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NewsVisual Studio 2022 und .NET 6: Microsoft veröffentlicht seine Werkzeuge für Entwickler
Microsoft hat die finalen Versionen von Visual Studio 2022 und .NET 6 veröffentlicht, die jetzt von jedermann ausprobiert werden können. Die Entwicklungsumgebung zum Erstellen von Anwendungen mit Hilfe höherer Programmiersprachen und die quelloffene .NET-Plattform erhalten erneut diverse Fehlerkorrekturen.
@freek0055 Wie ist dies aufgefallen? Oder welche Limitierungen hast du dadurch gehabt? Habe mich nämlich selbst auch mehrmals gefragt weshalb wir da immer noch bei 32bit sind - aber hatte nie Probleme, somit war es mir egal.
Direkt mal auf den Arbeits-PC gezogen. Privat hab ich die Vorschau schon was länger getestet, lief alles gut, dann kann ich das neue Projekt nächste Woche direkt auf .net6 starten. Immer schön auf einem frischen LTS unterwegs zu sein, hat man was länger Ruhe.
@freek0055 Wie ist dies aufgefallen? Oder welche Limitierungen hast du dadurch gehabt? Habe mich nämlich selbst auch mehrmals gefragt weshalb wir da immer noch bei 32bit sind - aber hatte nie Probleme, somit war es mir egal.
Es wird zum einen irgendwann langsam und irgendwann kann es auch einfach zu Instabilitäten führen.
Auch können sich die Plugins nun endlich mehr Speicher gönnen was z.B. bei so Sachen wie dem ReSharper zu gute kommt.
Es wird zum einen irgendwann langsam und irgendwann kann es auch einfach zu Instabilitäten führen.
Auch können sich die Plugins nun endlich mehr Speicher gönnen was z.B. bei so Sachen wie dem ReSharper zu gute kommt.
Hmm... instabil wurde da nie was - ausser ich hatte wieder mal per Memory Leak 64GB Speicher voll xD aber das lag ja nicht an VS
Aber in dem Fall hilft die 64bit Binary wenn der gesamte 4GB Space mit Plugins vollgekleistert ist - macht Sinn.
Uj, ja zu ReSharper habe ich eh eine schlechte Beziehung - da wird mMn. alles langsam. Da kann mir auch keiner erzählen, dass dies an der 4GB Limite liegt. Zum aber fair zu sein, ich habe ReSharper 2014 ond 2016 eine Chance gegeben und hab es nach paar Wochen wieder entfernt. Eventuell ist es ja heute brauchbar
Resharper habe ich letzte Woche getestet. Nach ca. 3h wieder deinstalliert, das war die einzige Möglichkeit, dass es wieder responsive wurde.
Mit aktuellen VS-Versionen ist der Mehrwert von Resharper mMn aber auch nicht mehr wirklich groß.
@freek0055 Wie ist dies aufgefallen? Oder welche Limitierungen hast du dadurch gehabt? Habe mich nämlich selbst auch mehrmals gefragt weshalb wir da immer noch bei 32bit sind - aber hatte nie Probleme, somit war es mir egal.
Das Problem war hier nicht direkt Visual Studio, sondern die ReSharper Extension.
Das blöde ist, dass Extensions bei VS im selben Prozess laufen wie die VS (devenv.exe). Somit wird hier einfach ein künstliches Limit geschaffen, was in Zeiten von billigen RAM und Entwicklerrechnern mit 32 GB einfach Antik ist.
Beispielsweise sind wir dann bei unserem Projekt (>90 assemblies) auf Rider von jetbrains gewechselt. Da gab es selten solche Probleme. Man merkte der VS IDE einfach an, wie alles ein paar Sekunden mehr braucht und das störte den Fluss einfach gewaltig.
@Dark Soul: wenn dir ReSharper zu langsam ist, dann kann ich dir gerne mal Rider ans Herz legen. Ist meiner Meinung nach deutlich schneller. Es kommt aber immer drauf an wie groß die CodeBase ist. Bei Tutorial Projekten wird man keine Unterschiede merken
Das kommt ganz auf die Codebasis an und was man machen möchte. Der ReSharper ist zwar nicht der schnellste, aber er arbeitet unter Umständen deutlich gründlicher als die in VS integrierten Features.
Unsere Solution besteht aktuell aus >250 Projekten und dessen Anzahl wird in den nächsten Jahren aufgrund von Refactoring Maßnahmen noch mal um steigen. Wenn man dann nur mit den VS Boardmitteln allein schon zuverlässig etwa umbenennen möchte oder ein Interface extrahieren will, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das er irgendwo was nicht gepackt hat. Mit dem ReSharper hatte ich dabei noch keine Probleme.
Die Erfahrung ist du mit einem aktuellen VS gemacht? Kann ich nicht nachvollziehen, aber habe auch deutlich kleinere Solutions (dafür viele verschiedene mit Abhängigkeiten zwischen ihnen).
Das kommt ganz auf die Codebasis an und was man machen möchte. Der ReSharper ist zwar nicht der schnellste, aber er arbeitet unter Umständen deutlich gründlicher als die in VS integrierten Features.
Unsere Solution besteht aktuell aus >250 Projekten und dessen Anzahl wird in den nächsten Jahren aufgrund von Refactoring Maßnahmen noch mal um steigen. Wenn man dann nur mit den VS Boardmitteln allein schon zuverlässig etwa umbenennen möchte oder ein Interface extrahieren will, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das er irgendwo was nicht gepackt hat. Mit dem ReSharper hatte ich dabei noch keine Probleme.
Du nachgedacht habe ich darüber schon viel, nur ist das halt immer eine Frage wieviel Zeit man zur Verfügung hat. Einige Sachen könnte man z.B. in NuGet Packages auslagern, aber das zieht natürlich auch Änderungen an Infrastruktur, Build Pipelines usw. nach sich. Da sind andere Änderungen dann erstmal wichtiger.
Enurian schrieb:
Die Erfahrung ist du mit einem aktuellen VS gemacht? Kann ich nicht nachvollziehen, aber habe auch deutlich kleinere Solutions (dafür viele verschiedene mit Abhängigkeiten zwischen ihnen).