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Verstärker und Lautsprecher für Schallplattenspieler

niel0r

Cadet 4th Year
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Apr. 2018
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Hallo werte Foristen,

da ich meiner Freundin nicht ausreden konnte, sich einen Plattenspieler schenken zu lassen (rega Planar 1 Plus) stehe ich jetzt vor dem Problem, dass meine Freundin es natürlich nicht interessiert hat, dass man dafür auch einen Verstärker und Lautsprecher braucht. Bisher hat sie nur eine Sonos One gehabt... :stock:
Eigentlich sah es mein Plan vor, für eine gute Audioanlage erst zu investieren, wenn wir Eigentum erwerben und ich somit weiß, wie mein Raum geschnitten ist etc. Deswegen ist nun meine Frage, ob es Empfehlungen gibt für etwas Brauchbares an Verstärker und Lautsprechern, die nicht die Welt kosten, aber auch nicht Elektroschrott sind, um die Zeit zu überbrücken, bis ich dann auch bereit bin dafür eine gewisse größere Summe auszugeben.
Ich dachte mir, da sich in diesem Forum ja viele Experten rumtreiben, dass ich vllt etwas von deren Wissen abschöpfen könnte. :heilig:

Vielen Dank im Voraus!
 
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Super, vielen Dank dir für die Antwort schonmal. Das ist preislich auf jeden Fall machbar. Ich habe extra keinen Preisrahmen genannt, weil ich nicht so richtig weiß, was ich dafür ausgeben muss und gehofft habe, es aus meiner schwammigen Formulierung abzuleiten. Ich habe ab und an auch mal von Nubert Boxen für > 1k € gelesen etc., sowas soll dann die Zukunft wenn bringen, die Teile die du genannt hast sind auf jeden Fall zu stemmen finanziell. Tausend Dank, da bin ich schonmal denke ich gut mit beraten! :-)
 
Es muss nicht immer Nubert sein. Die LX-1 ist die kleinste und günstigste Box von Mission, die haben aber auch noch andere Serien. Würde ich mir meine Lautsprecher nicht selbst bauen, würde ich mir wohl was aus der QX/ZX-Serie zuhause hinstellen. Kannst dich ja bei Audiolust mal umsehen, der Verstärker bekommt sie alle angetrieben.
 
Heca hat mit der Victa Serie auch ganz nette Boxen. Sind zwar etwas teurer also die oben verlinkten aber ggf. kann man sie später als Rears nutzen. Hatte sie mir mal vor Jahren angehört bevor ich meine B&W geholt habe und fand sie vom P/L Verhältnis richtig gut.
Oder halt alternativ was gebrauchtes vom audio-markt wenn es eh nur vorrübergehend sein soll.
 
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Der Ansatz mit den Nubert A 125 ist auch eine Überlegung wert. Da ich im Thema Audio nicht so bewandert bin (beherrsche nur aufgrund meines Ingenieurstudiums die Theorie einigermaßen, aber keine wirkliche praktische Erfahrung), sind das Qualitätseinbußen in Kombination mit dem Schallplattenspieler die für den Laien relevant sind? :-D Ich weiß, auch wieder eine total subjektive Frage, aber insbesondere meine Freundin ist natürlich null anspruchsvoll was sowas angeht.
 
Ist nicht relevant, daß kann ich Dir schon sagen.

https://www.computerbase.de/forum/t...r-fuer-wharfedale-d320.1958766/#post-24400211

Wie immer, man kann hier von billig bis teuer alles. Wichtig war früher, daß Du Verstärker bzw. Receiver mit MC/MM Umstellung hattest. @ghecko hat es mit dem Entzerrer bereits angesprochen.

In einem Hifi-Forum wäre die Frage vermutlich besser aufgehoben. Die Nuberts A-125 sind von daher eine gute Wahl, weil sie einfach vielfältige Anschlußmöglichkeiten haben, und Du hier auf einen Verstärker oder AVR verzichten kannst, zudem klingen sie gut. Wenn Ihr ein Heimkino mit gutem Sound plant, dann gehe lieber gleich auf einen AVR. Lautsprecher sind eigentlich fast egal, da kommts eben auf den eigenen Geschmack an. Hier einfach mal bei einem kompetenten Händler vorbeischauen und probehören. Wie im Link erwähnt, da sich das Gehör eh gewöhnt, ist es aber an sich egal, kauf Dir welche, die gut in Tests abschneiden und die Dir gefallen, und fertig.
 
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imho da es eher preiswert sein soll lohnen sich da ein paar Aktive Regallautsprecher, wie oben von @iamunknown vorgeschlagen, am ehesten. Außer du hast vor dir jetzt schon eine Basis für mehr zu schaffen, was sich später dann z.B. ins Heimkino-Setup integrieren lässt.
 
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ghecko schrieb:
Die Größten Qualitätseinbußen kommen aus der Elektromechanischen Abtastung.
Würde ich so unterschreiben. Der P1 ist ein feiner Einstiegsplattendreher aber Verstärker und Boxen sollten meiner Meinung nach hier nicht mehr Kosten als der Spieler selbst (jetzt mal grob pauschalisiert).
Für höhere Qualität wäre das Geld in nem besseren Plattenspieler dann besser aufgehoben (was in deinem Fall ja hier keinen Sinn macht). Vorteil von aktiven ist, dass du sie später dann gut anders nutzen kannst. Sei es in der Küche mit ner Docking Station fürs Handy, als PC Lautsprecher oder um mal was im Garten bei ner Feier zu beschallen.
 
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Schau dich doch mal bei ebayKleinanzeigen in deiner Umgebung nach guten gebrauchten Amps und Boxen um. Die gibts oft schon in kompletten Sets zu guten Konditionen. Gerade bei besseren HiFi Komponenten kann man sorgenfrei gebraucht kaufen. Nen schicken NAD Amp und zwei B&W Boxen sollten gut zum Rega passen.
 
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Leute, vielen vielen Dank euch. Werde das mal alles verarbeiten. Viele Tipps die super sind. Da werde ich auf jeden Fall mit zufrieden sein und die Freundin sowieso! :-D
Edit: Meine Freundin hat sich eben die Nubert A-125 geholt. Das Argument mit der besseren späteren Verwendbarkeit war doch überzeugend. Dann kann ich ohne Elektromüll zu produzieren mich dann zu gegebener Zeit mit einem „richtigen“ System beschäftigen.
 
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PHuV schrieb:
Lautsprecher sind eigentlich fast egal,
Ich musste drei mal nach Berlin (IFA) fahren um festzustellen, das nur bestimmte Elacs haben Klangeigenschaften, die mich nicht fressen. Bis dahin selfmade verwendet. Nächste zwei Jahren wurde gespart. Als Auslaufmodell 2001 gekauft. Bis heute zufrieden.
Geschmäcke sind halt unterschiedlich. Ein Bluetooth BoomBoom Box erledigt auch seine Aufgaben.
Wenn ich solche falsche pauschale Aussagen lese, wird mir schlecht.
 
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Niel0r schrieb:
Das Argument mit der besseren späteren Verwendbarkeit war doch überzeugend.
Ich weiß nicht, gerade Aktivboxen sind so ein typisches Grab. Wenn irgendwas vereckt, kommt alles auf den Müll obwohl der Lautsprecherteil eigentlich noch einwandfrei ist. Oder sie landen bei mir. Aber ich hab zu viel zu tun um alle kaputten Aktivboxen vor dem Müll zu retten. Passivboxen mit Verstärker sind flexibler und insgesamt langlebiger.
 
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ghecko schrieb:
Ich weiß nicht, gerade Aktivboxen sind so ein typisches Grab.
Bei Dali Zensor 5 der niedrige Aufpreis ist schon mal verdächtig. Als ob die "passiven" Kunden die "active" Fraktion subventionieren.
 
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@ghecko Stimmt schon, muss ich dir recht geben. Ich gehe jetzt einfach mal (naiv) davon aus, dass das Teil jetzt erstmal lange halten sollte. Kleinere Schäden kann ich ggf auch reparieren, Multimeter und Lötkolben sind vorhanden. Kann aber auch gut sein, dass ich mich hier gerade epochal überschätze. 😅 Hoffen wir einfach, dass es nicht dazu kommt. Es war vllt auch eine Portion „wenig Platz bei ihr, funzt, später in die Küche damit oder so“. Wie gesagt, am Ende hast du bestimmt recht. Hoffe du bist auch noch gewillt Tipps zu geben, wenn ich mich dann in 3-4 Jährchen mit Passivlautsprechern und Amps beschäftige. 🤪
 
ss5 schrieb:
Bei Dali Zensor 5 der niedrige Aufpreis ist schon mal verdächtig. Als ob die "passiven" Kunden die "active" Fraktion subventionieren.

Ist aber so. Ein Aktivmodul kostet kaum Geld (Beispiel), aber wenn es kaputt ist, werfen die meisten Leute die ganze Box weg. ;)
 
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