Berlinrider
Commander
- Registriert
- Sep. 2009
- Beiträge
- 2.458
Hallo,
Ich habe auf Kleinanzeigen einen gebrauchten aber voll funktionsfähigen Laserdrucker verkauft. Via Zahlung Kleinanzeigen mit Käuferschutz.
Alles bombenfest verpackt und gepolstert und davon Fotos gemacht.
Versand via DHL Paket bis 500€ versichert (Verkaufspreis <150€).
Paket beim Käufer angekommen am Mittwoch, 11.12.
Dann 2 Tage später (also gestern) meldet sich der Käufer und sagt, dass der Drucker voller Tonerstaub wäre und nun defekt ist. Fotos liegen vor.
Entgegen meiner Bitte, bei DHL den mutmaßlichen Transportschaden zu melden und mit dem Rückversand zu warten, wurde das Gerät wieder an mich zurückgeschickt. Zustellung mutmaßlich am Montag, 16.12 (Sendungsnummer liegt vor, interessanterweise spuckt das DHL-Tracking bei Eingabe meiner PLZ für die Anzeige der Detailinfos den Fehler „falsche Angaben“ aus).
Unabhängig davon, dass ich es unschön finde, mit Rückversand ohne Kommunikation vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, ist doch die Rechtslage eindeutig? Bei privaten Verkäufen trägt der Käufer das Transportrisiko für Verlust und Beschädigung.
Siehe (Beispiel Ebay):
https://pages.ebay.de/rechtsportal/private_vk_5.html#:~:text=Rechtliche%20Informationen%20für%20private%20Verkäufer,-Übersicht&text=Nach%20der%20allgemeinen%20Regelung%20des,also%20auf%20Risiko%20des%20Käufers.
Da die Schadenanzeige bei DHL bisher unterblieb, würde ich die Rücksendung nun ablehnen, um dem Käufer die Chance auf Anzeige des Schadens bei DHL zu wahren.
Ich stehe in Kontakt mit dem Käufer, meine inhaltlichen Fragen blieben leider unbeantwortet.
Wie würdet ihr hier vorgehen? DHL Hotline hat ja erst am Montag wieder geöffnet.
Gibt es bei Kleinanzeigen auch einen Verkäuferschutz?
Danke vorab!
Ich habe auf Kleinanzeigen einen gebrauchten aber voll funktionsfähigen Laserdrucker verkauft. Via Zahlung Kleinanzeigen mit Käuferschutz.
Alles bombenfest verpackt und gepolstert und davon Fotos gemacht.
Versand via DHL Paket bis 500€ versichert (Verkaufspreis <150€).
Paket beim Käufer angekommen am Mittwoch, 11.12.
Dann 2 Tage später (also gestern) meldet sich der Käufer und sagt, dass der Drucker voller Tonerstaub wäre und nun defekt ist. Fotos liegen vor.
Entgegen meiner Bitte, bei DHL den mutmaßlichen Transportschaden zu melden und mit dem Rückversand zu warten, wurde das Gerät wieder an mich zurückgeschickt. Zustellung mutmaßlich am Montag, 16.12 (Sendungsnummer liegt vor, interessanterweise spuckt das DHL-Tracking bei Eingabe meiner PLZ für die Anzeige der Detailinfos den Fehler „falsche Angaben“ aus).
Unabhängig davon, dass ich es unschön finde, mit Rückversand ohne Kommunikation vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, ist doch die Rechtslage eindeutig? Bei privaten Verkäufen trägt der Käufer das Transportrisiko für Verlust und Beschädigung.
Siehe (Beispiel Ebay):
https://pages.ebay.de/rechtsportal/private_vk_5.html#:~:text=Rechtliche%20Informationen%20für%20private%20Verkäufer,-Übersicht&text=Nach%20der%20allgemeinen%20Regelung%20des,also%20auf%20Risiko%20des%20Käufers.
Da die Schadenanzeige bei DHL bisher unterblieb, würde ich die Rücksendung nun ablehnen, um dem Käufer die Chance auf Anzeige des Schadens bei DHL zu wahren.
Ich stehe in Kontakt mit dem Käufer, meine inhaltlichen Fragen blieben leider unbeantwortet.
Wie würdet ihr hier vorgehen? DHL Hotline hat ja erst am Montag wieder geöffnet.
Gibt es bei Kleinanzeigen auch einen Verkäuferschutz?
Danke vorab!