Virtelle Maschinen mit Virtualbox frieren nach dem Start sofort ein

tommytomato

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Hallo,

ich bin Thomas und habe mich heute hier neu angemeldet in der Hoffnung, dass Ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.

Ich habe mich an die Computerbase-Kaufberatung für den idealen-Gaming-PC für 1.100,-€ mit Stand vom 08.01.19 (siehe Bild) gehalten und dabei die Option AMD gewählt, sprich: Prozessor, Mainboard, Grafikkarte und Arbeitsspeicher. Als Systemfestplatte habe ich mich für die M2 Samsung 970 pro entschieden. Als Betriebssystem läuft ein aktuelles Windows 10 pro.

Nun ist es so, dass der Rechner auch sehr gut läuft. Es besteht jedoch das Problem, dass jede mit Virtualbox erstellte virtuelle Maschine direkt nach dem Start einfriert.
Die Installation der Software Virtualbox verlief ohne Auffälligkeiten und auch das Erstellen einer neuen virtuellen Maschine ist problemlos möglich.
Im BIOS/UEFI ist die Option SVM (die Virtualisierungsunterstützung des Prozessors) aktiviert.
Ist diese Option im BIOS/UEFI deaktiviert funktioniert übrigens die virtuelle Maschine (mit Windows XP als Gast). Dann meckert Virtualbox aber rum, sobald ich Ubuntu in der virtuellen Maschine starten will und sagt, ich möge doch bitte die Option SVM aktivieren.
Tja, und aktiviere ich SVM dann wieder, geht nichts mehr, weder mit Windows noch mit Linux als Gast.

Es fehlen Euch sicher noch Informationen zur Beantwortung. Also immer her damit, ich werde mich bemühen, Euch alles zu sagen, was Ihr braucht.
Naja, fast alles. ;-)
 

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Leider scheint es das Problem im Zusammenhang mit Ryzen und Virtualbox öfter zu geben. Ich hab mal gelesen, dass es einigen geholfen hat
Code:
guest_rpc.rpci.usevsocket = "FALSE"
in die .vmx Konfigdatei der jeweiligen Maschine zu schreiben.

Die Konfiguration einer virtuellen Maschine wird in einer Datei mit der Endung.VMX im VM-Verzeichnis eines Datastores abgelegt. Es handelt sich dabei um eine Textdatei mit einer einfachen Struktur.

Andere berichten davon, dass es geholfen hat SuperFetch and Windows Update service auf dem Host und dem Guest zu deaktivieren. Ich würde aber den Parameter in der vmx bevorzugen.

Ich gehe davon aus, dass das aktuellste BIOS schon installiert ist - sonst das zuerst machen :)
 
Erstmal danke für den Hinweis. Das werde ich probieren.
BIOS ist aktuell, zumindest sagt er mir das über das Update-Tool von MSI. Sollte ich vielleicht aber trotzdem noch mal manuell prüfen.
 
So, seit ein paar Tagen wieder mal ausprobiert.
Also das BIOS-Update hat nichts gebracht und eine vmx-Datei habe ich nicht gefunden. Kann es sein, dass das eine Datei für VM-Ware ist?
 
tommytomato schrieb:
Also das BIOS-Update hat nichts gebracht und eine vmx-Datei habe ich nicht gefunden. Kann es sein, dass das eine Datei für VM-Ware ist?
Ja. Die Konfigurationsdateien für VirtualBox enden mit .vbox
 
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