divelounge
Cadet 1st Year
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Hallo allerseits, der Titel verrät eigentlich fast alles. Ich beschriebe das Problem gleich aber genauer. Vorweg: Meine derzeitige Konfiguration:
Board: ASUS Prime X470 Pro
CPU: AMD Ryzen 7 2700X @ 3900 MHz
RAM: 32GB G.Skill Trident Z RGB DDR4-3200 DIMM CL16 (4 Module á 8 GB) (der Speicher ist für das Board im Übrigen laut ASUS freigegeben)
GPU: 4GB Zotac NVIDIA GeForce GTX 770
System-HD: 500GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe
Daten-HD: 4000GB WD Black WD4005FZBX 256MB 3.5"
NT: 650 Watt BitFenix Whisper M Modular 80+ Gold
OS: Windows 10 Pro 64
Software: (ehemals) VEGAS Pro 16 und (aktuell) DaVinci Resolve 16 (Free-Version)
ich habe also den obigen Rechner und betreibe damit Videoschnitt samt Farbkorrektur. Ich habe, egal, welches der eingesetzten
Schnittprogramme ich nutze, ein Problem, bei welchem ich den Flaschenhals immer noch nicht gefunden habe: Das Playback, das
ich i.d.R. auf einer Auto-Einstellung konfiguriert habe, läuft eigentlich immer flüssig. Nur nicht bei weichen Übergängen.
Dann stottert es gern. Da ich eigentlich nur chillige Tauchvideos schneide, ist der weiche Schnitt bei mir der dominierende.
Im gerenderten Projekt ist natürlich alles tip-top, es geht einzig um die Vorschau. Das möchte ich ehrlich gesagt out of the box, also ohne irgendwas vorrendern zu müssen oder die Vorschau auf echt miese Qualität herunterzuschrauben, flüssig haben.
Da ich Tauchvideos schneide, bekommt Color Correction/Color Grading eine besondere Bedeutung. Aber: Eigentlich mache ich in den meisten Fällen nicht viel mehr, als dass ich Helligkeit/Kontrast, Farbkurven und Schärfe bearbeite.
Ich bearbeite derzeit praktisch nur Full-HD-Videos, vorwiegend aus der GoPro Hero 7 black (nur Raw-Video/ProTune) und zu einem gewissen Anteil Aufnahmen aus der Sony RX 100 V.
Ich habe bereits folgendes mit entsprechenden Resultaten ausprobiert bzw. folgendes beobachtet:
Folgende Lösungsvorschläge hatte ich überlegt:
- Das schwächste Glied in der Kette meines Systems ist definitiv die alte Grafikkarte. Aber: Wenn selbst diese überhaupt nicht ausgelastet wird - was bringt mir dann die Investition in eine, sagen wir, 2070 Super oder dergleichen? Ich sehe mich schon die 500+€ ausgeben und am Ende sind die Stotterer immer noch da. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, welche Rolle die GPU bei der Vorschau spielt, oder ob ich eigentlich nur beim Rendern profitiere.
- Die CPU ist doch zu "schwach", es peaken ja die Kerne. Wenn auch nicht bei 100%, sondern eher bei 70-80% (so wenigstens die sicherlich zeitverzögerte Darstellung im Task Manager bzw. Ressourcenmonitor). Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wie schnell ich beim dickeren Prozessor schon wieder an die Grenzen stoße, wenn ich 4K schneiden sollte oder aber ich in der Farbkorrektur doch noch ein wenig mehr mache.
- Zu wenig Ram. Vorher hatte ich 16 GB, nun halt 32. Das Upgrade hat schon dazu geführt, dass sich der Rechner insgesamt etwas flotter/geschmeidiger anfühlt. An den Stotterern hat aber auch das nicht das Geringste geändert. Ich spekuliere jetzt mal, dass auch 64 GB nicht viel ändern würden. Der Ram ist ohnehin nicht ausgelastet.
- Die Free-Version von DaVinci Resolve nutzt nicht alle Ressourcen der Hardware. Auf der anderen Seite: Die gekaufte VEGAS Pro 16 hat ja dasselbe Problem.
Ich wäre Euch für jede Meinung sehr dankbar!
Board: ASUS Prime X470 Pro
CPU: AMD Ryzen 7 2700X @ 3900 MHz
RAM: 32GB G.Skill Trident Z RGB DDR4-3200 DIMM CL16 (4 Module á 8 GB) (der Speicher ist für das Board im Übrigen laut ASUS freigegeben)
GPU: 4GB Zotac NVIDIA GeForce GTX 770
System-HD: 500GB Samsung 970 Evo M.2 2280 NVMe
Daten-HD: 4000GB WD Black WD4005FZBX 256MB 3.5"
NT: 650 Watt BitFenix Whisper M Modular 80+ Gold
OS: Windows 10 Pro 64
Software: (ehemals) VEGAS Pro 16 und (aktuell) DaVinci Resolve 16 (Free-Version)
ich habe also den obigen Rechner und betreibe damit Videoschnitt samt Farbkorrektur. Ich habe, egal, welches der eingesetzten
Schnittprogramme ich nutze, ein Problem, bei welchem ich den Flaschenhals immer noch nicht gefunden habe: Das Playback, das
ich i.d.R. auf einer Auto-Einstellung konfiguriert habe, läuft eigentlich immer flüssig. Nur nicht bei weichen Übergängen.
Dann stottert es gern. Da ich eigentlich nur chillige Tauchvideos schneide, ist der weiche Schnitt bei mir der dominierende.
Im gerenderten Projekt ist natürlich alles tip-top, es geht einzig um die Vorschau. Das möchte ich ehrlich gesagt out of the box, also ohne irgendwas vorrendern zu müssen oder die Vorschau auf echt miese Qualität herunterzuschrauben, flüssig haben.
Da ich Tauchvideos schneide, bekommt Color Correction/Color Grading eine besondere Bedeutung. Aber: Eigentlich mache ich in den meisten Fällen nicht viel mehr, als dass ich Helligkeit/Kontrast, Farbkurven und Schärfe bearbeite.
Ich bearbeite derzeit praktisch nur Full-HD-Videos, vorwiegend aus der GoPro Hero 7 black (nur Raw-Video/ProTune) und zu einem gewissen Anteil Aufnahmen aus der Sony RX 100 V.
Ich habe bereits folgendes mit entsprechenden Resultaten ausprobiert bzw. folgendes beobachtet:
- Weicher Übergang ohne Farbkorrektur): Kein Ruckeln/Laggs
- Weicher Übergang mit Farbkorrektur: Ruckeln/Laggs in rund 70% der Übergänge (je länger der Übergang, desto wahrscheinlicher wird ein Stottern)
- Der Speicherort (also M.2 oder WD Black-HD) hat keinen beobachtbaren Einfluss auf Ruckler
- Die CPU-Auslastung bleibt im Playback relativ niedrig, bei den Übergängen kommt es zum (irgendwo ja auch erwartungsgemäßen) Peak auf allen Kernen
- Der Arbeitsspeicher läuft nicht voll.
- Die Grafikkarte oder deren Speicher wird beim Playback laut Task Manager praktisch kaum angesprochen.
Folgende Lösungsvorschläge hatte ich überlegt:
- Das schwächste Glied in der Kette meines Systems ist definitiv die alte Grafikkarte. Aber: Wenn selbst diese überhaupt nicht ausgelastet wird - was bringt mir dann die Investition in eine, sagen wir, 2070 Super oder dergleichen? Ich sehe mich schon die 500+€ ausgeben und am Ende sind die Stotterer immer noch da. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, welche Rolle die GPU bei der Vorschau spielt, oder ob ich eigentlich nur beim Rendern profitiere.
- Die CPU ist doch zu "schwach", es peaken ja die Kerne. Wenn auch nicht bei 100%, sondern eher bei 70-80% (so wenigstens die sicherlich zeitverzögerte Darstellung im Task Manager bzw. Ressourcenmonitor). Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wie schnell ich beim dickeren Prozessor schon wieder an die Grenzen stoße, wenn ich 4K schneiden sollte oder aber ich in der Farbkorrektur doch noch ein wenig mehr mache.
- Zu wenig Ram. Vorher hatte ich 16 GB, nun halt 32. Das Upgrade hat schon dazu geführt, dass sich der Rechner insgesamt etwas flotter/geschmeidiger anfühlt. An den Stotterern hat aber auch das nicht das Geringste geändert. Ich spekuliere jetzt mal, dass auch 64 GB nicht viel ändern würden. Der Ram ist ohnehin nicht ausgelastet.
- Die Free-Version von DaVinci Resolve nutzt nicht alle Ressourcen der Hardware. Auf der anderen Seite: Die gekaufte VEGAS Pro 16 hat ja dasselbe Problem.
Ich wäre Euch für jede Meinung sehr dankbar!