VMWare 8 oder 7? Alternativen? Speicherbedarf?

white_chapel

Lieutenant
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Tach zusammen,

ich interessiere mich zur Zeit für den Einsatz eines Virtuallisieres. Natürlich dachte ich dabei erst einmal an VMWare Workstation. Dazu die ersten Fragen:
Die aktuelle Version ist die 8. Wenn ich das richtig verstanden habe, legt VMWare bei der neuen Version sehr viel Wert auf Cloud Computing. Eigentlich interessiert mich das nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass mir von daher die Version 7 reicht. Was meint Ihr? Ist die Version 7 überhaupt günstiger zu bekommen?
Ich würde mir VMWare gerne als Schulsoftware anschaffen. Macht das in diesem Fall einen Sinn oder ist die Software abgespeckt?
In den FAQs dieses Forums habe ich schon von Virtualbox gelesen. Ist das eine Alternative? Gibt es spürbare Einschränkungen?
Zur Zeit habe ich 8GB Ram in meinem Rechner (siehe Sig), überlege aber aucf 16GB zu gehen. (bei den Preisen!) Lohnt sich das?

Ich habe gerade auch von Sandboxie gelesen. Wäre das auch eine Alternative?

Ich will eigentlich mit der ganze Geschichte nur die Möglichkeit haben, Software zu Testzwecken installieren zu können, bevor ich sie komplett in den Einsatz nehme. Das ist auch für meine Arbeit an der Uni wichtig.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt, aber Ihr werdet bestimmt noch detaillierte Fragen haben. :confused_alt:

Besten Dank für Eure Mühe! :schluck:
 
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für deine Zwecke sollte Virtualbox vollkommen ausreichen.

8GB RAM sollten auch genug sein, auf jeden Fall wenn nur 1 VM gleichzeitig laufen soll.
 
Jepp ... Virtualbox ist ganz nett. Kann ich auch empfehlen.
VMWare 8 kenne ich noch nicht, aber die 7er ist in sofern MIST, weil das Programm Dir den Hostrechner tierisch belegen und einfrieren kann. Wenn VMWare "nachdenken" muss, kommst Du in diesem Moment absolut nicht mehr auf den Hostrechner. Das war bei der 6er Version nicht.
Von mir aus ist dieser Zustand nicht akzeptabel.
 
Nimm VirtualBox oder VirtualPC.

Ich bevorzuge VirtualBox. Hab auch 8GB RAM, welche vollkommen ausreichen! Habe nen Windows 2008 Server und einen Windows XP in ner VM laufen. Der Server hat 3GB RAM, der Client 2GB und die restlichen 3GB hab ich für das Win7 Hostsystem frei. Zum testen reicht das voll aus. Natürlich kannst du dabei nicht gerade zocken oder aufwändige Foto- oder Videobearbeitung laufen lassen ;)
 
Einer sollte reichen. Sonst verliert man nur den Überblick! ;)
Einschränkungen?

Ich denke, ich werde mir erst einmal VirtualBox anschauen. Das ist auf jeden Fall kostenlos. Später kann ich immer noch umsteigen, falls der Bedarf da ist.

Besten Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei VirtualBox können Dateien nicht per Dreck and Drops auf die VM und/oder Host übertragen werden, falls das immer noch so ist.
 
Also ich hatte VMWare Workstation im einsatz, aber aus kostengründen bin ich jetzt auf VMWare Player umgestiegen
er tut einfach, und ist gratis! Leider kann er keine Snapshots

IMHO ist das der grösste Vorteil für SoftwareTests usw das du beliebige Snapshots unter VMWare machen kannst und dir auch einen ganzen Historienbaum aufbauen kannst.
macht das leben recht einfach,
Können das andere Programme vielleicht auch?
 
Würde auf jeden Fall die Workstation 8 empfehlen wenn der Preis hier keine Rolle spielt. Gerade bei Softwareentwicklung oder Tests sind mehrere verschachtelte Snapshots sehr praktisch.
Ansonsten tuts auch der Player in der aktuellen Version 4, der kostet dann auch nichts.
 
Interessant, das mit dem Player. Werde ich mir auch mal anschauen!

Der Preis spielt schon eine Rolle! Suche nach Studentenlizenzen!
 
Hardkorn schrieb:
Bei VirtualBox können Dateien nicht per Dreck and Drops auf die VM und/oder Host übertragen werden, falls das immer noch so ist.

Das ist für mich auch der entscheidende Unterschied,wenn man darauf wert legt gibts glaub ich keine Alternative zu Vmware.
 
Snapshots kann auch VirtualBox. Und es hat "Shared Folders" für den Dateiaustausch zwischen Host und VM. Man kann einen (auch mehrere) beliebigen Ordner auf dem Host als "Shared Folder" auswählen und der erscheint als als Netzlaufwerk in der VM.
 
Es ist nicht so Web2.0-mäßig...
Pass auf, der nächste wird als Gegenargument anbringen, dass er mitm Touchpad Probleme in VirtualBox hat oder sowas...

Natürlich ist Drag&Drop hübsch, aber im Endeffekt nutzt man einfach clever sortierte Shared Folders und hat dadurch gleich noch konsistente Daten in mehreren Systemen (alle VMs + Host). Oder, noch cooler, man legt sich eine Mini-VM an, die als Fileserver dient, und sowohl Host als auch VMs arbeiten nur auf dem Fileserver mit entsprechenden Rechten. Ein Hoch auf SSH-Mounts
 
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