M
Mr. Snoot
Gast
Evtl. kennt der ein oder andere die Story schon (bspw. von Quarks & Co.).
Es geht dabei um eine versteckte Botschaft, die im Lied "Another brick in the wall" von Pink Floyd entdeckt wurde:
Kurz nachdem die vier Musiker in einem Studio in London den letzten Song der Platte, "Another brick in the wall", eingespielt hatten, verschwand der deutsche Tontechniker der Band, ein gewisser Peter Fischer, spurlos. Wie nur Insidern bekannt geworden ist, bemerkte "Pink Floyd"-Sänger Roger Waters zur gleichen Zeit eine merkwürdige Unregelmäßigkeit auf dem Band: Im Refrain von "Another brick in the wall", der von einem afrikanischen Kinderchor gesungen wird, war deutlich die deutsche Zeile "Hol ihn, hol ihn unters Dach!" zu vernehmen - obwohl jedes einzelne der Kinder glaubhaft versicherte, nicht vom englischen Originaltext abgewichen zu sein. Der Tontechniker Peter Fischer wurde schließlich gefunden - erhängt auf dem Dachboden des Studios. Die Nachforschungen ergaben, daß der Deutsche früher als Betreuer in einem Waisenhaus gearbeitet und dort mehrere Kinder mißbraucht hatte. Rache aus dem Jenseits?
Überzeugt euch selbst (am besten sagt man sich den Satz einmal laut auf "Hol ihn, hol ihn unters Dach"): The Wall
Man hört deutlich wie der Kinderchor den deutschen Text singt. Oder etwa doch nicht?
Was hat es wirklich damit auf sich? Zum enträtseln folgenden Text markieren: -> Die ganze Geschichte um "Peter Fischer" und die unheimliche Textzeile aus "Another brick in the wall" ist frei erfunden. Okkult-Aufklärer wie der bayerische Lehrerausbilder Wolfgang Hund (Hersbruck) oder der Wuppertaler Physiker Ralf Wambach erzählen sie bei öffentlichen Vorträgen dennoch gerne, um anschaulich die simplen Grundlagen des Phänomens "Geister-" oder "Jenseitsstimmen" zu verdeutlichen. Durch die flotte Grusel-Mär entsprechend eingestimmt, hört in aller Regel die überwältigende Mehrzahl der Zuhörer tatsächlich den Text "Hol ihn, hol ihn unters Dach" aus dem Refrain des Pink-Floyd-Hits heraus - obwohl die Zeile in Wahrheit "All in all it's just another brick in the wall" lautet. Sinn der eindrucksvollen Demonstration: Ganz offensichtlich hört man oft nur das, was man hören will, beziehungsweise was man auf Geheiß anderer hören soll.
Vergleich:
"Hol-ihn-hol-ihn-unters-Dach"
"All--in--all--you're-just--a...(...nother brick in the wall)"
Also einfach eine akustische Illusion.
Eine weitere Illusion die die Mannen von Quarks & Co. damals inszeniert hatten:
"Wir erklärten Physik-Studenten an der Technischen Hochschule Aachen, dass wir einen Versuch zur Ausbreitung von Gerüchen filmen wollten. In einer Flasche hatten wir eine grüne, angeblich stark riechende Flüssigkeit mitgebracht. Wer etwas roch sollte sich melden. Nach wenigen Minuten waren fast alle Studenten überzeugt, dass es im Vorlesungssaal stinkt. Tatsächlich war in dem Fläschchen jedoch nur gefärbtes Wasser. Absolut geruchlos.
Was war geschehen? Durch unsere Vorrede waren sie in eine bestimmte Erwartungshaltung gebracht worden. Nach einiger Zeit wurde diese durch das Aufzeigen einiger Kommilitonen noch verstärkt. So fielen schließlich fast alle auf unsere Suggestion herein: sie waren sich sicher etwas zu riechen, wo es nichts zu riechen gab."
Wobei es aber jetzt einen gravierenden Unterschied gibt: stellt man euch ein Glas gefärbtes Wasser auf den Tisch werdet ihr nicht denken, dass es anfängt zu stinken.
Hört ihr aber jetzt wieder einmal "Another brick in the wall" werdet ihr (zumindest bei den meisten ist das der Fall) fortan an besagter Stelle nur noch den deutschen Text hören - wie sehr ihr euch auch dagegen wert
Es geht dabei um eine versteckte Botschaft, die im Lied "Another brick in the wall" von Pink Floyd entdeckt wurde:
Kurz nachdem die vier Musiker in einem Studio in London den letzten Song der Platte, "Another brick in the wall", eingespielt hatten, verschwand der deutsche Tontechniker der Band, ein gewisser Peter Fischer, spurlos. Wie nur Insidern bekannt geworden ist, bemerkte "Pink Floyd"-Sänger Roger Waters zur gleichen Zeit eine merkwürdige Unregelmäßigkeit auf dem Band: Im Refrain von "Another brick in the wall", der von einem afrikanischen Kinderchor gesungen wird, war deutlich die deutsche Zeile "Hol ihn, hol ihn unters Dach!" zu vernehmen - obwohl jedes einzelne der Kinder glaubhaft versicherte, nicht vom englischen Originaltext abgewichen zu sein. Der Tontechniker Peter Fischer wurde schließlich gefunden - erhängt auf dem Dachboden des Studios. Die Nachforschungen ergaben, daß der Deutsche früher als Betreuer in einem Waisenhaus gearbeitet und dort mehrere Kinder mißbraucht hatte. Rache aus dem Jenseits?
Überzeugt euch selbst (am besten sagt man sich den Satz einmal laut auf "Hol ihn, hol ihn unters Dach"): The Wall
Man hört deutlich wie der Kinderchor den deutschen Text singt. Oder etwa doch nicht?
Was hat es wirklich damit auf sich? Zum enträtseln folgenden Text markieren: -> Die ganze Geschichte um "Peter Fischer" und die unheimliche Textzeile aus "Another brick in the wall" ist frei erfunden. Okkult-Aufklärer wie der bayerische Lehrerausbilder Wolfgang Hund (Hersbruck) oder der Wuppertaler Physiker Ralf Wambach erzählen sie bei öffentlichen Vorträgen dennoch gerne, um anschaulich die simplen Grundlagen des Phänomens "Geister-" oder "Jenseitsstimmen" zu verdeutlichen. Durch die flotte Grusel-Mär entsprechend eingestimmt, hört in aller Regel die überwältigende Mehrzahl der Zuhörer tatsächlich den Text "Hol ihn, hol ihn unters Dach" aus dem Refrain des Pink-Floyd-Hits heraus - obwohl die Zeile in Wahrheit "All in all it's just another brick in the wall" lautet. Sinn der eindrucksvollen Demonstration: Ganz offensichtlich hört man oft nur das, was man hören will, beziehungsweise was man auf Geheiß anderer hören soll.
Vergleich:
"Hol-ihn-hol-ihn-unters-Dach"
"All--in--all--you're-just--a...(...nother brick in the wall)"
Also einfach eine akustische Illusion.
Eine weitere Illusion die die Mannen von Quarks & Co. damals inszeniert hatten:
"Wir erklärten Physik-Studenten an der Technischen Hochschule Aachen, dass wir einen Versuch zur Ausbreitung von Gerüchen filmen wollten. In einer Flasche hatten wir eine grüne, angeblich stark riechende Flüssigkeit mitgebracht. Wer etwas roch sollte sich melden. Nach wenigen Minuten waren fast alle Studenten überzeugt, dass es im Vorlesungssaal stinkt. Tatsächlich war in dem Fläschchen jedoch nur gefärbtes Wasser. Absolut geruchlos.
Was war geschehen? Durch unsere Vorrede waren sie in eine bestimmte Erwartungshaltung gebracht worden. Nach einiger Zeit wurde diese durch das Aufzeigen einiger Kommilitonen noch verstärkt. So fielen schließlich fast alle auf unsere Suggestion herein: sie waren sich sicher etwas zu riechen, wo es nichts zu riechen gab."
Wobei es aber jetzt einen gravierenden Unterschied gibt: stellt man euch ein Glas gefärbtes Wasser auf den Tisch werdet ihr nicht denken, dass es anfängt zu stinken.
Hört ihr aber jetzt wieder einmal "Another brick in the wall" werdet ihr (zumindest bei den meisten ist das der Fall) fortan an besagter Stelle nur noch den deutschen Text hören - wie sehr ihr euch auch dagegen wert
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