Leserartikel Veeam Backup and Replication Community Edition 11 - nichts für mich

DFFVB

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Jeder braucht Back-Ups. Jeder (mit Windows) braucht also auch ein BackUp Programm (Linuxer nutzen dd oder rsync, das muss reichen). Mit Windows hat man die Qual der Wahl. Ich hab ja schon einen anderen Thread zu den einzelnen Programmen. Eine Empfehlung lautet oft: Veeam. Kost nix, sehr fix, forever incremental (außer man definiert es anders). Geil. Nach kurzer Zeit merkt man aber: Das Ding hat einen Ziegenfuß. Man kann nur 1 Back-Up Job einrichten. 1. Thats it. Bei genauerer Betrachtung ist das aber nicht so schlimm: Denn rotierende Festplatten werden unterstützt und bei genauerer Betrachtung, der Back-Up Vorgang dauert Zeit und kostet CPU Leistung. Man kann das fertige Back-Up ja auch per Robocopy an das entsprechende Ziel kopieren (oder mit FreeFileSync o.ä.).

Soweit so gut. Nun denkt man ab und an, dass so ein Back-Up von diesem oder jenem Netzlaufwerk, oder auch mal von einer VM doch ganz nett wäre. Wie heißt die Lösung? Veeam Backup and Replication Community Edition 11 - bähm. Das ist die Lösung für alles, der Dampfhammer. Kann alles backuppen, auf alles.

Also fix runtergeladen und installieren, dauert ne Weile und es wird noch ne Menge mit installiert (SQL Server 2012 etc.). Wenn es dann läuft, meldet man sich an und will Hyper-V hinzufügen. Geht nicht, falsche Credentials. Du stellst den Rum aus der Hand, konzentrierst Dich und gibst Dein vierstelliges Passwort ein. Geht nicht. Ist falsch. Du wirst frustriert, versuchst, nach einer Weile googelst Du. Problem bekannt. Gibt’s auch ne Anleitung dazu. Klasse. Wenn man damit fertig ist, hat man mehr geklickt, als nach einer Runde AoE2. Online. Alleine gegen vier andere. Es geht weiter. Gleich geht’s los, nee Windows 20H2 wird nicht unterstützt. Im Dezember. Okay… Im Forum nachgefragt, ja das ist so. Okay, vlt. war ich etwas schnell, auf Servern setzt man auf bewährte Sachen, ist ja auch Consumer OS, kein Windows Server. Versuchen wir das nochmal in 2021. Diesmal den Admin User aktiviert, mit dem spart man sich die Klickorgie. Ich füge Hyper V hinzu und was kommt? "Ähm Scholligong, Hyper-V nur Restore Target." Ähm was? Also de facto nur für ESXI? Könnt ihr doch auch mal vorher sagen.

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Also einen BackUp Job angelegt. Hier gibt es zwei verschiedene, mit Agent in der VM und ohne. Muss man aber erstmal Gruppen anlegen, sonst werden die Clients nämlich nicht gefunden. Also alles löschen, Gruppen anlegen (Linux und Win). Yeah, der Linux Client wird gefunden. BackUp? Nö, wei Ubuntu 20.10 und nicht 20.04. BackUp mit 20.0.4? Nö, warum auch. Fehler, weil Fehler. Windows? Wird nicht gefunden. Egal ob Admin User oder normaler User. Na dann versuchen wir mit Agent. Den hab ich ja schon installiert. Geht trotzdem nicht. Also VM neu aufgesetzt, geht immer noch nicht. Also den speziellen Agent, den man sich erstellen lassen kann genommen, in die zurückgesetzte VM installiert, (so schön Old School, vier Installer, die in der richtigen Reihenfolge installiert werden wollten). Geht immer noch nicht.

Okay das wars, nach vier - fünf Stunden hab ich keine Lust mehr. Ist halt immer das Problem. Ist eigtl. keine echte Community Edition, sondern halt was für Admins die damit daheim spielen wollen. Auch okay, aber dann halt nichts für mich.

Vlt. Hilfts ja dem ein oder anderen, sich das zu sparen, oder mir motiviert aus Brot zu schmieren, was ich hier alles falsch gemacht hab, und warum ich am besten gleich nen Mac kaufe, oder noch besser, meinen Rechner abgebe, weil ich unwürdig und dumm bin ;-)
 
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DFFVB schrieb:
Ist eigtl. keine echte Community Edition,
Es ist eine "freie" Version der eigentlichen Software und nichts für jemanden der mit 3 Klicks eine Sicherung erstellen können will. Veeam war schon immer relativ komplex, kann aber auch viel.

Grundsätzlich würde ich an dieser Stelle schlichtweg die Finger von Veeam lassen und stattdessen zu Altaro greifen. Nur für Sachen die sich mit Altaro nicht so abdecken lassen, macht Veeam überhaupt sinn.
https://www.altaro.com/de/vm-backup/
 
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Interessant, dass Du schon 2018 geschrieben hast "Für mich als Privatanwender, ist Veeam damit leider ungenügend." und es dann doch wieder mit erheblich erweiterten Anforderungen nutzt.

DFFVB schrieb:
Eine Empfehlung lautet oft: Veeam. Kost nix, sehr fix, forever incremental (außer man definiert es anders). Geil. Nach kurzer Zeit merkt man aber: Das Ding hat einen Ziegenfuß. Man kann nur 1 Back-Up Job einrichten. 1. Thats it.
Für mich ist das immer die Frage, wonach die Anwender fragen. Ohne konkrete Benennung der Anforderungen gehe ich davon aus, dass ein einziger Windows-PC gesichert werden soll. Oder dass man im Zweifel nicht die Backups von X PCs von einem aus steuern will sondern dass man auf jedem PC die kostenlose SW installiert. Aber ich denke da bei meinen PCs/Tablets wohl zu einfach.
 
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Ähm Scholligong, Hyper-V nur Restore Target." Ähm was? Also de facto nur für ESXI? Könnt ihr doch auch mal vorher sagen.
Zur Klarstellung: Selbstverständlich kann Veeam B&R auch Backups von Hyper-V VMs machen. Aber nur wenn die unter Windows Server mit Hyper-V Rolle oder eben Hyper-V Server (Standalone) laufen.
 
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DFFVB schrieb:
(Linuxer nutzen dd oder rsync, das muss reichen)
Wie kommst du zu dieser lächerlichen und fast schon herablassenden Aussage? Warum muss das reichen? Warum reicht dann für Windows nicht auch ein robocopy o.ä.?
Auch für Linux gibt es gute Backupprogramme die einem das gesamte System sichern, da musst gar nicht mal so weit gehen, den Veeam Agent gibt's auch für Linux. ;)
DFFVB schrieb:
Also de facto nur für ESXI? Könnt ihr doch auch mal vorher sagen.
Polemische Polemik ist polemisch denn das steht eindeutig im Manual:
Web-Version oder auch PDF-Version, jeweils sehr nah am Anfang unter "Platform Support".

Ja, da steht "Community Edition" aber es ist nicht 1:1 die Version für Unternehmen, ein paar Features fehlen.
Dafür müsste man aber weniger Vermutungen anstellen und drauf los herum probieren und klicken und sich vorher mit der Software u.v.a. dem Manual beschäftigen.
Denn der Win 10 HyperV und der Win Server HyerV haben zwar ähnlich klingende Namen aber sind dann doch unter der Haube etwas andere Produkte.
DFFVB schrieb:
Hier gibt es zwei verschiedene, mit Agent in der VM und ohne.
Bist du dir hier sicher? Also ja es gibt zwei verschiedene Modi aber diese sind VM oder Agent und nicht VM mit Agent und VM ohne Agent soweit mir bekannt.
Man kann natürlich auch in einer VM den Agenten installieren und nutzen aber im Normalfall ist das nicht notwendig und nur bei besonderen Konstellationen nötig, siehe https://www.veeam.com/veeam_backup_11_0_user_guide_hyperv_pg.pdf, wieder direkt am Anfang beim Platform Support.

DFFVB schrieb:
Ist eigtl. keine echte Community Edition, sondern halt was für Admins die damit daheim spielen wollen.
Naja vielleicht ist auch die Interpretation der "Community" nicht ganz korrekt. Vielleicht zielt diese Software nicht auf die "Community" bei cb ab sondern die Community von Veeam und deren Anwender/Nutzer/Admins/Kunden sind halt zu einem überwiegenden Teil Admins die auch ihre private Umgebung sichern wollen.

Man kann ja auch mit begrenzten Einschränkungen jeweils ein Jahr lang die Angebote der AWS oder Google Cloud kostenlos nutzen, also quasi eine lange Testversion oder eben zeitlich befristete "Community" Nutzung. Wird AWS oder GCP dadurch einsteigerfreundlicher oder für den durchschnittlichen Anwender einfacher und benutzbarer? Nein, die Komplexität und Anforderungen bleiben identisch.

Der Veeam Agent ist ein vergleichsweise simples Produkt mit Einschränkungen wie z.B. auf einen Backup-Job korrekt. Vielleicht finde ich ihn auch deshalb so gut, weil ich den bedenkenlos weniger technik-affinen Menschen empfehlen kann und er idR zuverlässig macht was er soll.
Veeam B&R hingegen ist ein nicht gerade simples Software-Monster mit zig Abhängigkeiten und Fallstricken, hab das Produkt lang genug administriert aber ehrlich gesagt nimmt es sich da nichts ggü. anderen Anbietern wie ArcServe UDP, DataProtector, CommVault, NetBackup, etc.

DFFVB schrieb:
motiviert aus Brot zu schmieren, was ich hier alles falsch gemacht hab, und warum ich am besten gleich nen Mac kaufe, oder noch besser, meinen Rechner abgebe, weil ich unwürdig und dumm bin
Ich denke, diese Absicht hat niemand oder zumindest ich nicht. Die von mir genannten Kritikpunkte sind ja nicht gegen dich gerichtet, weder kenne ich dich noch habe ich etwas gegen dich.
Ich denke aber auch, dass dieser Leserartikel eher ein Frust-von-der-Seele-Schreib-Thread unter vielen ist wenn $Produkt nicht so funktioniert wie man sich dies erhofft und vorgestellt hat und doch deutlich komplexer ist als man denkt.
Das geht aber vermutlich vielen so wenn man gewohntes Terrain verlässt. Produkte/Technik und allgemein unsere Welt wird immer komplexer.
Ich denke mir auch manchmal: Dies und jenes müsste doch ganz einfach gehen und sollte doch total simpel sein und sobald der Lack von der Oberfläche gekratzt ist und man das Ausmaß des "Backends" sieht, was sonst vor dem Anwender verborgen ist, fühlt man sich erschlagen von der Komplexität.
 
snaxilian schrieb:
Naja vielleicht ist auch die Interpretation der "Community" nicht ganz korrekt.
Ist sie auch nicht. Die Community Version ist mehr oder weniger die vollständige Software, die über die Lizenz so beschränkt wird, dass man die Leute anfixen kann und kleinen Firmen eine Backup Lösung bietet, aber sobald sie mehr wollen, den Kauf einer Lizenz vorsieht.

Wenn man hier mit der "Community Version" eine spezielle Version erwartet die auf die "Bedürfnisse" der Privatanwender und SMBs angepasst wurde, ist man definitiv falsch, da die Komplexität der "großen" Veeam Lösung behalten worden ist.

Wie bereits erwähnt gibt es Lösungen die sich zurecht damit brüsten, von der Installation bis zur Sicherung unter 15 Minuten zu benötigen, da gehört Veeam aber definitiv nicht zu.
 
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@xexex Hab mir gerade mal Altaro angeschaut, das scheint auch nicht auf Windows 10 zu laufen, sondern "nur" mit Server.

https://help.altaro.com/support/solutions/articles/43000483925

Hab auch mal weiter geschaut, Paragon gibt es noch. Die können das tatsächlich so, wie gedacht. Leiter keine automatisierten Zeitpunkte, so kann man auch beim Snaptshot bleiben, bzw. ein automatisiertes Script...


Insgesamt muss ich die Kritik an Veeam etwas abschwächen, die Administrator Kiste ist gefühlt allen BackUP Lösungen immanent (Nakive, Altaro etc.)

Ich hatte auch schon gedacht, einfach die Veeam ISO als Bootlaufwerk für ne neue VM; aber da wollte es leider nicht.
Ergänzung ()

DFFVB schrieb:
Yeah, der Linux Client wird gefunden. BackUp? Nö, warum auch. Fehler, weil Fehler.

snaxilian schrieb:
Wie kommst du zu dieser lächerlichen und fast schon herablassenden Aussage? Warum muss das reichen? Warum reicht dann für Windows nicht auch ein robocopy o.ä.?

Ironie ist nicht so deins oder?

snaxilian schrieb:
den Veeam Agent gibt's auch für Linux.

Siehe mein erstes Zitat, natürlich hab ich das auch getestet. Sonst hätt eich ja nicht herausgefunden, dass nur 20.04. und kein 20.10 Ubunu unterstützt wird.

snaxilian schrieb:
Dafür müsste man aber weniger Vermutungen anstellen und drauf los herum probieren und klicken und sich vorher mit der Software u.v.a. dem Manual beschäftigen.

Ja da sind sie wieder, die sehr schlauen Kommentare. Das nächste mal lese ich die Manual komplett VORHER. Lasse mich kostenpflichtig schulen, und werde es DANN erst probieren. Mir ist klar, dass es Einschränkung Fallstricke etc gibt. Ich rate auch nicht grundsätzlich davon ab, sondern eher Nutzern wie mir. Und ggf. kommen die Vermutungen auch daher, dass man sich auf Empfehlungen im Forum (wie hier) verlässt, wo einem dazu geraten wird, BackUp and Replication auszuprobieren. Dann gibts zwei Möglichkeiten:

1. Ich vertraue dem Foristen, teste selber, fliege auf die Nase, warne andere unbedarfte Nutzer ODER
2. Ich lese die Manual, lasse mich schulen, zertifizieren, und teste dann ;-)

snaxilian schrieb:
Man kann natürlich auch in einer VM den Agenten installieren und nutzen aber im Normalfall ist das nicht notwendig und nur bei besonderen Konstellationen nötig

Wie gesagt, bei mir wollte er nicht. Dass es bei Windows neben der Admin Kiste bestimmt noch andere Punkte gibt, die ich vergessen habe, bzw. mal das Manual konsultieren hätte sollen, schließe ich gar nicht aus.

snaxilian schrieb:
Naja vielleicht ist auch die Interpretation der "Community" nicht ganz korrekt.

In der Tat, die meisten Community Edition waren bisher so, dass auch semi- ambitionierte Nutzer mit den Produkten klargekommen sind (mehr oder wengiger), bei Veeam ist es in der Tat anders. So lernt man halt immer dazu :-) Ich hab mich da durch die diversen Empfehlungen etas fehlleiten lassen, bzw. passt es hal tnicht ganz zu mir.

Ist ja auch nicht schlimm, ist bestimmt ne super Software. Ob es eine Empfehlung für private Nutzer ist? Eher weniger.
Ergänzung ()

gymfan schrieb:
Interessant, dass Du schon 2018 geschrieben hast "Für mich als Privatanwender, ist Veeam damit leider ungenügend." und es dann doch wieder mit erheblich erweiterten Anforderungen nutzt.


Da haste Recht, das war so nen bisschen der Ehrgeiz, dass ich dachte, ich möchte es nochma probieren. Vlt in drei Jahren, dann ein neuer Beitrag, dass ich es nun gemeistert habe 😅
 
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DFFVB schrieb:
Veeam ISO als Bootlaufwerk für ne neue VM
Bei VMs ist dies doch nicht notwendig. Restore geschieht über das zentrale Management aus dem Backup Repository.
Ohne zentrales Management und mit Agenten in den VMs muss man dies natürlich so machen. Aber das ist halt afaik auch Betrieb außerhalb der vorgesehenen Specs...
DFFVB schrieb:
Ironie ist nicht so deins oder?
Ich bin ein großer Freund von Ironie aber über die Probleme der rein schriftlichen Kommunikation in einer Gruppe wo sich die Teilnehmer nicht persönlich kennen, gibt es ganze Regale voller wissenschaftlicher Abhandlungen. Kurzfassung: Ironie, Sarkasmus, etc. funktionieren nicht zuverlässig bei dieser Art der Kommunikation.
Grundlagen der Kommunikation sind nicht so deins, oder?
Die Frage kannst du als Leser jetzt mit aggressivem angrifsslustigem Unterton lesen oder einfach als rhetorische Frage abtun nach dem vorausgegangenen Absatz oder aber auch als ironischen Seitenhieb auf deine vorherige Frage oder als normale Sachfrage da dir die Probleme der anonymen Kommunikation unbekannt waren/sind.
Alles das sind und bleiben aber reine Spekulation. Du kennst mich nicht, ich dich nicht, wir kennen gegenseitig unseren fachlichen Background nicht und können auch nicht abschätzen mit welcher Intention wir unsere jeweiligen Beiträge geschrieben haben.
DFFVB schrieb:
kein 20.10 Ubunu unterstützt wird
Release Notes sagen nein: https://www.veeam.com/veeam_agent_linux_5_0_release_notes_rn.pdf
Dein Artikel ist von April 2021, die Release Notes von Februar 2021.
Der Vorgänger, also Veeam Agent for Linux v4, ist aus Februar 2020 und unterstützt laut Release Notes weder 20.04 noch 20.10 aber das mag daran liegen, dass diese Versionen erst nach dem Agenten erschienen sind.
DFFVB schrieb:
Manual komplett VORHER. [...] Dann gibts zwei Möglichkeiten:
Lass mich raten: Du verwendest hier wieder nicht eindeutig erkennbare Ironie?
Weder wird verlangt vorher die komplette Doku zu lesen noch irgendwelche Schulungen etc. zu absolvieren. Das Leben ist nicht schwarz-weiß sondern eine bunte Sammlung an Grauabstufungen.
Für den Anfang würde ich dir raten, die Doku entweder parallel zum herum probieren zu lesen oder gezielt zu konsultieren wenn du an einem Punkt bist an dem du spekulierst weil etwas nicht klar ist. Aber was tippe ich mir die Finger fusselig, du weißt es ja offenbar alles besser oder schreibst nur ironisch. War doch jetzt so oder nicht?

Empfehlungen sind halt auch nur das: reine Empfehlungen und keine individuell perfekte Beratung auf die eigene ggf. spezielle Situation.
Fragt jemand nach Backups für Hyper-V dann werden vermutlich größtenteils Leute antworten, die damit beruflich zu tun haben. Diese denken dann an Windows Server Hyper-V und nicht Win 10 Hyper-V weil sie mit letzterem selten(er) zu tun haben. In dem Fall wurde dann aneinander vorbei kommuniziert weil Fragesteller und Antwortende von anderen Produkten reden oder andere Annahmen treffen. Da hilft nur klarere und eindeutige Kommunikation die weniger Spielraum für Interpretationen zulässt.

Ich stimme dir aber voll und ganz zu: Die Community Edition von Veeam ist nicht unbedingt für Privatanwender. Am Ende ist es die identische Software für große Umgebungen nur eben beschränkt auf eine kleinere Anzahl Systeme aber nicht unbedingt auf die Software und ambitionierten Umgebungen von Privatanwendern zugeschnitten, da eben Funktionen wie der Win 10 Hyper-V nicht voll unterstützt werden.
 
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