[VMWare/VirtualBox] VM nativ installieren & Booten?

Tungon

Lt. Junior Grade
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Aug. 2006
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349
Hi Leute,

erstmal - ich habe von der Virtualisierungsthematik kaum eine Ahnung, deshalb könnte es sein das die Frage ziemlich doof ist. Beim Googeln habe ich zwar etwas gefunden, ob es das richtige ist, dabei bin ich mir aber nicht sicher.

Zum Thema:

Ich möchte folgendes nutzen: http://hortonworks.com/products/hortonworks-sandbox/#install

Allerdings möchte ich es nicht mit VMWare/VirtualBox nutzen, sondern das ganze "nativ" auf meinem 2. Notebook installieren, sodass auch die Hardware ausgereizt wird. Ist dies mit den oben verlinkten Images möglich?

Wenn ja, wie?
 
Was du hier suchst sind Bare Metal Hypervisor (ESXi etc.) und zielt in den Businessbereich.
Jede Virtualisierungstechnik nutzt auch deine Hardware und reizt diese natürlich auch aus, du kannst also bedenkenlos eine Virtualisierung deiner Wahl auf dein OS aufsetzen.
 
Eine VM ist eine virtuelle Maschine. Sie nutzt vorhandene Hardware, abstrahiert sie aber und stellt Standardhardware zur Verfügung. So läuft das bei jeder VM.
 
Hi,

Wie mein Vorposter schon sagte willst du einen Bare Metal Hypervisor.

Die aktuelle Version des VMWare ESXi nennt sich VMWare vSphere http://www.vmware.com/at/products/vsphere-hypervisor
Dazu musst du dich nur bei VMWare registrieren und bekommst einen Key mit dem du eine Maschine mit 1 CPU Socket (wie viele Cores ist egal, es zählen nur die Sockel) und 32 GB RAM benutzen kannst.

Wenn das rennt kannst du über den VMWare vSphere Client Imagefiles oder ganze virtuelle Maschinen uploaden und dann auf dem Server laufen lassen.

zu deiner Ursprünglichen frage: es ist von dieser Horton Sandbox nicht vorgesehen dass die direkt ohne VM läuft.
VMs bieten dir da den Vorteil dass Backups und alles viel einfacher sind da du für ein neu installieren / rollback nicht alles neu aufsetzen musst.
 
Ich verstehe deine Frage nicht:
Das System von hortonworks ist ein virtuelles System. Es benötigt VMWare oder Virtualbox.
Ob du es "nativ" oder "hosted" nutzt, hängt vom Hypervisor ab und nicht von hortonworks.

Für den Hausgebrauch reicht ein stinknormales Virtualbox unter Windows. Da ist nicht viel Unterschied zu einem nativen Hypervisor.

Nur für extreme Anwendungsfälle wie stark frequentierte Datenbanken oder ... oder Spiele benötigen den direkten Zugang zur Hardware. Allerdings ist das ganze sehr stark von der Hardware und von den Treibern abhängig.
 
Okay,

alles klar. Danke für die Infos.

Macht das aber Hardware/Performance Technisch keinen Unterschied, ob ich die VM auf dem Notebook laufen lasse, oder ob ich sie nativ starten würde?
 
Sicher macht das einen Unterschied. Das erklärt sich doch im Grunde von selbst aus sich heraus.
 
Der Unterschied ist, ein performantes Notebook vorausgesetzt, verschwindend gering.
Installier dir VMWare Workstation oder Virtual Box, dann ein OS deiner Wahl als VM hochgezogen und lass diese im Vollbildmodus / Unitymodus laufen (VMWare Tools Pflicht).
Du wirst nach einer Weile arbeiten / testen keinen wirklichen Unterschied spüren.
Wichtig ist das du für den Host und für die VM genügend Ressourcen bereit stellen kannst..
 
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