JAIRBS
Captain
- Registriert
- Nov. 2010
- Beiträge
- 3.174
Liebe Community,
ich habe gestern über ein Verfahren gehört wie man USB Sticks selektiv sperren kann je nach Client, an dem sie eingesteckt werden. Im Detail:
Ich kannte es bis jetzt nur so, dass man an Clients (hier konkret im Domänennetzwerk in einer Firma unter Windows 10) USB Sticks nur global entweder sperren oder erlauben kann. Maximal kannte ich noch die etwas exotischere Konfiguration, dass nur bestimmte Sticks an den Clients zugelassen werden konnten, die per Geräte-ID (?) identifiziert worden sind. Das hatte aber den Nachteil, dass man diese Sticks auch zu Hause anschließen konnte, im theoretischen Fall Schadsoftware draufspielen kann und der Stick weiterhin am Client akzeptiert wird.
Gestern habe ich von einer sehr interessanten Konfiguration erfahren, die ich mir nicht ergooglen kann, welches u.A. eventuell daran liegt, dass ich die falschen Vokabeln benutze innerhalb meiner Suchanfragen. Mit den Begriffen "USB Wächter" o.Ä. komme ich da jedenfalls nicht weiter, da dies zwar grob, aber nicht genau in die gesuchte Richtung geht.
Das Szenario sieht so aus, dass der Admin USB Sticks manuell von seinem PC aus für alle oder auch nur bestimmte Clients in der Firma autorisieren kann. Jetzt kommt aber das Interessante: Wird der Stick in einen PC eingesteckt, z.B. der private Laptop eines Mitarbeiters etc., so sperrt sich der USB Stick, weil er erkennt, dass er an einem nicht autorisierten Gerät steckt. Der Stick wird dann infolge dessen auch nicht mehr an den vorher verifizierten Clients erkannt, sondern ist komplett gesperrt und muss händisch wieder vom Admin freigegeben werden. So soll wohl kontrolliert werden, dass die Sticks vorschriftsmäßig nur an den vorgegebenen Geräten verwendet werden.
Weiß jemand von Euch wie man sowas realisiert? Geht sowas über die GPO von Windows, sind das Features von irgendwelchen Endpoint Security Suiten oder ist das gar Drittanbieter-Software, also solche USB Guards oder Software von Stickherstellern selbst?
Hier geht's nicht darum so etwas produktiv zu bewerkstelligen, sondern mich interessiert lediglich die grobe Theorie wie man diesen Mechanismus in die Tat umsetzt.
Grüße,
frizzmaster
ich habe gestern über ein Verfahren gehört wie man USB Sticks selektiv sperren kann je nach Client, an dem sie eingesteckt werden. Im Detail:
Ich kannte es bis jetzt nur so, dass man an Clients (hier konkret im Domänennetzwerk in einer Firma unter Windows 10) USB Sticks nur global entweder sperren oder erlauben kann. Maximal kannte ich noch die etwas exotischere Konfiguration, dass nur bestimmte Sticks an den Clients zugelassen werden konnten, die per Geräte-ID (?) identifiziert worden sind. Das hatte aber den Nachteil, dass man diese Sticks auch zu Hause anschließen konnte, im theoretischen Fall Schadsoftware draufspielen kann und der Stick weiterhin am Client akzeptiert wird.
Gestern habe ich von einer sehr interessanten Konfiguration erfahren, die ich mir nicht ergooglen kann, welches u.A. eventuell daran liegt, dass ich die falschen Vokabeln benutze innerhalb meiner Suchanfragen. Mit den Begriffen "USB Wächter" o.Ä. komme ich da jedenfalls nicht weiter, da dies zwar grob, aber nicht genau in die gesuchte Richtung geht.
Das Szenario sieht so aus, dass der Admin USB Sticks manuell von seinem PC aus für alle oder auch nur bestimmte Clients in der Firma autorisieren kann. Jetzt kommt aber das Interessante: Wird der Stick in einen PC eingesteckt, z.B. der private Laptop eines Mitarbeiters etc., so sperrt sich der USB Stick, weil er erkennt, dass er an einem nicht autorisierten Gerät steckt. Der Stick wird dann infolge dessen auch nicht mehr an den vorher verifizierten Clients erkannt, sondern ist komplett gesperrt und muss händisch wieder vom Admin freigegeben werden. So soll wohl kontrolliert werden, dass die Sticks vorschriftsmäßig nur an den vorgegebenen Geräten verwendet werden.
Weiß jemand von Euch wie man sowas realisiert? Geht sowas über die GPO von Windows, sind das Features von irgendwelchen Endpoint Security Suiten oder ist das gar Drittanbieter-Software, also solche USB Guards oder Software von Stickherstellern selbst?
Hier geht's nicht darum so etwas produktiv zu bewerkstelligen, sondern mich interessiert lediglich die grobe Theorie wie man diesen Mechanismus in die Tat umsetzt.
Grüße,
frizzmaster