Verschlüsselte ext4 Festplatte unter Windows öffnen?

Man kann Ext4 mittels WSL2 mounten (öffnen):
https://learn.microsoft.com/en-us/windows/wsl/wsl2-mount-disk

Allerdings weiß ich nicht, wie es mit verschlüsselten Festplatten aussieht? Ist das mit LUKS?
Evtl. geht es dann hinterher im WSL2.

Habe ich aber noch nie ausprobiert. Zumindest könnte man insgesamt mehr Erfolg haben, da einem die ganzen Linux-Tools (u.A. zur Laufwerks-Verschlüsselung) zur Verfügung stehen.

Edit:
Laut dem hier geht es wohl, wenn die Festplatte mit LUKS verschlüsselt ist.
Oder hier.

Noch eine Anmerkung:
For those diving into integrating WSL with cryptsetup and LUKS-encrypted drives, I cannot stress enough the paramount importance of backing up the LUKS header. I recently encountered an issue where Windows inadvertently introduced a 16MB GPT header to my drive. This action put my entire 16TB drive at risk.
Unbedingt vorher den LUKS-Header sichern! Sonst könnte ein ungewollter Datenverlust geschehen, wenn man nicht aufpasst.
 
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librecrypt + ext2fsd
 
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Funzt denn ext2fsd noch unter W11? Hatte mmn schon unter W10 damit Probleme, deshalb war ich auf das Paragon-Tool gestossen...
 
SirKhan schrieb:
Unbedingt vorher den LUKS-Header sichern! Sonst könnte ein ungewollter Datenverlust geschehen, wenn man nicht aufpasst.
Unabhängig davon, sollte man den Header immer abspeichern.
Und ein vollständiges Backup versteht sich von selbst.
 
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Genau ein Backup möchte ich machen.

Das Notebook mit der Festplatte ist kaputt und jetzt möchte ich die Daten davon sichern.

Dann werde ich das machen wenn ich wieder an meinem Linux System bin. Wie würdet ihr es direkt über Linux machen? Einfach einbinden und kommt dann die Passwortabfrage?

Ok guter Tipp. Der Header ist das was ich jetzt unverschlüsselt auf der Festplatte sehen kann? Welchen Namen hat die Datei?
 
Man könnte auch unter Windows eine VM (Typ: Linux) mit einem Virtualisierungsprogramm errichten und die EXT4-Platte als RAW-Datenträger an die VM binden. Anschließend ginge es dann weiter wie von @Lotsenbruder (Post #5) vorgeschlagen. Also die ISO mit Linux in der VM booten und dann schauen, was geht.
 
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Damit sollte das auch mit WSL und LUKS gehen.
 
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fr13del schrieb:
Unverschlüsselt geht problemlos. Benutze selbst https://www.paragon-software.com/de/home/linuxfs-windows/# unter Win11.
Unverschlüsselt geht mit den Programmen aus dem Artikel ja auch... sind aber kostenlos.
Ergänzung ()

Lotsenbruder schrieb:
Wenns nicht geht nimm ein Live-Linux auf einen USB-Stick und boote davon.
Das wäre die Variante, die ich in so einem Fall auf jeden Fall machen würde, da würde es bei mir gar keine Fragen geben.
 
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Hatte nach der W11 installation alle kostenlosen ausprobiert; irgendwo hats für mich immer gehakt, deshalb hatte ich das Paragon ausprobiert und das lief halt gut - unter W10 lief aber auch ext2fsd recht stabil und problemlos.
 
Thukydides schrieb:
Ok guter Tipp. Der Header ist das was ich jetzt unverschlüsselt auf der Festplatte sehen kann? Welchen Namen hat die Datei?
Nein, das machst du mit Luks.

Einfach nen Linux aufn Stick ziehen, davon booten und die Platte mounten.
Unter Luks zuerst den Header sichern, dann die Daten.

Das ist der einfachste und schnellste Weg, mMn.
 
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wurschtel da bloß nicht mit windows rum, live linux ist hier der bessere weg
 
ich kann auch nur davon abraten dass unter windows zu versuchen. Windows ist in allen Dateisystemen außer FAT und NTFS immeroch katastrophal schlecht. nen kleines live linux kann alle gängigen dateisysteme und auch verschlüsselt
 
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