Hallo,
Erst mal mein Problem in Kurzform:
mein VDSL (Magenta L Tarif) Anschluss hat seit letzter Woche Donnerstag gehäuft Verbindungsabbrüche, heute nacht wurde er dann von ASSIA/DLM auf 90.000 Bit/Sec runtergestuft. Normalerweise läuft mein Anschluss mit der Maximalrate von 116.800 über komplett stabil und quasi fehlerfrei.
So nun die ausführlichere Geschichte:
Es ist nicht das erste mal dass das im folgenden geschilderte Problem bei meinem Anschluss auftritt. Er besteht seit 2017 zunächst Magenta M, seit Mai 2020 Magenta L. Seit dieser Zeit läuft er fast immer stabil und fehlerfrei. In unregelmässigen Abständen, meist 1-2 mal pro Jahr gibt es dan folgenden Effekt:
Die Störabstandsmarge verrinngert sich im Verlauf von ein paar Stunden, bis es dann zum Abbruch kommt. Der erneute Verbindungsaufbau behebt dann das Problem weitgehend (mit weitgehend meine ich das Syncrate/Störabstand geringfügig schlechter als üblich sind), nur um dann nach ein paar Stunden das nächste Ereignis auszulösen:
Am Spektrum (einige Zeit nach dem Sync aufgenommen) kannman das Problem auch schön erkennen
Nach dem Sync ist zunächst alles in Ordung (sieht man an den Max Werten beim Störabstand), im Laufe der nächsten Stunden wird dann - hauptsächlich das DS1 Band - erheblich gestört.
Ich habe zum obigen Zeitpunkt leider kein Bild der DSL Datenseite der Fritzbox gemacht, aber nach dem ASSIA Eingriff heute nacht:
Den Fehlerzähler Bereich habe ich weggelassen, da sind bisher nur 0 Werte drin. Die Reduktion stabilisiert das ganze vermutlich etwas, aber das grundsätzliche Problem ist damit noch nicht gelöst, denn am Spektrum mit min/max Werten sieht man, wie das DS1 Band weiterhin von Störungen beeinträchtigt wird:
Seit dem DLM Resync heute nacht ist die Störabstandsmarge auch von 16db auf 10db gesunken (der Screenshot oben ist 30 Minuten alt, da waren es noch 11...)
Ich kann ähnliche Bilder aus früheren Ereignissen dieser Art zeigen. Das Problem gab es auch schon, als der Anschluss noch mit 50MBit lief. Die Heraufstufung auf Magenta L hat die Häufigkeit des Problems auch nicht verändert. Der Anschluss läuft entweder zuverlässig (zum Glück meistens) oder eben nicht, wie jetzt gerade wieder.
Powerline ist bei mir nicht im Einsatz. Ich wohne in einem Reihenmittelhaus, ich habe nicht zu allen Nachbarn so gute/itensive Kontakte das ich genau weiß was sie so an "EMV-relevanter" Technik im Einsatz haben. Für eine Störung durch ein Gerät aus der Nachbarschaft ist das Problem aber auch zu selten und ohne jedes Muster.
Was auch gegen einem EMV Störer spricht, ist dieses degressive Verhalten, sprich das die Verbindung nach dem Sync stabil läuft und dann abbaut. Ich habe irgendwie den Verdacht, dass irgendwie das Vectoring nicht richtig funktioniert, aber natürlich keine Ahnung ob sowas möglich ist.
In 2020 hatte ich das Telekom Hilft Team im Telekom eigenen Forum kontaktiert. Da wurde das Problem auch untersucht, aber ohne wirkliches Ergebnis, bzw. nach zwei Wochen war der Spuk vorbei. Ich hatte im Zuge der damaligen Störung auch meine Fritzbox 7560 auf die 7530 gewechselt, um ein Router Problem auszuschließen. Hat aber an dem Problem nichts grundsätzliches geändert.
Ich habe natürlich während der vergangenen Ereignisse auch meine Verkabelung geprüft, sogar einmal das ganze Haus an der Hauptsicherung Stromlos gemacht und die Fritzbox per USV/Akku betrieben, usw. Ich bin mir daher so sicher, wie man sich ohne professionelles Messequipment sein kann, dass es nicht durch irgendetwas in meiner Hauselektrik verursacht wird.
Ich habe gesehen, dass hier bei CB auch ein paar Leute mit Ahnung und Ideen präsent sind, daher versuche ich es hier.
Natürlich betrachte ich es auch als Störungsmeldung, und hoffe auf Feedback vom Telekom-Hilft Team. Was muss ich tun, um meine Kundendaten an Euch zu hinterlegen.
Erst mal mein Problem in Kurzform:
mein VDSL (Magenta L Tarif) Anschluss hat seit letzter Woche Donnerstag gehäuft Verbindungsabbrüche, heute nacht wurde er dann von ASSIA/DLM auf 90.000 Bit/Sec runtergestuft. Normalerweise läuft mein Anschluss mit der Maximalrate von 116.800 über komplett stabil und quasi fehlerfrei.
So nun die ausführlichere Geschichte:
Es ist nicht das erste mal dass das im folgenden geschilderte Problem bei meinem Anschluss auftritt. Er besteht seit 2017 zunächst Magenta M, seit Mai 2020 Magenta L. Seit dieser Zeit läuft er fast immer stabil und fehlerfrei. In unregelmässigen Abständen, meist 1-2 mal pro Jahr gibt es dan folgenden Effekt:
Die Störabstandsmarge verrinngert sich im Verlauf von ein paar Stunden, bis es dann zum Abbruch kommt. Der erneute Verbindungsaufbau behebt dann das Problem weitgehend (mit weitgehend meine ich das Syncrate/Störabstand geringfügig schlechter als üblich sind), nur um dann nach ein paar Stunden das nächste Ereignis auszulösen:
Am Spektrum (einige Zeit nach dem Sync aufgenommen) kannman das Problem auch schön erkennen
Nach dem Sync ist zunächst alles in Ordung (sieht man an den Max Werten beim Störabstand), im Laufe der nächsten Stunden wird dann - hauptsächlich das DS1 Band - erheblich gestört.
Ich habe zum obigen Zeitpunkt leider kein Bild der DSL Datenseite der Fritzbox gemacht, aber nach dem ASSIA Eingriff heute nacht:
Den Fehlerzähler Bereich habe ich weggelassen, da sind bisher nur 0 Werte drin. Die Reduktion stabilisiert das ganze vermutlich etwas, aber das grundsätzliche Problem ist damit noch nicht gelöst, denn am Spektrum mit min/max Werten sieht man, wie das DS1 Band weiterhin von Störungen beeinträchtigt wird:
Seit dem DLM Resync heute nacht ist die Störabstandsmarge auch von 16db auf 10db gesunken (der Screenshot oben ist 30 Minuten alt, da waren es noch 11...)
Ich kann ähnliche Bilder aus früheren Ereignissen dieser Art zeigen. Das Problem gab es auch schon, als der Anschluss noch mit 50MBit lief. Die Heraufstufung auf Magenta L hat die Häufigkeit des Problems auch nicht verändert. Der Anschluss läuft entweder zuverlässig (zum Glück meistens) oder eben nicht, wie jetzt gerade wieder.
Powerline ist bei mir nicht im Einsatz. Ich wohne in einem Reihenmittelhaus, ich habe nicht zu allen Nachbarn so gute/itensive Kontakte das ich genau weiß was sie so an "EMV-relevanter" Technik im Einsatz haben. Für eine Störung durch ein Gerät aus der Nachbarschaft ist das Problem aber auch zu selten und ohne jedes Muster.
Was auch gegen einem EMV Störer spricht, ist dieses degressive Verhalten, sprich das die Verbindung nach dem Sync stabil läuft und dann abbaut. Ich habe irgendwie den Verdacht, dass irgendwie das Vectoring nicht richtig funktioniert, aber natürlich keine Ahnung ob sowas möglich ist.
In 2020 hatte ich das Telekom Hilft Team im Telekom eigenen Forum kontaktiert. Da wurde das Problem auch untersucht, aber ohne wirkliches Ergebnis, bzw. nach zwei Wochen war der Spuk vorbei. Ich hatte im Zuge der damaligen Störung auch meine Fritzbox 7560 auf die 7530 gewechselt, um ein Router Problem auszuschließen. Hat aber an dem Problem nichts grundsätzliches geändert.
Ich habe natürlich während der vergangenen Ereignisse auch meine Verkabelung geprüft, sogar einmal das ganze Haus an der Hauptsicherung Stromlos gemacht und die Fritzbox per USV/Akku betrieben, usw. Ich bin mir daher so sicher, wie man sich ohne professionelles Messequipment sein kann, dass es nicht durch irgendetwas in meiner Hauselektrik verursacht wird.
Ich habe gesehen, dass hier bei CB auch ein paar Leute mit Ahnung und Ideen präsent sind, daher versuche ich es hier.
Natürlich betrachte ich es auch als Störungsmeldung, und hoffe auf Feedback vom Telekom-Hilft Team. Was muss ich tun, um meine Kundendaten an Euch zu hinterlegen.