Verklagt Bruce Willis Apple (wegen iTunes AGB)?

A. Sinclaire

Captain
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Dem Artikel hier zu Folge zieht er es zumindest in Betracht.

Im Prinzip geht es darum, dass er via iTunes für tausende Dollar Musik gekauft hat... und diese gerne seinen drei Töchtern überlassen will. Laut iTunes AGB dürfen diese aber nicht weitergegeben werden (da die Musik geliehen und nicht gekauft ist sozusagen).


Genaugenommen gibt es derzeit zwei Ansätze die er evtl. verfolgen will.

1) Seine Anwälte beauftragen eine Familienstiftung zu gründen die für seine Familie den iTunes Account verwaltet.
2) Klagen gegen Apple / iTunes die in anderen Staaten aus diesem Grund bereits laufen unterstützen.


Den Artikel gibt es hier:
http://www.telegraph.co.uk/technolo...dering-iTunes-legal-action-against-Apple.html
 
Hatte es grade schon gelesen, der Typ ist einfach der Hammer. Wenn er es macht dann wär es göttlich^^
 
So gehört es sich. Wenn der Willis was macht dann ist es einfach nur Episch :D
 
Auf jeden Fall lenkt er die Aufmerksamkeit auf die Frage, was mit digitalem "Eigentum" geschieht, wenn der "Besitzer" den Löffel abgibt.
 
Eher schenken sie ihm die Musik damit es nicht zu einer Klage kommt...
 
Wird keinen Erfolg haben, er hat den AGB zugestimmt bevor er angefangen hat dort Musik zu "kaufen", er wusste also worauf er sich einließ.
Lenkt bestenfalls Aufmerksamkeit auf diese Geschäftsbedingungen.
 
Wenn die AGB nicht gesetzeskonform sind ist es egal, ob man zustimmt oder nicht.
Sie sind dann nicht gültig und man kann klagen. Speziell in den USA gilt da zurecht:
Er hat bezahlt, es ist sein Eigentum.
 
lufkin schrieb:
Wird keinen Erfolg haben, er hat den AGB zugestimmt bevor er angefangen hat dort Musik zu "kaufen", er wusste also worauf er sich einließ.
Lenkt bestenfalls Aufmerksamkeit auf diese Geschäftsbedingungen.

AGB sind aber nicht zwingend mit geltendem Recht vereinbar, daher spielt es im Zweifelsfall keine Rolle, ob er diese gelesen hat (was eher unwahrscheinlich ist, denn wer liest AGB?) oder nicht.
 
Einerseits wäre es durchaus möglich solche AGB anzugreifen, besonders da die Rechtslage in den USA anders ist als bei uns.
Des weiteren ist die Beschriftung des Buttons im iTunes Store ja auch "kaufen" und nicht "lizensieren".

Andererseits steht in den iTunes AGB dieser angebliche Inhalt gar nicht drinnen! (!!!)
Diese Bestimmungen gelten nur für den App Store, in dem man tatsächlich nur Lizenzen erwirbt.
Das ist daher immer noch ein wichtiger Punkt, aber nur in Bezug auf die Apps.
Dass man die Musik später (als Erbe) nicht mehr herunterladen kann ist richtig, aber auch logisch, da der Account (und damit die re-download-Berechtigung) an den Inhaber gebunden ist.
Man muss seine Musik also schon auf einer Festplatte lagern und vererben, was aber zumutbar ist.

Und drittens hat die Ehefrau von Bruce Willis mittlerweile gezwitschert, dass die Story Unfug ist...


Myth... Busted!
 
vielleicht sollte man doch lieber cds kaufen, die kann man ohne probleme verschenken oder vererben.

falls er klagt hoffe ich das er gewinnt.

unfug hin oder her, jedenfalls ist es schon mal gut, das er darauf aufmerksam macht.

oder ist das wieder ein trick der musikindustrie um mehr cds zu verkaufen? ;)

^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann die Musik von iTunes ja ohne Probleme auf CDs brennen wenn man möchte.
Einen Kopierschutz hat die Musik dort seit 2009 nicht mehr, alte Songs (mit DRM) kann man auf neue Varianten (ohne) upgraden.
Zumal man auch die DRM-geschützten Songs auf CD's brennen kann und darf.

Wobei ich Apple hier nicht blind verteidigen will.
Es gibt durchaus einige Passagen in den Nutzungsbedingungen, die man mal gerichtlich "testen" sollte :-)

Nur diese ganze Bruce Willis Meldung ist von A bis Z erfunden, wie es mir scheint.
 
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