich kann nur vermuten, dass irgend etwas in dem ganzen Szenario nicht stimmen kann. Der Mushkin Stick ist neu und erst vor mehreren Monaten gekauft. Meine anderen, älteren USB-Sticks haben alle 512 bytes (sudo fdisk -l).
Sollte er wirklich generell für ISO Dateien unbrauchbar sein, weil das ISO Dateisystem (aus Gründen) keine 4K Sektoren beherrscht? Ich war ganz angetan von der Lese- und Schreibgeschwindigkeit (400/105) und habe an derlei Probleme beim Kauf überhaupt nicht gedacht. Ist jemand schon mal in dieses Problem gelaufen? Wie geht ihr damit um? Gibt es gebräuchliche Workarounds, um trotzdem ein Live-System auf dem Stick verwenden zu können?
Problem: Nun will ich den Stick verwenden, um ein Live-System darauf zu schreiben. Wie heutzutage üblich, wird das System meiner Wahl als .iso Datei ausgeliefert. Der Schreibvorgang des System Abbilds mit dem Programm Etcher auf den Mushkin Stick funktioniert fehlerfrei. Beim darauffolgenden Versuch vom Stick zu booten, wird dieser einfach ignoriert. Der Kernel, nach etwaigen Fehlern befragt, liefert folgende Information:
dmesg: "ISOFS: unsupported/invalid hardware sector size 4096"
Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass generell alle ISO images maximal 2048 Sektoren unterstützen.
"The largest block size supported by isofs is ISOFS_BLOCK_SIZE (2048) [...]" (Quelle)
Grundangaben: Linux, Dateisystem ext4, Kernel 5.15, Bootmodus Legacy/BIOS
Ein Speichermedium hat anscheinend physische (Cluster/Blocks) und logische Sektoren. Das Dateisystem befasst sich ausschließlich mit den physischen Sektoren. Die logische Sektorengröße kann angeblich nicht geändert werden, weil sie vom Hersteller vorgegeben ist.
Ich kann nur vermuten, dass irgend etwas in dem ganzen Szenario nicht stimmen kann. Der Mushkin Stick ist neu und erst vor mehreren Monaten gekauft. Meine anderen, älteren USB-Sticks haben alle 512 bytes (sudo fdisk -l).
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Sollte er wirklich generell für ISO Dateien unbrauchbar sein, weil das ISO Dateisystem (aus Gründen) keine 4K Sektoren beherrscht? Ich war ganz angetan von der Lese- und Schreibgeschwindigkeit (400/105) und habe an derlei Probleme beim Kauf überhaupt nicht gedacht. Ist jemand schon mal in dieses Problem gelaufen? Wie geht ihr damit um? Gibt es gebräuchliche Workarounds, um trotzdem ein Live-System auf dem Stick verwenden zu können?