vom i5 3550 auf AMD Ryzen 2600?

Waldi2

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Hallo zusammen,

habe im Moment eine Intel i5 -3550 CPU. Da ich mir ein Board mit mindestens 6 SATA Anschlüssen zulegen möchte, stellt sich mir die Frage, ob ich auf AMD wechsel. Dazu 2 Fragen:
  • wird man den Geschwindigkeitszuwachs merken? Spiele keine Spiele.
  • könnt ihr mir ein Mainboard empfehlen?

Für alle anderen Anregengen bin ich euch auch dankbar.
 
Waldi2 schrieb:
wird man den Geschwindigkeitszuwachs merken? Spiele keine Spiele.
Bei Text schreiben in Notepad? Garnicht, nein.
Beim Kodieren von Videos? Deutlich, ja.
 
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Waldi2 schrieb:
wird man den Geschwindigkeitszuwachs merken? Spiele keine Spiele.
Wo soll man dann einen Zuwachs merken? Beim rumstehen? Warum sagst du nicht, wozu die Kiste gedacht ist? :freak:
 
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Ob man den Performance-Zuwachs merkt, hängt von den Anwendungen und Spielen ab. Auf jeden Fall wechselst du von einer inzwischen "toten" Plattform des Sockel 1155 auf eine aktuelle, wo du für dein Geld eine gute Leistung bekommst und auch aktuellen DDR4 Arbeitsspeicher nutzt.

Macht schon Sinn.

Nachtrag:

@rg88 : hat er viele alte Platten drin? Kenne seinen potentiellen anderen Threads nicht. Gibt aber genug Leute auch wie mich, die z.B. 2x S-ATA SSD, 2x S-ATA HDD und 1x oder 2x S-ATA Blu-ray / DVD Laufwerke noch drin haben.

Nutze meinen DVD Brenner kaum noch, aber im Rechner missen will ich ihn auch nicht. Und...von M.2 SSDs im Gamingrechner halte ich persönlich leider nichts. Kaum Vorteile, dazu bei hoher Wärme Einbrüche bei der Datenrate.

In ein paar Jahren vielleicht mal...
 
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Also als erstes geht es mir darum, dass ich die 6 SATA Anschlüsse bekomme. Ansonsten wäre ich mit der aktuellen Leisung meines Rechners zufrieden. Wäre schön, wenn der Rechner etwas schneller bootet und die normalen Programme etwas "flüssiger" reagieren.
Was bedeutet bei den Boards 4x SATA 450 und 2x SATA CPU?

In mein Rechner soll ein Wechselrahmen mit 4 2,5Zoll Einschüben eingebaut werden, da ich meine Systemsicherung demnächst auf SSD Festplatten machen werden. Dazu werde ich die Sicherungen immer auf 2 Platten Parallel sichern. Im Moment sichere ich die Daten auf einer 3,5Zoll ext. Festplatte. Die Sicherung dauert dann ca 2x 6 Stunden.
 
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Waldi2 schrieb:
Was bedeutet bei den Boards 4x SATA 450 und 2x SATA CPU?
das bedeutet dass 4 SATA-ports am B450-chipsatz hängen und zwei an der CPU. letztere teilen sich dann meistens (immer?) die lanes mit dem an der CPU hängenden M.2-slot, kann man dann nicht gleichzeitig verwenden. ne ausnahme stellt das ASRock B450 Pro4 dar, bei dem teilt sich der voll angebundene M.2-slot die lanes mit dem zweiten x16-slot, man kann hier alle 6 SATA-ports und den M.2-slot mit 3.0_x4 gleichzeitig verwenden, der zweite M.2-slot teilt sich allerdings die lanes mit zwei SATA-ports.

ne interessante option wäre das ASUS Prime X370-Pro, das hat 8 SATA-ports. mittlerweile sollten da auch keine modelle mehr im umlauf sein die eine zu altes BIOS-version haben. oder halt ne controllerkarte.
 
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Waldi2 schrieb:
Da ich mir ein Board mit mindestens 6 SATA Anschlüssen zulegen möchte,
Nur deswegen:
Waldi2 schrieb:
In mein Rechner soll ein Wechselrahmen mit 4 2,5Zoll Einschüben eingebaut werden, da ich meine Systemsicherung demnächst auf SSD Festplatten machen werden.
Wieso sicherst Du denn nicht nur inkrementell, also nur was sich geändert hat?
Waldi2 schrieb:
Im Moment sichere ich die Daten auf einer 3,5Zoll ext. Festplatte. Die Sicherung dauert dann ca 2x 6 Stunden.
Und wieso sicherst Du bei den HDDs nacheinander statt beide Sicherung gleichzeitig schreiben zu lassen? Was ist eigentlich intern verbaut? Wird da von einer HDD oder von einer SSD gesichert?

Wenn Du auf 2x6TB sicher willst, musst Du 4 SSDs mit je 4TB oder zwei 2TB und zwei 4TB SSDs nehmen. Eine ordentliche 2TB SATA SSD kostet ab 269€ und eine ordentliche 4TB ab 613€ (die QVO würde ich wegen QLC nicht nehmen), Du wirst also alleine für die SSDs schon mal mindestens 1764€ los!
 
Frage 1:
Hatte mir bereits einen 4 Fach Wechslrahmen zugelegt. Dann merkte ich, dass ich nur insgesamt 4 interne Sata Anschlüsse haben. Dann wollte ich mir einen interne Karte zulegen, die 70 Euro kosten sollte. Die Bewertungen lesen sich alles andere als gut. Deshalb habe ich nach einem anderen Board ausschau gehalten. Für meine CPU (1155) viel zu teuer. Da kam mir die Idee mit einem neuen Board + Prozessor+ Ram. Wäre durch den Geschwindikeitszuwachs sicherlich einige Jahre abgesichert.

Frage 2:
Müsste die Änderungen auf allen Festplatten durchführen. D.h. jede Excel bzw Worddatei, MP3 ...
Habe damals auf einer externen Festplatte gesichert. Diese war dann defekt, und hatte wochenlange Arbeit diese Daten halbwegs wiederherzustellen. Danach habe ich mir ein NAS zugelegt, sodass die Daten auf 2 Festplatten gleichzeitig gespeichert werden (Raid?) Hier hat sich dann das NAS verabschiedet. Die Daten auf den Platten konnten von Windows nicht gelesen werden. Konnte sie dann mit Linux auf eine andere Partition sichern. Dauerte auch wieder Tage. Seitdem speichere ich die Daten immer nacheinander auf 2 internen Festplatten (Wechseleinschub).

Frage 3:
Als Bootplatte habe ich eine 128GB SSD in einem Wechselrahmen.
Zudem habe ich einen weiteren 2,5" Einschub für eine weitere SSD, ein Einschub für eine 3,5" Festplatte und ein DVD Brenner.
Meine Bootplatte hat nur eine Partition. Alle Änderungen, neue Dokument, Bilder ..... speichere ich auf der 3,5" Festplatte.
Als Datenmenge würde mir 2 1TB große SSD Platten reichen. Würde dann die Daten immer direkt auf der SSD speichern.
 
Ich sehe hier jetzt mehrere Aussagen, aber keine Fragen.
 
Ah :lol:

Schau dir mal restic an. Damit könntest du einfach auf beiden Festplatten ein Repository erstellen und unabhängig voneinander inkrementell sichern. Damit hast du auch weitere Vorteile wie bspw. Snapshots (sprich du kannst zu einem bliebigen Zeitpunkt zurückspringen, ohne dass das mehr Speicherplatz verbraucht).
 
Waldi2 schrieb:
Habe damals auf einer externen Festplatte gesichert. Diese war dann defekt, und hatte wochenlange Arbeit diese Daten halbwegs wiederherzustellen.
Wenn es wirklich ein Backup war, dann gab es die Originaldaten ja auch noch auf der internen Platte, dann muss nichts von Backup wiederhergestellt werden, sondern es reicht ein neues Backup anzulegen. Es war also wohl zumindest teilweise eine Auslagerung weil vermutlich einiges an Daten nur auf der USB Platte lag. Man sollte sich schon im Klaren sein was ein Backup ist und das Daten nicht sicher sind wenn sie nur auf einer Platte stehen, auch wenn Backup auf deren Verpackung stand.
Waldi2 schrieb:
Danach habe ich mir ein NAS zugelegt, sodass die Daten auf 2 Festplatten gleichzeitig gespeichert werden (Raid?) Hier hat sich dann das NAS verabschiedet.
Weder ein NAS noch ein RAID sind ein sicherer Ort für Daten, man muss auch von denen ein Backup machen. Die NAS haben extra USB Host Ports um da USB Platten anzuschließen und eine Backupfunktion um die Daten darauf zu sichern. Für die USB Platten wird meist auch NTFS unterstützt, aber nicht für die internen Platten, denn die allermeisten NAS basieren eben auf Linux und verwenden daher auch Linux Filesystem, die Windows allenfalls mit Zusatzsoftware unterstützt.
Waldi2 schrieb:
Alle Änderungen, neue Dokument, Bilder ..... speichere ich auf der 3,5" Festplatte.
Von einer 3.5" HDD das Backup zu machen, ist natürlich langsam. Wie viele Daten hast Du denn eigentlich?

Also ich würde erstmal intern eine ordentliche SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen mit einem DRAM Cache (da im Alltag DRAM less SSDs nicht zu viel zu erwarten ist) verbauen und dann das Backup nicht über SSD in einem Wechselrahmen manchen, sondern z.B. automatisch synchronisiert auf ein NAS und von dem NAS dann regelmäßig im Wechsel inkrementelle Backups auf zwei USB Platten machen, also z.B. einmal pro Woche auf Platte A und in der nächsten Woche auf Platte B. Dann könntest Du die Daten alter Projekte die nicht mehr oft benötigt werden, einfach nur auf dem NAS lassen, wenn es aber nicht so viele Daten sind das auch alle auf die internen Daten SSD passen, kannst Du das NAS ggf. sparen, dafür dann aber vielleicht öfter die Backups direkt am PC machen.

Wichtig ist, dass man die Backupplatten nicht ständig mitlaufen lässt, sondern nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups anschließt, sie gleich danach per Hardware sicher entfernen abmeldet, entfernt und dann sicher verwahrt. Diese Wechselrahmen halten aber nur eine beschränkte Anzahl an Steckvorgängen aus, die sind nicht für sowas die das regelmäßig Einstecken andere Platte gemacht, sondern damit man defekte Platten im laufenden Betrieb tauschen kann, wie es bei Servern üblich ist. Jetzt aber auch noch ein neues Board zu kaufen nur um alle 4 Schächte des Wechselrahmens anschließen zu können, halte ich übrigens für übertrieben, zumal wenn es darum geht ein wenig sinnvolles Backupkonzept zu realisieren.
 
Holt schrieb:
Wenn es wirklich ein Backup war, dann gab es die Originaldaten ja auch noch auf der internen Platte, dann muss nichts von Backup wiederhergestellt werden, sondern es reicht ein neues Backup anzulegen. Es war also wohl zumindest teilweise eine Auslagerung weil vermutlich einiges an Daten nur auf der USB Platte lag. Man sollte sich schon im Klaren sein was ein Backup ist und das Daten nicht sicher sind wenn sie nur auf einer Platte stehen, auch wenn Backup auf deren Verpackung stand.
Nein, habe eine 128GB SSD mit Betriebsystem am laufen. Alle Dokumente... habe ich auf der externen Festplatte gespeichert. Die externe Festplatte habe ich nur eingeschalten, wenn sie auch gebraucht wird.

Meine Daten die
Holt schrieb:
Von einer 3.5" HDD das Backup zu machen, ist natürlich langsam. Wie viele Daten hast Du denn eigentlich?
Habe ca 700 GB zu sichern.

Danke erste einmal für eure Lösungsansätze. Werde mich mal einlesen und den Ratschlägen nachgehen.
 
Waldi2 schrieb:
Alle Dokumente... habe ich auf der externen Festplatte gespeichert.
Wenn sie nur auf einer externen Platte stehen, sind sie natürlich nicht sicher, dann solltest Du unbedingt eine zweite USB Platte kaufen und die Daten auf noch mal auf diese zweite Platte kopieren.

Bei 700GB könnte man intern eine Crucial MX500 1TB oder Samsung 860 Evo 1TB und als Backupmedium dafür, wenn es schnell gehen soll, eine Samsung Portable T5 1TB. Auch wenn die teurer als eine interne SSD plus ein USB Gehäuse ist, so würde ich die Fertige USB SSD immer vorziehen, denn die internen können leicht mehr Strom ziehen als ein USB Port liefern muss und dann gibt es Probleme. Wie viel Strom eine SSD ziehen kann, steht auf dem Etikett, z.B. Rated 5V 1.2A, aber ein USB3 Port muss nur 900mA liefern können. SSDs ziehen meist beim Schreiben am meisten Storm und wenn der USB Port dann den Saft abdreht, wird es kritisch, weil unerwartete Spannungsabfälle für SSDs gerade während Schreibvorgängen Gift sind.
 
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