BessenOlli
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- Dez. 2001
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Ich habe eben den Film "Idiocracy" gesehen. Sehr interessant und empfehlenswert. Und ich musste bei dem Film auch darüber nachdenken, wie das, was wir "Sozialstaat" nennen, die beschriebene Verblödung der Menschheit (die mir durchaus logisch erscheint) fördert. Und in wiefern der Kapitalismus bisher "Humankapital" zu wenig schätzt - zumindest mittel- und langfristig gesehen.
Hier war teilweise ja auch schon die Rede davon, dass es gut sei, "den Druck" von den Menschen zu nehmen, indem man z.B. ein "bedingungsloses Grundeinkommen" zur Verfügung stellt. Aber was bedeutet es vor dem Hintergrund des Evolution, wenn man eben diesen "Druck" von allen Menschen (oder überhaupt von irgendwem) nehmen würde (bzw. noch mehr Druck abbauen würde, als eh schon der Fall)?
Provokante Frage: Wäre es nicht langfristig besser, wenn arme Menschen sich wesentlich weniger Kinder leisten könnten, als es derzeit z.B. hier in D. der Fall ist?
Bis zu welchem Limit ist es noch sinnvoll, wenn die "Unterschicht" viele Kinder hervorbringt, um überhaupt für Nachwuchs zu sorgen (demographischer Wandel) - und ab wann wird es kontraproduktiv für die langfristige Entwicklung der Gesellschaft(en)?
Ich halte das für eine interessante Diskussion. Alleine schon weil man darüber streiten kann, ob der Sozialstaat für zuviel neue "Dumme" sorgt, oder der Kapitalismus für zu wenig neue "Kluge".
Wie seht ihr das?
Hier war teilweise ja auch schon die Rede davon, dass es gut sei, "den Druck" von den Menschen zu nehmen, indem man z.B. ein "bedingungsloses Grundeinkommen" zur Verfügung stellt. Aber was bedeutet es vor dem Hintergrund des Evolution, wenn man eben diesen "Druck" von allen Menschen (oder überhaupt von irgendwem) nehmen würde (bzw. noch mehr Druck abbauen würde, als eh schon der Fall)?
Provokante Frage: Wäre es nicht langfristig besser, wenn arme Menschen sich wesentlich weniger Kinder leisten könnten, als es derzeit z.B. hier in D. der Fall ist?
Bis zu welchem Limit ist es noch sinnvoll, wenn die "Unterschicht" viele Kinder hervorbringt, um überhaupt für Nachwuchs zu sorgen (demographischer Wandel) - und ab wann wird es kontraproduktiv für die langfristige Entwicklung der Gesellschaft(en)?
Ich halte das für eine interessante Diskussion. Alleine schon weil man darüber streiten kann, ob der Sozialstaat für zuviel neue "Dumme" sorgt, oder der Kapitalismus für zu wenig neue "Kluge".
Wie seht ihr das?