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Einst gehörte der taiwanesische Hersteller VIA zu den Großen im Chipsatzmarkt. Man konkurrierte mit Intel und ATi und in mancher Zeit war man durchaus in der Lage, sämtliche Konkurrenten hinter sich zu lassen. Nach einigen Problemen wurde es dann jedoch immer schwieriger für den Hersteller.
Logischer Schritt , vor allem auch der hin zu x86. Im Bereich Lowend/Midrange kann Via sicherlich gut und günstig mithalten und stellt sicherlich recht zeitnah noch gute Alternativen zu AMD/Intel in Aussicht. Vielleicht ja sogar irgendwann im oberen Midrange oder gar Highend-Segment? Ich denke - zu wünschen wärs.
War das nicht schon seit langem beschlossene Sache?
Ich meine das schon vor Monaten gehört zu haben.
Wär natürlich jetzt sehr schön wenn VIA anfangen würde konkurrenzfähige CPUs zu entwickeln. Mit dem Nano sind sie ja im Mobile-Segment schon absolut auf Augenhöhe mit Intel, wenn nicht sogar noch besser.
Ein dritter Spieler mit einer Kompletten Chipsatz/CPU-Plattform wäre wirklich genial.
Das finde ich sehr schade, denn gerade VIA war stellvertretend für ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis bei auch noch sehr niedrigem Stromverbrauch.
Ich hoffe sie konzentrieren sich jetzt noch mehr auf den ultramobilen Markt.
VIA wird für mich immer mit negativen Erinnerungen verbunden bleiben. Ich weinen denen keine Träne nach. Sollen von mir aus weiter für Mini-PC's Chipsätze/Boards machen, ist eine gute Nische.
Verstehen kann ich es schon, allerdings würd es auf lägere Sicht hin gesehen dann auch keine Überganslösungen mehr geben DDR2 --> DDR3. PCI express --> ? usw. Das hatte nämlich nur VIA geschaft und asrock verbaut. Schade
Es wäre kein großer Verlust wen VIA aufgibt und keine Mainboard Chipsätze mehr produziert im Gegenteil ,
ich erinnere mich nur zu gut an diverse Mainboards die mit VIA Chipsätzen bestückt waren und die alles andere als toll liefen.
Pleiten, Pech und Pannen - diese Worte beschreiben wohl alle VIA-Chipsätze der letzten 10 Jahre. Und nachdem sich am Ende sowieso kein namhafter Hersteller mehr getraut hat, einen Chipsatz von VIA zu verbauen, war dieser Schritt ja schon abzusehen. Das "A" im Chipsatznamen (was für fehlerbereinigte Version steht) war irgendwie ständiger Begleiter. Zum letzten mal wurde ein VIA-Chipsatz bei einem "normalen" Mainboard (kein Billigboard) vor 4 Jahren bei Asus verbaut - aber dann hat AMD den Athlon X2 veröffentlicht - und VIA ne "A" Version
Also ich hab' noch einen PC aus dem Jahre 2001 mit einem VIA-Chipsatz, der bis heute einwandfrei läuft. Der Chipsatz ist mir jedenfalls noch nie negativ aufgefallen.
nVIDIA wird aber nicht das gleiche Problem bekommen, das wird nicht sein, wenn man sich die Marktmacht nVIDIAs im GPU-Markt ansieht. Ein Freund von mir hat sich letztens für 150€ eine 8800GTS (G92) gekauft, obwohl es die HD4850 günstiger gibt .
Extrem erfolgreiches Marketing eben...
Via hatte mal zu K6-Zeiten unstabile Chipsätze, ab dem kt133 (ja, auch ohne A), waren sie genauso stabil wie Intelchipsätze, nur gab es eben Mainboardlöter mit schlechtem BIOS-Support, die immer wieder Probleme hervorruften - da war damals MSI inbegriffen. MSI brauchte beim Kt7 Pro 1.0 fast ein halbes Jahr um ein Problem im BIOS zu beheben, das die WD400BB mit hoher Wahrscheinlichkeit zerstörte (ich hab mir zwei solche Platten dadurch zerstört, die ich natürlich auch kostenlos ersetzt bekommen habe - beim zweiten Ersatz gabs dann eine WD400BA und den Preisunterschied als Geld) Solche Probleme wurden dann leider immer wieder dem Chipsatz angedichtet, obwohl der damit nichts zu tun hatte.
Und wer mal bei Tom's Hardware nach dem Testsieger beim allerersten Tom's Hardware Athlon64-Board-Test sucht ...
JA, ich hatte auch immer gerne VIA Chipsätze im Rechner. Die waren schon sehr stabil.
Ich hatte den KT133, 266 und 400. Der NForce-2 hat sie dann geplättet - da kam dann nichts mehr. Diese KT-890 (?) Geschichte ist auch total an mir vorbeigegangen.
Schade, dass sie aufgeben müssen. Die x86 Entscheidung kam zu spät.
Man sieht ja wie schwer sie es mit dem C8 jetzt haben gegen Intels Machtposition.
Das war der Wunschtraum von VIA, der Bug mit verlorenen Daten am IDE-Bus, wenn zwei Laufwerke gleichzeitig Daten verarbeiteten wurde selbst bei der "A" Version des KT133 nicht behoben und hat ganze Dateisysteme zerstört. Beim KT266 wieder Problem, bereits wenige Monate später die "A" Version. Und alle diese Chipsätze verfolgte stets eine weit unterdurchschnittliche PCI-Performance.
Und dann kam auch schon fast VIAs größtes Problem - die Konkurrenz. Der nForce kam, sah und siegte. Und die Pleiten, Pech und Pannen-Serie wollte auch nicht abreißen. Einmal waren sie inkompatibel zu SATA-II HDDs, dann waren sie als einziger Chipsatzhersteller inkompatibel zum Athlon X2 (mit dem aktuellsten Chipsatz auf dem Markt). Dann waren da auch noch Probleme mit nVidia-Grafikkarten und PCIe, aber da war das Kapitel Chipsatz bei VIA eh schon beendet.
Wie so zu spät. VIA versucht verzweifelt seit beinahe 10 Jahren eine halbwegs konkurrenzfähige CPU zu entwickeln. Immerhin haben sie den Namen korrekt gewählt, denn die Performance bisher war wirklich jenseits von Eden
Die Nforce Chipsätze waren keinen Deut besser und imho extrem buggie, nur wurden diese von der schreibenden Zunft gehypt bis zum gehtnicht mehr, weil sie die schnellsten waren. Genau so waren mit diesen Blue Screens an der Tagesordnung, nur hat sich damals noch keiner dran gestört weil nur wenige mal nen ordentliches Board (Intel-Chipset) hatten und es nicht anders kannten.