VM-Ware Umgebung auf 2 Systemen -vs.- Portable-VirtualBox

Beakinz

Ensign
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Moin moin, ich bitte Euch um Eure Einschätzung zu folgendem Unterfangen:

Eine Virtuelle Umgebung soll auf zwei oder mehr unterschiedlichen PC-System (immer nur 1x zur Zeit) laufen.
Der Gedanke war, WM-Ware oder vergleichbares auf allen PC-Systemen zu installieren.
Dann in einer der VM´s eben die Umgebung z.B. Win7 erstellen und nach wunsch einrichten.
Wobei der Speicherort der Umgebung eine USB-3.0-ext.HDD wäre.
Dann wenn man die Örtlichkeit verlässt, alles runterfahren, HDD einsammeln, zum anderen PC gehen,
PC & VM starten und dort die Umgebung weiter nutzen.

Letzlich sind die genutzen System überschaubar. Möglich, dass dann und wann ein weiteres System hinzu kommt bzw. kurzfristig mal genutzt werden soll, aber dies wird wohl eher die Ausnahme bleiben.

Funktioniert?
Probleme die mir noch nicht eingefallen sind?
Lieber diese Portable-VirtualBox nutzen? Gibt´s da Erfahrungen?
Angesichts der überschaubaren Anzahl an System dürfte VM-Ware vermutlich eher die Richtige Wahl sein?
 
Das sollte funktionieren, ich frag mich aber warum du das so machen willst? Nicht dass wir hier ein xy-Problem haben.
 
Herje... was ist ein XY-Problem?

Hab´s gegoo....
Na ja irgendwie vermutlich schon. :lol:
Aber das wäre eine viel zu lange Erzähle...
Vor geraumer Zeit hatte ich mal einen anderen Ansatz. Da war der Gedanke gleich ein Portable-System auf einer ext. HDD zu nutzen. Eigentlich war da "alles Super" - trotz diverser Beschreibungen ist es mir schlussendlich aber nie gelungen USB-3.0 zum Rennen zu bekommen. Daran hing ja das Portable System. Lief dann aber immer nur mit USB2 und das war nicht witzig. Ich glaube bie Win7 kommt der USB3-Treiber mit nem SP bzw. nem Update. Das hat dann natürlich das System unbrauchbar gemacht. Konnte danach nicht mehr starten.
Das wäre mir die liebste Variante gewesen. Das System (Win7) kann sich relativ gut an veränderte Systeme anpassen.
 
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Es klingt halt so, als wäre das nur ein Workaround für dein eigentliches Problem und das du auch dein eigentliches Problem kommunizieren könntest um dann ggf. eine bessere Lösung zu bekommen, z.B. portable VMs um relativ sicher auf öffentlichen PCs unterwegs zu sein, was trotzdem fragwürdig wäre, oder aber um Sicherheitseinstellungen zum umgehen auf Schulrechnern, z.B., was aber meistens auch nicht funktionieren würde.

Man darf auch immer nicht vergessen, dass die CPUs der Rechner VT auch unterstützen müssen, also ist der Ansatz "Universal-Portable-VM" nicht wirklich praktisch.
 
Ist richtig. Ich nutze sehr gerne VM´s. Und der Gedanke einfach andersherum zu arbeiten war mir da gekommen. Trotz der deutlichen Nachteile. Gewisse (mir wichtige) Vorteile hätte es dennoch.

Bor... ich weiß gar nicht wie das "Problem" beschreiben soll. Und wo ich da anfange. Ist auch unterschiedlich. Bei System A gibt es das und das Problem, hingegen bei System B steht ein anderer Aspekt dahinter.
Letztendlich steht mir an verschiedenen Orten Hardware zur Verfügung auf der ich mit der ötlich installierten Software aber nicht arbeiten möchte oder kann. Zeitgleich möchte ich (möglichst) nichts auf den Systemen hinterlassen. Ein installiertes VM-Ware wäre noch akzeptabel - es geht mehr um vertrauliche Informationen die eigentliche Arbeit betreffend.

Gibt es eigentlich Live-Systeme wie damals Knoppix, Ubuntu etc. wo VM-Ware schon ein Bestandteil ist?
Vermutlich ist nicht jedes System frei von Schadsoftware...
 
Dann wohl eher direkt auf einem Boot-Live-System arbeiten, damit kannst du auch direkt viele Software-Schranken umgehen, sofern du davon booten kannst/darfst.

Ich hab selbst vor Ewigkeiten mal ein Portable XP selbst erstellt mit so vielen universellen Treibern wie möglich, muss man dann aber auch manuell sauber halten. Heute mit Win10 ist das einfacher, da haut das System selbst Treiber drauf, auch wenn du zumindest so viele universelle LAN-Treiber wie möglich dabei haben solltest, den Rest macht Win10. Das ist deutlich einfacher, ggf. brauchst du auch kein Internet, dann ist das ohnehin easy. AMD/NVIDIA und INTEL-GPU Treiber kannst du auch gleichzeitig installiert haben, das juckt Windows 10 nicht mehr wirklich. Denke dieser Ansatz ist eher geeignet für dein Problem und sollte deutlich bessere Performance bringen als VMs, da hier nativ gerechnet wird und natürlich ein nochmals höhere Sicherheitsaspekt.
 
Ja schon... bin nicht so ein Win10-Fan. Wie sind denn die Chancen dass USB-3 gleich vom Start an erkannt wird? Das war letztlich für mein Win7 das KO.
Ach und irgendwie gab´s mit der Aktivierung Probleme. Weil die Hardware wechselte wollte es neu aktiviert werden oder so... was dann auch fleißig zählte im VLSC bei MS.
 
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100%, Windows 10 kommt mit jedem USB 3.0 Controller klar... von Haus aus.. Ich würde dir Win 10 ans Herz legen, das scheint deine Lösung zu sein...

PS: xy Problem, siehe mein sig :D

Noch eine Idee... je nachdem ob das für dich "ok" ist... Windows 10 togo... So benutze ich das auch gerne.. Externe USB 3.0 SSD anschließen, Win10 Booten -> Profit...
 
Sehe ich das richt, ich installierge Win10 Ent. regulär auf einem der Systeme und dann findet sich ein "Windows-to-go" Punkt in der Systemsteuerung mit hilfe dessen das Windows 10 eine bootfähige Version von sich selbst erstellt?
Wie ist das mit der Aktivierung?
Gibt es einschränkungen wenn man dieses Win-Bordmittel verwendet? (also irgendwas karsses das Leuten vom Fach bekannt ist)

Ihr habt mich überzeugt. Kommt ja gerade wieder so ein komischer roter Tag auf dem Kallender... werde noch mal einen Anlauf mit Win10 nehmen.
Irgendwo hab ich was gelesen, dass man so ein Live-System in einer VM gestartet bekommen würde... falls ich erfolgreich bin, wäre das die nächste Anfrage.

Vielen Dank für Eure Fachmännische Hilfe! :-)
 
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Richtig, du kannst das aber auch von "anderen" Windows 10 Versionen machen... ich verwende dafür bspw. Windows 10 Pro und das ganze lässt sich auch über RuFus anstellen... Edit: Oder mit Win2USB

Da müsstest du ggf. etwas im Netz schauen, das ist schon ein paar Tage her als ich das letzte mal meine Go Installation erstellt hab :D
Puh, was die Aktivierung usw. angeht bin ich überfragt, soweit ich weiß zeigt die Kiste einfach eine nicht aktivierte Lizenz an, lässt sich aber ohne Probleme nutzen.

Einschränkungen gibt es nicht, du kannst auch ganz normale Software installieren.

Sorry das ich dir da gerade nicht so gut helfen kann, hab die SSD leider gerade nicht in Reichweite!
 
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