lukasskywalker
Newbie
- Registriert
- März 2020
- Beiträge
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Hallo liebes Computerbase-Forum,
mein Kollege hat im Firmennetzwerk (auf dem Hauptcomputer, auf den alle anderen über LAN und WLAN zugreifen und zum Datenaustausch verbunden sind) eine E-Mail mit einem Link bekommen, in der er dazu aufgefordert wurde, die Vodafone Kundencenter-Daten einzugeben, um seine E-Mailadresse zu überprüfen. Unglaublicherweise hat er den Link tatsächlich geöffnet und die Daten eingegeben. Das war vorgestern, aufgefallen ist es uns erst heute, da über 1000 SPAM-Mails mit "Delivery failed" etc. kamen.
Der Vodafone-Kundenberater meinte, der "Hacker" habe mithilfe der Anmeldedaten des Kundencenters unsere Mailadresse mit seinem Outlook Programm verknüpft und verschicke vermutlich damit unter unserem Namen SPAM-Mails.
Das wäre noch nicht so schlimm, jedoch meinte er außerdem, dass möglicherweise der Haupt-PC und alle Geräte (PCs, Laptops, Android-Smartphones, ...) die mit dem Netzwerk über LAN oder WLAN verbunden sind einen Trojaner abbekommen haben könnten.
Leider sind wir so eine winzige Firma, dass wir keinen IT-Berater haben.
Wir haben nun über die Geräte die gängigen Virenprogramme laufen lassen und bei den Untersuchungen ist nichts heraus gekommen.
Jedoch habe ich ein wenig gegoogelt und es wird häufig geschrieben, dass Trojaner nicht so einfach zu entdecken sind und vor allem nicht auf den Smartphones.
Nun meine Frage: ist es tatsächlich möglich, dass sich die Smartphones, die zu der Zeit mit dem WLAN verbunden waren einen Virus eingefangen haben können? Wenn ja, wie kann ich den Virus entdecken und entfernen, wenn das normale Virenprogramm ihn beim Scan nicht findet?
Welche Daten kann ein Trojaner von meinem Handy abgreifen? Ich mache damit auch Online-Banking und habe es die zwei Tage ganz normal benutzt, bis ich davon erfahren habe.
Und zu den Geschäfts-PCs und Laptops: erkennt ein Programm wie Kaspersky beim Scannen einen möglichen Virus mit großer Wahrscheinlichkeit? Oder muss man da definitiv noch weitere Schritte einleiten?
Momentan gibt es noch keine Anzeichen auf einen Virus auf einem der Geräte, ist es überhaupt wahrscheinlich, dass der "Hacker" es darauf abgesehen hat und nicht "nur" auf die Mailadresse?
Vielen lieben Dank schon mal für die Hilfe und sorry für den ewig langen Text!
Viele Grüße
Lukas
mein Kollege hat im Firmennetzwerk (auf dem Hauptcomputer, auf den alle anderen über LAN und WLAN zugreifen und zum Datenaustausch verbunden sind) eine E-Mail mit einem Link bekommen, in der er dazu aufgefordert wurde, die Vodafone Kundencenter-Daten einzugeben, um seine E-Mailadresse zu überprüfen. Unglaublicherweise hat er den Link tatsächlich geöffnet und die Daten eingegeben. Das war vorgestern, aufgefallen ist es uns erst heute, da über 1000 SPAM-Mails mit "Delivery failed" etc. kamen.
Der Vodafone-Kundenberater meinte, der "Hacker" habe mithilfe der Anmeldedaten des Kundencenters unsere Mailadresse mit seinem Outlook Programm verknüpft und verschicke vermutlich damit unter unserem Namen SPAM-Mails.
Das wäre noch nicht so schlimm, jedoch meinte er außerdem, dass möglicherweise der Haupt-PC und alle Geräte (PCs, Laptops, Android-Smartphones, ...) die mit dem Netzwerk über LAN oder WLAN verbunden sind einen Trojaner abbekommen haben könnten.
Leider sind wir so eine winzige Firma, dass wir keinen IT-Berater haben.
Wir haben nun über die Geräte die gängigen Virenprogramme laufen lassen und bei den Untersuchungen ist nichts heraus gekommen.
Jedoch habe ich ein wenig gegoogelt und es wird häufig geschrieben, dass Trojaner nicht so einfach zu entdecken sind und vor allem nicht auf den Smartphones.
Nun meine Frage: ist es tatsächlich möglich, dass sich die Smartphones, die zu der Zeit mit dem WLAN verbunden waren einen Virus eingefangen haben können? Wenn ja, wie kann ich den Virus entdecken und entfernen, wenn das normale Virenprogramm ihn beim Scan nicht findet?
Welche Daten kann ein Trojaner von meinem Handy abgreifen? Ich mache damit auch Online-Banking und habe es die zwei Tage ganz normal benutzt, bis ich davon erfahren habe.
Und zu den Geschäfts-PCs und Laptops: erkennt ein Programm wie Kaspersky beim Scannen einen möglichen Virus mit großer Wahrscheinlichkeit? Oder muss man da definitiv noch weitere Schritte einleiten?
Momentan gibt es noch keine Anzeichen auf einen Virus auf einem der Geräte, ist es überhaupt wahrscheinlich, dass der "Hacker" es darauf abgesehen hat und nicht "nur" auf die Mailadresse?
Vielen lieben Dank schon mal für die Hilfe und sorry für den ewig langen Text!
Viele Grüße
Lukas