Vibrations/Resonanz Lautsprecher

stratte

Lieutenant
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Apr. 2012
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Hallo Leute,

ich suche einen Resonanzlautsprecher, um eine Gitarre einzuschwingen. Bitte keinen Glaubenskrieg anzetteln, ich weiß dass es funktioniert, da ich schon diverse Gitarren einschwingen lassen habe, dann allerdings mit sehr gutem Equipment, in einer Schallkabine über Wochen. Dies ist allerdings nicht so preiswert, aus diesem Grund, wollte ich mir 2-3 Resonanzlautsprecher holen, die auf meine Paula (Gibson Les Paul) packen und dann einige Wochen dauerhaft beschallen.

Mir ist wichtig, dass der Lautsprecher das Holz richtig in Schwingung versetzt. Da es viele unterschiedliche Modelle auf dem Markt gibt, und ich mit keinem dieser Erfahrungen habe, dachte ich, vielleicht hat der ein oder andere von Euch einen, und kann mir sagen, wie sehr der Untergrund tatsächlich in Schwingung versetzt wird.

Auch gern Kaufempfehlungen nennen. Danke schonmal im vorraus.
 
4x12er hinlegen (Lautsprecher oben), Gitarre drauflegen, gescheiten Röhrenverstärker dran, aufdrehen (nicht zu weit, musst probieren) und anzupfen.
Schon hast du ne Resonanz...
 
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Wenn der TE den Erfahrungsstand von 3 durchgeführten Einschwingungen hat, sind ihm vermutlich die benötigten Resonanzfrequenzen bekannt bzw. kommunizierbar. Diese Frequenzen zu bilden mittels Tongenerator sollten ein Musiker vor keine größeren Probleme stellen. Sein Budget ist unbekannt...
Was wird ein wohl LDS V555 kosten? Ich habe es nicht heraus bekommen. Wer wird ihm das besorgen Falls sein Budget reicht... Die Kunden sind offenbar angesiedelt in der Auto und Flugzeugindustrie. Er ging in Art & Frage lediglich von einem Lautsprecher aus... Wie bekommt er eigentlich mit dem professionellen LDS V555 die gesuchten Resonanzfrequenzen hin?
Szenario:
So, nun hat er den Schwingerreger LDS V555 gekauft (geschätzte 2000€). Wie geht es nun weiter da? Aber ich sehe gerade bks.com macht ja auch Schulungen. Dann ist das ja alles kein Problem.
 
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Wenn der TE den Erfahrungsstand von 3 durchgeführten Einschwingungen hat, sind ihm vermutlich die benötigten Resonanzfrequenzen bekannt bzw. kommunizierbar.
Bei jeder Klampfe anders. Und nun?

Wenn man den Pickup als Tongenerator anschließt, dann findet sich die Resonanzfrequenz schon von alleine. Limiter nicht vergessen...

Die Verwendung von diesem Reckhorn-Spielzeug würde auch die Schwingungen eher punktuell in die Gitarre einbringen, sie würde sich eher verziehen als gleichmäßig eingeschwungen zu werden. Spannt man diese hingegen auf eine Aufspannplatte beim LDS, do werden die Schwingungn gleichmäßig in die Gitarre eingebracht.

Die Kunden sind offenbar angesiedelt in der Auto und Flugzeugindustrie.
Und Unterhaltungselektronik, hast Du bewusst weggelassen...
 
Beim Einschwingen werden weißes und rosa Rauschen über das Holz des Instruments abgespielt und dies über mehrere Wochen. Es geht mir darum, dass der Resonanzlautsprecher den kompletten Korpus beschallt. Ich brauche keine Schwingplatte oder ähnliches um die Gitarre "durch zu schütteln" ^^
 
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Das widerspricht sich aber mit:
Mir ist wichtig, dass der Lautsprecher das Holz richtig in Schwingung versetzt.
Und eben dafür braucht man eine Vibrationsplatte... Ich dachte, Dir ging es darum, durch Vibrationen Materialspannungen abzubauen.

Die kostengünstige Variante wäre übrigens, bei einem Bauunternehmen in der Nähe nachzufragen, ob Du mal eine Rüttelplatte von denen ausleihen kannst und bindest die Gitarre dran (nicht drunter!). Oder die Bauarbeiter binden die Gitarre mal dran, wenn wieder ein Gehweg neu gepflastert wird...:evillol:


Übrigens kenne ich schon etliche Musiker, aber keiner ist jemals auf die Idee gekommen, Instrumente irgendwo "einrauschen" zu lassen. Viele Instrumente müssen schon eingespielt werden, aber das geschieht durch bestimmungsgemäßer Nutzung ganz automatisch und völlig kostenlos.;)
 
Es geht um einen Vibrationslautsprecher, der möglichst viel Audio auf dem und in dem Korpus verteilt, wie bei einer lauten Lautsprecher Box, ber der das Holz durch die Musik vibriert. Für das Instrument bringt es rein gar nichts, es auf eine Rüttelplatte zu legen, außer, dass sich dadurch eventuell Leimverbindungen lösen und das Instrument Schaden nimmt.
 
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