Wenn du Verdacht auf einen physikalischen oder elektronischen Defekt hast, solltest du Datenrettungsfirmen in Betracht ziehen und in keiner Weise mehr auf den Datenträger zugreifen oder in Betrieb nehmen.
Wenn du es auf eigener Faust machen möchtest, mache eine Diagnose der Festplatte.
Dazu vielleicht in einen zweiten Einschubplatz im Notebook einbauen (wenn vorhanden) oder via Adapter versuchen besser in einem Desktop wenn es nicht möglich ist, über USB anschließen und eine Diagnose machen.
Diagnose über USB ist oftmals kritisch, da Diagnosetools des Herstellers nicht richtig funktionieren.
Gibt aber im Fall Disketten mit USB-Support, von denen eine Diagnose gemacht werden kann, oder auch eine BootCD mit Diagnosetools erstellt werden kann.
Diskettenersteller mit USB-Unterstützung auf dieser Seite weiter unten;
http://www.uneraser.com/download.htm
Link zu Diagnoasetools auch hier;
https://www.computerbase.de/forum/threads/hdd-diagnose-recoverytool-sammlung.58108/
Bitte bedenke, das auch eine Diagnose auf einer beschädigten Festplatte nicht gesund ist.
Daher eigenes Risisko.
Daher überlege dir was du machen möchtest.
Wenn du etwas auf eigener Faust riskieren möchtest, überprüfe Kabel, ob die Festplatte zumindest (vendor, modell) im BIOS erkannt wird und versuche eine Diagnose.
Manche ziehen bei einem elektronischen Defekt in Betracht, die Platine gegen eine gleiche zu tauschen.
Wenn du die Möglichkeik hast und deine Festplatte insoweit erkannt wird, kann es mit einer Diagnose um an die Daten zu kommen weitergehen.
Tools für eine Diagnose der Firmware wie hdat2 sollten mit Bedacht eingesetzt werden.
Viele Grüße
Fiona
