USB über VPN per Router zu Router

-eraz-

Commodore
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Ich arbeite und wohne in einer größeren Stadt und meine Eltern wohnen auf dem Land. Nun würde ich gerne die beiden Standorte per VPN miteinander verbinden, mehr noch:
Ich habe dabei an zwei FritzBoxen gedacht um auf meiner Seite eine USB Platte per USB Fernanschluss Tool von meinen Eltern direkt ansprechen zu können (welche an der FritzBox meiner Eltern hängt). Also Quasi eine USB Verbindung welche über ein VPN läuft.

Dazu zwei Fragen:
  • Kann ich zwei FritzBoxen überhaupt so verbinden? Die FritzBoxen müssten dafür ja einen VPN Server bereitstellen, nicht nur einen Client, tun sie das?
  • Hat das vielleicht sogar schonmal jemand versucht, wenn ja wie stabil ist das?
An FritzBoxen hab ich deswegen gedacht weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe, da diese sehr stabil sind und bisher immer das gemacht haben was sie machen sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
also so aus dem stehgreif...

ich glaube die fritzbox kann ipsec als vpn protokoll...

wie greift man denn aus dem normalen lan denn auf die platte zu (ich selber habe einen ipcop, und weiß es deswegen nicht)?

Wenn es über SMB sein sollte, wirst du keine probleme haben, das wird dann genau so funktionieren.

möchtest du ein VPN wegen der platte aufbauen, oder einfach um es zu machen ;)

also, es gibt auch sogenannte "plug-computer" diese stellen deine daten sehr gut zur verfügung.
Ein dienst nennt sich z.b. pogoplug - da kannst du deine daten über den browser, netzlaufwerk, oder mittels tool auch direkt als windowslaufwerk verbinden (geht auch mit einem mac) - deine daten sind dann egal, wo du dich befindest immer vefügbar - und du kannst dritten daten/ordner freigeben.

meine zeit reicht nicht, um alle möglichkeiten aufzudröseln ;) - aber wenn du interesse hast, solltest du dich mal auf der hp von pogoplug informieren :)
 
Wegen der Platte ;)

Aber wie gesagt frage ich mich ja noch, ob die FritzBoxen nur VPN-Client spielen können oder auch Server. Das mit dem Dienst den du erwähnt hast geht bei mir nicht, weil auf der Seite meiner Eltern außer der Platte und der FritzBox sonst weiter nichts ist und sein soll.
Weiß nicht ob SMB genutzt wird, ich denke nicht, ich glaube eher das hier FTP benutzt wird und dieses eine Tool von AVM das Treibermäßig in ein lokales USB Gerät umwandelt.
Das glaube ich deshalb, weil soweit ich weiß kein Samba Server auf der FritzBox läuft sondern nur ein FTP Server. Welches Protokoll im Endeffekt genutzt wird kann mir aber eh wurscht sein, zwischen den beiden Standorten wird es sowieso keine Firewall geben.

Eine IP-COP FW bei beiden Standorten aufstellen wär natürlich supergeil. Will mir das Ding schon lange mal anschaun, aber hier wieder nen eigenen PC auf beiden Standorten aufzuziehen ist mir einfach zuviel. Nimmt zuviel Platz weg und frisst zuviel Strom.
 
Strom würde ich als Argument mal nicht so im Raum stehen lassen. Die meisten DSL-Router brauchen auch was um die 10 Watt rum, da schneidet ein Netbook z.B. nicht schlechter ab.
Auch ein altes Notebook ab Centrino kann ohne Display durchaus in den einstelligen Watt-Bereich kommen.
 
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