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Ich möchte mein i5-System mitsamt Mobo, RAM etc. gegen einen Ryzen 3600 etc. austauschen. "Muss" Win10 sauber neuinstalliert werden? Kann man eine Art Backup erstellen, sodass nicht alles Programme etc. neu installiert werden müssen?
Ein Backup aller Daten musst Du sowieso regelmäßig erstellen, und solltest es auch unbedingt im Zuge dieser Aktion so umsetzen.
Was den anderen Teil Deiner Frage betrifft: Du kannst es freilich so versuchen, einfach SSD wieder anschließen und von dieser am neuen Mainboard booten. Allerdings, die sauberere und nachhaltig verlässliche Lösung ist eine Neuinstallation. Im Zuge dieser müssten dann allerdings auch alle Programme neu installiert werden, mit Ausnahme etwaig vorhandener "portabler" Anwendungen, die könnte man einfach so rüber kopieren.
Und danach die Platte umbauen in den neuen Rechner. Und was noch sehr wichtig ist, die Bios Settings. UEFI / MBR Installation, SecureBoot an / aus usw.
Und wenn Secure Boot aktiviert war, dann kannst Du die Installation nicht mit nehmen.
Habe letztens nen Intel Haswell (4000er) gegen einen Ryzen 3000 getauscht und Windows ist nach einer Meldung "Geräte werden startklar gemacht" wieder hochgefahren. Da ich aber lieber ein "treibertechnisch" sauberes System haben möchte, habe ich den Rechner trotzdem einmal formatiert.
Es muss auf jeden Fall neu aktiviert werden und ob das klappt ist die Frage.
Egal ob über einen Win 7 oder 8.x Key, über einen richtigen Windows 10 Key oder über das MS Konto mit der Problembehandlung.
Wenn man auch mit dem alten original Key nicht wieder aktivieren kann, muss man neu clean installieren mit dem alten Key.
Deswegen muss man Windows neu installieren und nicht wegen Intel oder AMD
@Terrier Also mit Windows 10 hatte ich bis dato noch nie Aktivierungsprobleme nach etwaigen Aufrüstungen (Mobo,CPU) bei mir sowie im Bekanntenkreis. Kann aber auch daran liegen, dass immer ein Microsoft-Konto verknüpft war.
Das Thema Wechsel Hardware und (keine) Neuinstallation hat nen Bart der von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen reicht ...
Kann gut gehen, muss es jedoch nicht. Das Thema wird auch via Benutzung der Sufu mehr als nur erschöpfend beantwortet. Man muss nur mal die Sufu des Forums benutzen (wollen!).
Hier bin ich vor kurzem für einen Bekannten von einem Intel Z77 auf Intel Z370 ohne Neuinstallation (von ihm ursprünglich nicht erwünscht!) gewechselt und die Bluescreen-Party hatte kein Ende nehmen wollen. Ergo doch neu installiert, so wie es immer! mache.
Neuaktivierung des System wird in jedem Falle notwendig werden, da Wechsel des Motherboard ein grundlegender Wechsel der Hardware ist und eine erneute Aktivierung erfordert.
Habe inzw. 2 Systeme hier von Intel auf AMD gewechselt ohne Win 10 neu zu installieren.
Eines läuft schon fast 2 Jahre und das andere seit einem Monat problemlos. Win 10 ist da echt nicht so empfindlich wie frühere Windows-Versionen.
Wichtig ist mMn. nur das man vorher alle Treiber von Intel und dem Mainboard restlos deinstalliert. Also alles deinstallieren ohne einen Neustart zu machen, da ansonsten Win 10 die Treiber ja per Online-Update wieder installiert.
Ich habe vor ein paar Wochen auch einen Umzug von Intel zu AMD ohne irgendwelche Probleme gemacht. War echt erstaunt, wie einfach das inzwischen möglich ist.
Der Systemwechsel funktionierte ohne Probleme. Jedoch musste ich Win10 mit Hifle der Hotline neu aktivieren, da ich den gratis Umstieg von Win7 auf Win10 hatte und es deswegen irgendwelche Probleme seitens MS gab. Das System an sich läuft 1A.
