Verkabelung: Shure SM7B zu dbx 286s zu yamaha mg10xu

NerdmitHerz

Commodore
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Hy.

Da ich ja seitdem ich das shure sm7b habe überlege wie ich es lauter und zugleich nen ticken klarer bekomme. Ich überlegte schon auf ein Preamp wie den CloudLifter, Se Dynamite oder Fethead zu setzen.

DBX 286s Mikrofon Preamp im Top Zustand für 80€ + 6€ Versand.

Bei mir muss ja die Hardware zum streamen nicht immer neuware sein. ;)
Daher fand ich dieses Angebot bei ebay Kleinanzeige

Was bräuchte ich noch (an Kabeln) um das 286s richtig nutzen zu können.

Laut meiner Denkweise geht das sm7b per xlr in das 286s. Wie geh ich dann vom 286s in mein mixer. Hab was von einem xlr zu klinke gelesen.

Vielen Dank fürs helfen :heilig:

Ps falls jemand fragt warum das mg10xu in Benutzung ist, hab es mir gekauft zwecks der Effekte. Nur denke ich, dass das shure sm7b mehr Power braucht. Bei nem dbx 286s für 80 + 6 Versand würde ich ja das sm7b noch besser pushen können und gleichzeitig Hintergrund-Geräusche entfernen können (noise gate in Obs würde wegfallen) und gleichzeitig mehr gain fürs shure bekommen ohne Software technisch gain künstlich hinzufügen.
 
Hatten wir in diesem Thread sehr ausführlich. Die Frage ist, wieviel Rauschen für dich akzeptabel ist. Für das SM7B brauchst du einen extrem guten Preamp, je nachdem wie laut du einsprichst, wie hochwertig deine Verkabelung inkl. der Verlegung in Bezug auf Störquellen ist, wie stark du komprimieren willst und wie stark du gaten/expandieren kannst, kommt der 286s evtl an seine Grenze.
 
Du gehst vom SM7B per XLR in den DBX286s und von da entweder über eine symmetrische Klinke (ist im Prinzip ein Stereo 6,3 mm Klinkenkabel) in das Pult oder über ein symmetrisches Klinke-XLR-Kabel in das Pult.

Ich persönlich hätte bei dem Mikro zwar eher ein Allen&Heath ZED-12FX als Pult genommen, aber das Yamaha sollte an sich auch funktionieren. Wichtig ist halt ein möglichst geringer Abstand vom Mikro zum Mund. Ein typischer Anfängerfehler ist da ein zu hoher Abstand. Anschließend wundern sich die Leute das der Sound so bescheiden ist. Von der Verstärkung her sollte das eigentlich problemlos funktionieren.
 
Guten Morgen ;)

Hab hier mal den Text von @druckluft vertont. Also das was du schreibst nach Die Frage ist, ...

Test Audio für Computerbase

Das Shure SM7B ist per Monster Cable Classic Microphone 30 WW an das Yamaha MG10XU angeschlossen. Dies geht per USB in mein PC. Ich kaufte mir das Yamaha, da ich davor ein AT2020 vom Kumpel hier hatte welches leider ohne Pop-Filter hart übersteuerte. Das AT2020 hatte ich damals mit einem Mischpult vom Kumpel verbunden gehabt und per Klinke an meine Onboard-Soundkarte. Jedoch hörte ich in den Aufnahmen das Spulenfieben meiner damaligen 1070. Das war das Ausschlusskriterium gegen ein Mixer mit Klinke. Zwischenzeitlich zum testen hatte ich das Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen hier gehabt, weil ich wissen wollte ob per USB das AT2020 hörbar wird. Durch meinen Kumpel war ich angefixt mir einen Mixer zu holen mit Effekten (spiele mit sowas gerne rum). Auch sollte der Mixer auf meinem Schreibtisch nicht zu groß sein, da hier noch andere Dinge Platz haben müssen. Das MG10XU sprach mich damals für das AT2020 sehr an. Den MG10SU habe ich seit August 2018 und das Shure SM7B seit Juli 2019.

@ThanRo Mein Abstand zum Mikrofon ist meiner Meinung nach genau richtig, da ich mit meiner Lippe das Mic berühren könnte wenn ich meine Lippe nach unten ziehe ;) ps brauch hier kein Mischpult für 400€ inkl einer Menge Platz fressend :)

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Die Aufnahme hab ich mir selbst mit meinen DT880 600 Ohm per Asus Essence STX angehört. Zum abhören sollte diese Hardware gut ausreichen. Da hörte ich im Hintergrund am Anfang ein leichtes Brummen, dies ist glaube ich wenn ich es richtig interpretiert habe auf mein Background (Fenster offen = Baulärm) zurück zuführen

Die Aufnahme ist unter realen Bedingungen enstanden. Das heißt die Lüfter so wie sie laufen wenn ich am Gamen bzw. Streamen bin. Ich habe sie nicht gehört. Sollte ich die Aufnahme aus Audacity lieber in wav hochladen? Statts mp3

Am MG10XU ist Gain bzw. Peak auf Max gestellt um das SM7B ordentlich befeuern zu können.

Einen schönen Tag und vielen Dank nochmals für eure Hilfe
 
So wie du es beschreibst ist der Abstand zum Mikro schon gut so.

Ich finde es nur erstaunlich sich ein Mikro für aktuell 366 Euro zu holen, dann aber beim Mischpult zu sparen. Das ist letztlich genauso wie die Leute die sich einen PC zusammenstellen, bei CPU, Board und GPU auf gute Hardware achten um dann beim Netzteil das sparen anzufangen.

Wobei ich damit jetzt nicht sagen möchte, daß das Yamaha-Pult schlecht wäre. Das Preis-Leistungs-Verhältnis paßt hier durchaus, nur hätte ich eben tiefer in die Tasche gegriffen. Wobei ich als Tonmensch da wahrscheinlich auch andere Maßstäbe anlege.

Was den DBX 286s angeht gehe ich davon aus, daß der zusammen mit dem Pult durchaus in der Lage ist für einen gescheiten Pegel zu sorgen.
 
Ich hatte das Mischpult vor dem Shure, nicht andersrum. steht oben im Text

das shure war das Upgrade zum at2020. beim Yamaha ging ich erst nicht von aus, dass das zu schwach ist und wenn dann kam im Hinterkopf noch PreAmp in Frage wie in #1 genannt.

Da einige Streamer-Freunde auch das Dbx 286s (bzw. das Yamaha) in Nutzung habe, dachte ich bevor ich Geld in ein Gain-Boost stecke lieber auf nen Gerät gehen was mehrere Gebiete absteckt.

Den Pegel den ich hab würde ich schon als gut betiteln, dadurch das Gain + Peak auf max sind. würde nur gerne hintenrum vom Mixer ein wenig Gain nehmen und zugleich Unerwünschtes ausm Hintergrund vorfiltern ;)

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Wo genau müsste ich da rein ;) ?


bekomme iwie gerade den basteldrang mir das zu kaufen

Die sonstige hardware ist bei mir passend. Ich kenne deine these mit dem netzteil, oft genug schon erlebt in meiner nerd-laufbahn
 
Dein MG10XU hat 64 dB Gain und eine EIN (Equivalent Input Noise) von -128 dBu. Ist also nicht davon auszugehen, dass nach oben noch viel Luft ist.

In-Line-Preamps wie etwa ein Fethead, Cloudlifter oder DM1 Dynamite lohnen sich eigentlich nur bei Vorverstärkern mit schlechtem Rauschabstand. Lauter bekommst du das Signal auch auf digitalem Wege. Ist bei 24 Bit Auflösung auch klangqualitativ weitestgehend unproblematisch.

Das DBX 286A macht Sinn, wenn die Signalverarbeitung auf Hardwareebene stattfinden soll, z.B. wegen Live-Einsatz. Man sollte sich allerdings auch den durch die festen Parameter bedingten Einschränkungen bewusst sein.

Meine Empfehlung: Erst mal per VST-Plugins rantasten und schauen, was bei deiner Ausgangslage überhaupt machbar ist, bevor du dir neue Hardware zulegst. Deine aktuelle Hardware ist sicherlich kein Flaschenhals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es darum geht das SM7B mit dem DBX 286s zu bearbeiten muß das DBX in den Mikro-Kanal eingeschleift werden. Da du am Mikro-Kanal keinen Insert hast schließt du das Mikro per XLR an den DBX an. Den Output des DBX schließt du dann am besten mit einem symmetrischen Klinke-XLR-Kabel an einen der vier Mikro-Kanäle (z.B. Kanal 1) des Pultes an. Auf diese Weise kannst du das Mikrosignal erst mit dem DBX verstärken bevor es dann ins Pult geht.

@Der Kabelbinder
Prinzipiell stimmt es natürlich, daß man das Signal auch noch am PC digital verstärken könnte. Im vorliegenden Fall würde ich persönlich aber eher zur Verstärkung auf Hardwareebene tendieren. Von den OS-seitig "eingebauten" Möglichkeiten der Soundbearbeitung am PC bin ich jedenfalls nicht wirklich überzeugt. Auch könnte ich mir vorstellen (Es lebe das Vorurteil...) das der DBX-Verstärker qualitativ besser ist als der im Yamaha-Pult.
 
danke für den hinweis mit dem symmetrischen Klinke-XLR-Kabel @ThanRo , davon hatte ich gelesen war mir nur nicht so sicher ;)

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Hab von 2 Streamern gesehen, dass die DM1 Dynamite bzw. Cloudlifter mit MG10XU + Shure SM7B in Benutzung haben und deren Stimme durchs Mic nen tacken besser war als bei mir. Sie nutzten keiene VST-Plugins.

Ohne nen Gain von +8 (obs komme ich mit meiner Stimme nicht in den gelben bereich von obs und meine stimme ist damit leiser als der rest (musik, gamesound + discord gespräche)

per VST Plugin hab ich ReaComp in Nutzung, das half bisher echt ganz gut. dachte nur mit dem 286s

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es ist gut möglich, dass der Verstärker im Yamaha nicht ausreichend ist fürs Shure SM7B. Kann einer der Gründe sein, warum einige Streamer zwischen Mic und Yamaha nen DM1 Dynamite bzw. Cloudlifter nutzen.
Das wäre für mich hinnehmbar, denn ich könnte später immer noch übern Verkauf des Yamaha nachdenken und mir nen Mixer zu organiseren der ebenfalls wieder effekte hätte
 
Ich sehe das Problem nicht :D
Eine Verschlechterung des Klangs oder Rauschabstands ist höchstens dann zu erwarten, wenn ich das Signal über weitere analoge Komponenten (hier: einen zweiten Vorverstärker) schicke.

Klangspielereien per VST-Plugin kann man heutzutage auch problemlos in OBS einspielen. Damit lässt sich alles wie gewünscht anpassen.

NerdmitHerz schrieb:
deren Stimme durchs Mic nen tacken besser war als bei mir
Wie willst du das ernsthaft vergleichen? :confused_alt:

NerdmitHerz schrieb:
Ohne nen Gain von +8 (obs komme ich mit meiner Stimme nicht in den gelben bereich von obs und meine stimme ist damit leiser als der rest (musik, gamesound + discord gespräche)
Informiere dich mal über "Dynamic Range" und "24 bit" ;)

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Zu dem Thema sehr empfehlenswert:


 
Zuletzt bearbeitet:
Dadurch dass du recht nah am Mic sprichst ist das Rauschen schonmal deutlich unproblematischer als damals beim Kollegen im anderen Thread. Denke damit kann man schon leben und mit dem DBX 286s wird es ähnlich sein. Wie @Der Kabelbinder bereits schreibt, die Stärken des DBX liegen in der relativ unkomplizierten Klangformung der Stimme. Gerade der Enhancer kann das Signal deutlich klarer oder voluminöser machen, was sich nicht mit einem einfachen Equalizer erreichen läßt. In Verbindung mit dem EQ im Pult hättest du da so ziemlich alles was du brauchst um das Ziel 'klarer' zu erreichen. Aber wie Kabelbinder schreibt, das kann man ggf auch per Software mit VST Plugins machen.

Zur Verkabelung: XLR male/female symmetrisch vom Mic zum DBX, 6.3mmm Stereo-Klinke symmetrisch vom DBX-Output in einen der 4 Mic/Line Inputs am Yamaha (in die Mitte der XLR Buchse lassen sich Klinkestecker einstecken). Vom Yamaha per USB in der Rechner oder analog, wohin du das Signal sonst noch benötigst.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Wie willst du das ernsthaft vergleichen? :confused_alt:

die haben auch das yamaha + shure sm7b und reden wie ich ins nah ins mic. nur haben die nen Cloulifter bzw. Dynamite dazwischen

Der Kabelbinder schrieb:
Informiere dich mal über "Dynamic Range" und "24 bit" ;)

mach ich heute abend nach dem stream, also schau ich mir die vids an danke ;)

Der Kabelbinder schrieb:
Eine Verschlechterung des Klangs oder Rauschabstands ist höchstens dann zu erwarten, wenn ich das Signal über weitere analoge Komponenten (hier: einen zweiten Vorverstärker) schicke.

ich geh nicht davon aus, dass der Sound schlechter werden kann. wenn ich die jetzige Sonderqualität im vergleich zum AT2020 davor vergleiche. Auch wenn das AT2020 nen defekt ohne Pop-Filter hatte und ein Kondensator-Mic und nicht diese Power wollte wie das SM7B

druckluft schrieb:
Dadurch dass du recht nah am Mic sprichst ist das Rauschen schon mal deutlich unproblematischer als damals beim Kollegen im anderen Thread. Denke damit kann man schon leben und mit dem DBX 286s wird es ähnlich sein. Wie @Der Kabelbinder bereits schreibt, die Stärken des DBX liegen in der relativ unkomplizierten Klangformung der Stimme. Gerade der Enhancer kann das Signal deutlich klarer oder voluminöser machen, was sich nicht mit einem einfachen Equalizer erreichen lässt. In Verbindung mit dem EQ im Pult hättest du da so ziemlich alles was du brauchst um das Ziel 'klarer' zu erreichen. Aber wie Kabelbinder schreibt, das kann man ggf auch per Software mit VST Plugins machen.

mit dem nah rangehen, hab ich auch erst gelernt und mittlerweile kann ich damit super leben dass das Mic direkt unterm Kinn "sitzt". Bin auch sehr froh wie viel klarer meine stimme mit dem SM7B gegenüber dem AT2020 wurde. War einer der Gründe es zu kaufen. Klare Stimme ist bei meiner Stimmfarbe von Vorteil, da die für ein Mann relativ hoch ist. Kaum bis gar kein Bass in meiner Stimme ^^

relativ unkomplizierten Klangformung der Stimme

das klingt wo nach ich suche ohne auf filter in Programme setzen zu müssen. Bis jetzt hab ich nur nen Gain, Noise Gate und ReaComp (siehe bild)auf mein Mic gelegt. Sonst weiß ich nicht so recht, wo ich mich einlesen kann für meine Konstellation.

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druckluft schrieb:
Zur Verkabelung: XLR male/female symmetrisch vom Mic zum DBX, 6.3mmm Stereo-Klinke symmetrisch vom DBX-Output in einen der 4 Mic/Line Inputs am Yamaha (in die Mitte der XLR Buchse lassen sich Klinkestecker einstecken). Vom Yamaha per USB in der Rechner oder analog, wohin du das Signal sonst noch benötigst.

Das Kabel vom Mic würde ich das nehmen, was ich aktuell vom Mic zum Mixer nutze: Monster Cable Classic Microphone 30 WW. Vom 286s zum Mixer wäre das hier: Cordial CFM 6,0 VV Hochwertiges Audiokabel. Weil laut Beschreibung: Klinke 6,3 mm symmetrisch male --> Klinke 6,3 mm symmetrisch male nur sind 6m bissel lang ;)

Danke für eure Hilfe schon mal ;)
 
Ich mag den haptischen Reiz von Hardware-Mixern bzw. -Prozessoren. Damit kann man die Pegel auch schnell "on the fly" justieren und muss dafür kein Programm im Hintergrund aufrufen. Andererseits hat man jedoch nicht sonderlich viel Spielraum bei der Klangregelung. Die verfügbaren Parameter sind aus Platz- und Kostengründen meist sehr überschaubar. Soll nicht heißen, dass man damit zu keinen zufriedenstellenden Ergenissen kommen kann. Ein gutes VST-Plugin bietet allerdings weit mehr Möglichkeiten zur klanglichen Optimierung. Das merkt man spätestens beim Ausbügeln kritischer Frequenzen, was mit den Fadern eines Standardmixers quasi unmöglich ist. Effekte wie Noise Gate, De-Noise, De-Esser bis hin zu Enhancer und Saturator gibt es als VST-Plugins wie Sand am Meer. Allerdings: Gute Plugins haben auch ihren Preis. Und: Je mehr Plugins du in OBS einschleifst, desto höher wird die Latenz, sprich Asynchronität zwischen Bild und Ton. Ich weiß nicht, wie gut der VST-Host in OBS damit zurechtkommt.

Sind also verscheidene Konzepte, mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.

NerdmitHerz schrieb:
die haben auch das yamaha + shure sm7b und reden wie ich ins nah ins mic. nur haben die nen Cloulifter bzw. Dynamite dazwischen
Sowas sollte man nur im Direktvergleich beurteilen. Über einen anderen Raum, eine andere Stimme und vermutlich auch anderen Grundeinstellungen hinweg lässt sich das nicht stichhaltig beurteilen.

Wegen dem Pegel würde ich mir wie gesagt auch keinen Kopf machen. Dein Mixer hat laut Datenblatt sogar mehr Saft als das DBX! Auch der Rauschabstand der Yamaha-Vorverstärker ist schon sehr nah am Rande des theoretisch machbaren. Ein zusätzlicher PreAmp wird auch nichts anderes machen, als lediglich mehr Pegel draufzulegen und ggf. seine Eigenfärbung hinzuzufügen (was ich gar nicht mal begrüßen würde). Diesen Pegel kannst du gleichermaßen auch im digitalen Workflow erhöhen. So lange du etwa 1/3 der Anzeige füllst (grob geschätzt), sollte es bei dieser Nachverstärkung per Software (was z.B. ein Compressor-Plugin sein kann) auch zu keinen klanglichen Einbußen kommen. Mit der Auflösung deiner Hardware sollte das eigentlich kein Problem sein.
 
Der Kabelbinder schrieb:
Je mehr Plugins du in OBS einschleifst, desto höher wird die Latenz, sprich Asynchronität zwischen Bild und Ton. Ich weiß nicht, wie gut der VST-Host in OBS damit zurechtkommt.

Das muss man eben VSt nehmen die keine bis wenig Eigenlatenz haben. Wobei ich nicht weiß ob OBS evtl selber noch je VST-Instanz etwas Latenz einfügt.
 
druckluft schrieb:
gibts auch in 3m: https://www.thomann.de/de/cordial_cfm_30_vv.htm

Als zusätzliches Plugin kannst du dir mal einen kostenlosen EQ laden und damit rum experimentieren. Da solltest du die Stimme auch sehr gut formen können. Auf jedenfall geht das damit flexibler als mit dem einfachen EQ vom Yamaha. Z.B. der kostenlose ReaEQ: https://www.audiopluginsforfree.com/reaeq/


Oh 3m nice. Das mit dem EQ schaue ich mir dann morgen an ;) danke für den tipp, der Mixer war nicht wirklich für EQ settings gedacht. Eher für Effekte + Mic anschließen bzw. Test weise meine Kopfhörer als meine Soundkarte iwie ausfiel.

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Der Kabelbinder schrieb:
Wegen dem Pegel würde ich mir wie gesagt auch keinen Kopf machen. Dein Mixer hat laut Datenblatt sogar mehr Saft als das DBX! Auch der Rauschabstand der Yamaha-Vorverstärker ist schon sehr nah am Rande des theoretisch machbaren. Ein zusätzlicher PreAmp wird auch nichts anderes machen, als lediglich mehr Pegel draufzulegen und ggf. seine Eigenfärbung hinzuzufügen (was ich gar nicht mal begrüßen würde). Diesen Pegel kannst du gleichermaßen auch im digitalen Workflow erhöhen. So lange du etwa 1/3 der Anzeige füllst (grob geschätzt), sollte es bei dieser Nachverstärkung per Software (was z.B. ein Compressor-Plugin sein kann) auch zu keinen klanglichen Einbußen kommen. Mit der Auflösung deiner Hardware sollte das eigentlich kein Problem sein.

Eigenfärbung will ich auf keinen Fall, denn ich mag meine Helle stimme. Kling ich noch jung, obwohl ich 32 bin :D

Nen Kopf mache ich mir eher weniger, sondern mag nur klares haben ohne Software-Filter zu nutzen. Das mit den Latenzen hatte ich ebenfalls gelesen, daher denke ich mir so wenig wie möglich benutzen.

Mal die Tage schauen, wann ich mir den 286s inkl. symmetrischen kabel gönne. interessant zum "testen" ist das ganze schon für mich. Auch wenn mein Stream nur son Lebens-Hobby ist.

euch nen schönen abend,

bin mal tv schauen
 
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