von XP auf Windows 7 - Partition zu klein

fritz3

Lt. Junior Grade
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meine HDD ist einen samsung spintpoint F1 mit 320GB und in folgende partitionen aufgeteilt.

C: 29 GB (Systempartition) = Windows 7 (vorher XP)
D: 10 GB = XP Pro fürs Internet
E: 45 GB = Daten
F: 195 GB = Backup

14 GB frei speicherplatz
5 GB nicht zugeordnet

alle partitonen sind in NTFS

nachdem ich W7 auf C: installiert habe nimmt es bereits 24 GB in anspruch und es sind nur noch 5,22 GB frei. das wird natürlich nicht reichen. bei einem 4GB RAM speicher soll W7 ca. 10 GB für zwei ordner reserviert haben.

für mich stellt sich die frage, ob ich die beiden ordner wo anders plazieren kann, das betriebssystem auf E:\ installiere oder C: vergößere.

gruss.dirk
 
Wie wäre es mit einem externem Datenloch und im Rechner diese ein Platte als nur eine grosse Partition ?

Dann sind alle deine Probleme futsch ;)

Im übrigen bremst du dich schön aus wenn du eine Festplatte im Rechner hast und diese auch noch aufteilst in mehrere Partitionen.


Gruss Dennis_50300
 
Was willst du mit der Partition F als Backup? Eine Partition auf derselben Platte ist alles, nur kein Backup. Also weg damit. Und schon hast du genug Platz.

Du kannst Win7 auch auf F installieren, das macht dem nichts. Nur sind viele Programme der Meinung, das sie auf C: gehören.....
 
Ausserdem, wozu ein extra Betriebsystem nur für's Internet ?

Macht das ganz nicht sicherer oder so, nur mal als Tipp.


Setz ein 7x64 neu auf, mach die Platte komplett in eine Partition und gut ist ;)

Diese ganzen Dualboot's sowie Wechselrahmen u.s.w., das ist alles nur Spielerei die keiner braucht.

Davon bin ich schon länger weg ;)


Gruss Dennis_50300
 
Würde ich auch vorschlagen: Eine Systemplatte ohne Aufteilung.
Dazu eine ausreichend große externe Platte.

Damit hast du die wichtigen Daten auf einem externen Datenträger. Und, ich spreche aus eigener Erfahrung, sicher dir
die ganz wichtigen Daten auf DVD.
 
Sehe ich ähnlich.

Eine Festplatte, zumal eine so kleine, in derart viele Partitionen aufzuteilen halte ich nicht für ratsam.

Ich hatte bislang immer das Gefühl, eine gesplittete Festplatte arbeit langsamer als eine Festplatte mit einer einzigen Partition, auf der alles läuft: System und Daten

Warum eigentlich Partitionen? Du kannst doch auch Verzeichnisse erstellen. Also statt der Daten-Partition ein Daten-Verzeichnis...
 
Eine seperate Systempartition macht schon Sinn, denn damit geht ein Image Backup deutlich flotter und braucht weniger Platz als wenn die gesamte Festplatte in ein Image gepackt werden muss. Bei einer Wiederherstellung kann man das System damit wieder neu aufsetzen und die Daten in der übrigen Partition bleiben davon unberührt.

Zudem nimmt die Geschwindigkeit einer Festplatte nach hinten kontinuirlich ab, liegt das BS jedoch in einer vorderen Partition nutzt man hier ausschließlich den schnelleren Teil der Platte. Zudem ist es in Sachen Defragmentierung nicht optimal wenn sich z.B. gigabytegroße Videos aus C:\ herumtummeln. Eine Aufteilung in System und Daten finde ich schon sinnvoll, jede weitere kann man sich sparen.

14 GB frei speicherplatz
5 GB nicht zugeordnet

Sind diese 19 GB der gesamte freie Platz der auf der Platte noch zur Verfügung steht? Damit ist diese Platte sowieso am Limit und es wird höchste Zeit für eine weitere oder größere Platte. Für ein sinnvolles Backup brauchst du sowieso eine weitere Platte und damit hast du auch wieder genug Platz für dein System.
 
das ging ja schnell.
erst einmal will ich stellung zu euren fragen nehmen.

Was willst du mit der Partition F als Backup?

da ist alles drauf was ich behalten will (daten, fotos, filme, audio, usw.(aktuell insgesamt 96GB)).
wenn ich mal spontan (selten) alte fotos, musik hören oder daten brauche, kann ich darauf schnell zugreifen. von dieser partiotion mache ich alle 6 monate ein backup auf eine externe festplatte.
die aktuellen daten/fotos sind/kommen in die partition E: und werden ebenfalls alle 6 monate nach F: verschoben.


wozu ein extra Betriebsystem nur für's Internet ?

1. den internet zugang auf einer anderen partition zu haben, fühle ich mich sicherer und denke, wenn ich vieren usw. einfange, diese vielleicht auf dieser partition bleiben. es wäre dann einfacher nur diese partiton neu aufzuspielen.

2. für das internet kann ich die lan- und breitbandverbindung sowie den browser in autostart ablegen und alles wird nach einschalten des PC bzw. der bootauswahl automatisch gestartet. ist praktisch und schön.

3. auf diesem betriebssystem brauche keine codec/programme/treiber/update usw. aufspielen die ich nicht benötige. dadurch (hoffentlich) ist das system schneller und stabiler

4. auf dem OC ohne internet verbindung brauche ich keinen antivierenschutz, firewall usw. installieren bzw. laufen lassen. zudem (hoffentlich) kann auf die darauf befindlichen daten nicht so einfach eingesehen/zugegriffen werden.

bin mit der aufteilung bisher gut gefahren und würde diese auch in zukunft gerne weiter betreiben.


Du kannst doch auch Verzeichnisse erstellen. Also statt der Daten-Partition ein Daten-Verzeichnis...

wie geht das?


Eine Aufteilung in System und Daten finde ich schon sinnvoll, ...

dieses würde ich auch weiterhin so betreiben wollen.


Sind diese 19 GB der gesamte freie Platz der auf der Platte noch zur Verfügung steht?

nein, aktuell sind ca. 150 GB noch frei.


eigentlich möchte ich jetzt was gutes/beständiges einrichten, nur was? wenn die aufteilung meiner HDD wenig sinn macht bin ich aufgeschlossen das zu ändern.

gruss.dirk
 
Megatron schrieb:
Eine seperate Systempartition macht schon Sinn, denn damit geht ein Image Backup deutlich flotter und braucht weniger Platz als wenn die gesamte Festplatte in ein Image gepackt werden muss. Bei einer Wiederherstellung kann man das System damit wieder neu aufsetzen und die Daten in der übrigen Partition bleiben davon unberührt.

Bloedsinn wenn man es richtig macht.
Das Windows intergrierte Backupprogramm sowie z.B. DriveSnapshot sichern nur die Dateidaten und brauchen für ein Backup nicht soviel Platz wie die ursprüngliche Platte b.z.w. deren Partition zu bieten hat.

Sonst erkläre mir mal bitte wie ein Backup von meinem Raid-0 mit insgesamt 1TB auf einer externen Platte nur so um die 250GB hat, als Imagedatei ;)

Megatron schrieb:
Zudem nimmt die Geschwindigkeit einer Festplatte nach hinten kontinuirlich ab, liegt das BS jedoch in einer vorderen Partition nutzt man hier ausschließlich den schnelleren Teil der Platte. Zudem ist es in Sachen Defragmentierung nicht optimal wenn sich z.B. gigabytegroße Videos aus C:\ herumtummeln. Eine Aufteilung in System und Daten finde ich schon sinnvoll, jede weitere kann man sich sparen.

Ist ebenfalls in der Praxis totaler Unfug, weiss ich von meiner 500GB-Platte im Netbook, die kann ich bis hinten zumüllen, solange sie zwischendurch beim Vollmüllen über längeren Zeitraum ab und zu mal defragmeniert wird, wird da nix langsamer, jedenfalls nicht wirklich spürbar.


Megatron schrieb:

Naja der Rest stimmt dann so teilweise, ergibt sich aus vorigen Sätzen von mir auf die Zitierungen von dir.


Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

@fritz3:

Wenn du von E: nach F: verschiebst, da hast du einen schönen Performanceverlust ;)

Hättest du nicht mit allem auf C: und wichtigen Daten auf einer externen Platte (USB3.0/(E)SATA)

da könntest du unnötig verschwendete Zeit sparen und auch verschleiss der Platte.
Ergänzung ()

Dein extra Betriebsystem ist Quark, das kannst du auch alles auf einem grossen Win7x64 machen.

Ist ebenfalls viel performanter, wenn du mal gucken magst wie ich mein Firefox b.z.w. Waterfox so eingerichtet habe, wirst du merken es gibt eigentlich kaum was performanteres ;)

Mit umgewöhnung wäre Opera als 64-Bit Version vielleicht eine alternative, oder wer ohne anständige Werbefilter, Leben kann/mag eventuell der IE auf dem Stand der Dinge (64-bit breit)
Ergänzung ()

Okay zum Rest.

Was du brauchst ist eine exteren Platte die mindestens genauso gross ist wie die im System. (Zwecks Backup)

Bei Windows 7 kannst du wenn du auf das Verzeichnis neben dem "Start"-Button Kreis klickst all diese Bibliotheken verwenden.
Musik, Bilder, Filme und Dokumente gibt es dort ;)
Da kann man auch Unterverzeichnisse b.z.w. Unterordner machen -> Rechte Maustaste in's weisse -> linke Maustatse auf "NEU" -> "Ordner" und diesen dann benennen und Daten rein ;)

Dein quasi "Vorbackup" kannst du überspringen und dann am besten wenn du kein Geld ausgeben willst für Backupsoftware die Backupfunktion benutzten die in Windows 7 integriert ist.

Noch besser wäre "Drive Snapshot", finde ich persönlich zumindest und das war zu meiner Zeit wo ich es kaufte als Lebenslange Vollversion mir 30€ wert gewesen.



Gruss Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Bloedsinn wenn man es richtig macht.
Das Windows intergrierte Backupprogramm sowie z.B. DriveSnapshot sichern nur die Dateidaten...

Was heißt hier "Blödsinn" oder glaubst du ich verwende ein Imageprogramm das die Daten nicht komprimiert und leeren Platz mitsichert. Wie stark die Daten komprimiert werden können hängt vom Dateiformat ab und gerade Bilder und Videos lassen sich so gut wie gar nicht komprimieren da sie bereits komprimiert sind.

Sonst erkläre mir mal bitte wie ein Backup von meinem Raid-0 mit insgesamt 1TB auf einer externen Platte nur so um die 250GB hat, als Imagedatei ;)

Und wieviel von deinen Raid 0 sind mit Daten belegt?

Für das BS und die Programme reichen meist 50 - 100 GB locker aus und das Image ist entsprechend kleiner. Es macht aber einen bedeutenden Unterschied ob man ein Image von 25GB oder 250GB zurückzuschreiben muß. Wenn das System "zerstört" ist muß man es immer komplett zurückschreiben, da kann man nicht wie bei einen Datenbackup einfach nur die fehlenden Dateien ersetzen.

Ist ebenfalls in der Praxis totaler Unfug, weiss ich von meiner 500GB-Platte im Netbook, die kann ich bis hinten zumüllen, solange sie zwischendurch beim Vollmüllen über längeren Zeitraum ab und zu mal defragmeniert wird, wird da nix langsamer, jedenfalls nicht wirklich spürbar.

Bedeutet dies das es keinen Unterschied macht ob ich nun eine 50GB oder 500GB Partition defragmentieren muss. Zudem kann man auf das Defragmentieren einer Datenpartition oftmals ganz verzichten denn hier macht sich eine Fragmentierung deutlich weniger bemerkbar.

Ich werfe hier nur mal den Begriff "Tellerrand" ein, was du in deinen Fall besser findest muß nicht für alle Besser sein.

@ TE

Mein Vorschlag wäre:

Laufwerk C: belassen und nur die Größe entsprechend anpassen.

Die Trennung von E: und F: macht keinen Sinn, das kannst du ebenso mit einer entsprechenden Ordnerstruktur erreichen. Dann brauchst du die Daten nicht zeitaufwändig in die andere Partition kopieren sondern nur in den Backup-Ordner verschieben, was Ruck-Zuck erledigt ist.

Wie wärs mit einen virtuellen System anstatt eine seperaten Internetpartition. Das System ist ebenso abgeschottet und es braucht nur einen Klick um von den einen zum anderen System zu wechseln. Zudem lässt es sich noch einfacher sichern und wiederherstellen wie eine seperate Partition.
 
tendiere im augenblick dazu mir eine 120 GB SSD zu kaufen und meine HDD dann als daten backup platte zu nutzen.

der hinweis auf ein virtulles system hört sich interessant an. gibt es dazu beiträge die dieses thema veranschaulichen?

gruss. fritz
 
Vergiss das mit der Virtuellen Maschine.

Deine CPU wird bis an die Grenzen ausgenutzt, Grafikkarte aber so gut wie garnicht und die Performance ist miserabel ;)


Gruss Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Deine CPU wird bis an die Grenzen ausgenutzt, Grafikkarte aber so gut wie garnicht und die Performance ist miserabel ;)

Da ist einer mal wieder Oberschlau, es kommt ganz darauf an welche Programme man in der VM nutzen will und für das Surfen im Internet ist die Leistung der Grafikkarte nebensächlich. Für Anwendungen die eine leistungsfähige 3D Hardware brauchen ist eine VM jedoch nicht geeignet, alles andere läuft mit einen geringen Leistungsverlust.

@TE
Natürlich sollte man einen aktuellen Prozessor (min Dual Core) besitzen der auch die Virtualisierung hardwareseitig unterstützt. Informationen zu Virtualisierungssoftware gibt es genügend im Netz und auch im CB Forum gibt es eine eigene Untergruppe zu diesen Thema.

Die bekanntesten Systeme sind Virtual PC, Virtual Box und verschiedene Programme von VMWare. Ich selbst verwende den VMware player und bin recht zufrieden damit. (Brauche ihn für Programme für die es keine Version für Win7 mehr gibt) Alle drei Systeme sind kostenlos und so kann man jedes Problemlos ausprobieren.

Die Installation läuft im groben so ab:
Zuerst installiert man die Virtualisierungssoftware.
Im Hauptmenu des Programms wählt man den Punkt "neues System erstellen" aus.
Nach Auswahl des Installationsmedium, des Betriebssystems und des Speicherorts gehts auch schon los.
Das Setup läuft dann genauso ab wie bei einer Installation auf der Festplatte, nur eben nicht im Vollbild sondern in einen Fenster auf deinen Desktop.

Ein wichtiger Punkt, auch wenn auf deinen System ein Virenprogramm läuft musst du im virtuellen System ebenso ein Virenprogramm installieren.

Eine SSD ist eine gute Wahl, ich möchte darauf jedenfalls nicht mehr verzichten. Kenne zwar dein System nicht aber ich denke das es aktuell genug ist.

Gruß Megatron
 
Megatron schrieb:
Da ist einer mal wieder Oberschlau, es kommt ganz darauf an welche Programme man in der VM nutzen will und für das Surfen im Internet ist die Leistung der Grafikkarte nebensächlich. Für Anwendungen die eine leistungsfähige 3D Hardware brauchen ist eine VM jedoch nicht geeignet, alles andere läuft mit einen geringen Leistungsverlust.

Au ja, viel spass mit HD-videos ohne Hardwarebeschleunigung in einer VM ;)

So von wegen Oberschlau, Java und Flash, naja aber mit einer übelst dicken CPU und wem die Stromrechnung dabei nicht juckt :D


Ganz abgesehe davon das diese ganzen VM's schön träge sind.


Gruss Dennis_50300
Ergänzung ()

Was du da für Software laufen hast die man dringlichst benötigt und es nix gibt was gut ist und auf win7 läut würde ich gerne mal wissen :eek: :)
 
Hallo @fritz3,

über die Aufteilung einer Festplatte gibt es unterschiedliche Meinungen, wie Du ja bereits festgestellt hast.

Ich kann Dir daher nur meinen Vorschlag an die Hand geben:

- Die Festplatte wird auf 2 Partitionen mit jeweils 50% aufgeteilt.

- Das alleinige BS ist Win7. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass Du für WinXP ein beschränktes Benutzerkonto eingerichtet hast. Du bist folglich als echter Voll-Admin unterwegs. Über das Alter von WinXP und den Flickenteppich (Anzahl der Updates) brauche ich wohl nichts zu sagen. Du kannst auch unter Win7 ein beschränktes Benutzerkonto einrichten. Zu diesem Thema würde ich mir aber auch mal grundsätzlich das Thema UAC ansehen.

- Die Programme werden auf die 1. Partition installiert. Du musst aber regelmäßig eine Kopie deiner eigenen Dateien auf die 2. Partition vornehmen. Deine Datensicherung auf die externe Festplatte muss allerdings öfter vorgenommen werden. Wenn die Festplatte einen Hardwareschaden hat, hilft Dir auch keine Sicherung auf der 2. Partition. Erstelle daher regelmäßig ein Systemabbild über Win7 über die externe Festplatte oder auf DVDs. Bitte vergesse hierbei die Möglichkeit, ein Systemabbild auf der 2. Partition zu erstellen und dann auf das externe Laufwerk zu kopieren. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Image wird nicht erkannt. Daher das Systemabbild direkt auf der externen Festplatte erstellen.

So, lange Rede kurzer Sinn. Du wirst die Sache schon machen.

Gruß nobodo
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennis_50300 schrieb:
Au ja, viel spass mit HD-videos ohne Hardwarebeschleunigung in einer VM ;)
So von wegen Oberschlau, Java und Flash, naja aber mit einer übelst dicken CPU und wem die Stromrechnung dabei nicht juckt :D

OK, dann einmal ein paar Fakten meinerseits. Dazu mein System: Q9550@3.0GHz, 4GB DDR2 Ram, Radeon 6850. Praktisch gesagt keine "übelst dicke" CPU, aktuell schafft Intel eine vergleichbare Leistung sogar mit einen Dual Core.

Ein mkv Full HD Video läuft ruckelfrei mit 20-40% Prozessorauslastung.
Flash Videos im Internet auch kein Problem allerdings bremst hier meine lahme DSL 1500 Verbindung, so das hier ein optimaler Vergleich meinerseits schwierig ist.

Im 3DMark03 schaffe ich damit 10500 Punkte und liege im Bereich einer Radeon 850 und übertreffe so manche Onboardgrafik. Dabei wird aber der Prozessor nur mit 50 % ausgelastet. Aktuell hat VMWare Fusion 5 die höchste Grafikleistung und unterstützt dabei sogar Open GL 2.1 und Direkt X 9.0c, allerdings ist diese Version nur für Intel-Mac Systeme verfügbar. Die Zeiten das 3D Grafik in virtuellen Systemen nicht läuft sind längst vorbei.

Ich will niemanden ein virtuelles System aufdrängen und es ist wohl jeden klar das gewisse Leistungseinbußen unvermeidlich sind, aber so schlimm wie es von deiner Seite dargestellt wird ist es bei weiten nicht, sondern es wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht.
Ein eingeschränktes Benutzerkonto wie es "nobodo" vorgeschlagen hat ist ebenso eine Möglichkeit.

Ich würde auch nicht mit XP in einer virtuellen Maschine surfen sondern ein aktuelleres System verwenden.

Was du da für Software laufen hast die man dringlichst benötigt und es nix gibt was gut ist und auf win7 läut würde ich gerne mal wissen
Es sind Elektronik Tools für Schaltungsdimensionierung und Berechnung, und Simulationssoftware. Im ersteren Fall wurde die Software seitens des Autors nicht mehr weiterentwickelt und im zweiten Fall kosten die neuen Versionen den entsprechenden Preis. Weil ich aber diese Programme nicht dringlichst sondern nur gelegentlich benötige und sie meinen Ansprüchen genügen gebe ich für neuere Versionen nicht eine Menge Geld aus.

Zudem ist das virtuelle XP sehr praktisch wenn ich mal wieder einen Bekannten (der noch XP nutzt) telefonisch erklären soll wie er diese oder jene Einstellung tätigen muss, denn alles weiß ich hier auch nicht mehr auswendig.

@fritz3

Bin jetzt noch über diese Aussage gestolpert.

4. auf dem OC ohne internet verbindung brauche ich keinen antivierenschutz, firewall usw. installieren bzw. laufen lassen. zudem (hoffentlich) kann auf die darauf befindlichen daten nicht so einfach eingesehen/zugegriffen werden.

Hast du in diesen System auch jedesmal das Netzwerkkabel entfernt oder die Netzwerkkarte deaktiviert, denn auch wenn du keinen Browser geöffnet hast können Programme auf das Netz zugreifen oder jemand vom Netz auf deinen Rechner sofern eine Netzwerkverbindung besteht. Ohne Internetverbindung läuft doch heute nichts mehr. Sicherheitsupdates, Programmupdates usw. oder willst du jedes Update erst auf den anderen System herunterladen und dann auf das Haupt-System übertragen, damit kannst du dir aber genauso einen Virus einfangen oder von einen verseuchten Datenträger (CD, DVD, USB Stick) ist es ebenso möglich. Ohne Virenschutz geht heute nichts mehr, ausser der Rechner ist völlig von der Aussenwelt abgeschottet.

Wenn du aber dein System sowieso absichern musst kannst du auch damit ins Internet gehen und mit einer guten Backupstrategie ist auch hier im Falle des Falles das System schnell wiederhergestellt.
 
@Megatron;

Okay, dann hat sich da mittlerweile wohl doch nochmal einiges getan wie es aussieht :eek:

Deine Anwendungen sind natürlich auch sehr speziell, mit natürlich auch sehr nachvollziehbaren Gründen ;)

Aber ein Browser ist definitiv nix wozu man unbedingt eine VM braucht die halt definitiv im Dauerbetrieb mehr Strom verbrauchen wird ;) (Das wird wohl immernoch so sein, nur eventuell nicht mehr so extrem laut meinem anscheinend veraltetem Stand wo ich mir diese VM's mal näher zur Brust nahm)

Ich hatte mal mit jemanden von der Versicherung einen termin gehabt, da hatt er auf W7x64 eine VM für seine veraltete Software die bisher nur maximum auf XP einwandfrei läuft auch eine VM laufen für XP...

Naja nach für mich nachvollziehbaren Aussagen, hält der Akku deutlich weniger lange aus (Mehr Rechenarbeit wird benötigt, dementsprechend mehr Stromverbrauch).

Desweiteren den Ärger mit modernem, kompakt-Drucker der zwar auf 7 spitze läuft aber sich auch mehr schlecht als Recht in die alte XP-Umgebung weiterreichen lässt in der VM.
Immer wieder Probleme was auszudrucken, bei mir ging es ausnahmsweise zum Glück, damit das alles nicht so lange gedauert hatte :)

Ich kann mir auch gut vorstellen eigentlich warum das des öfteren nicht anständig läuft, ist ja auch ganz klar, wenn das Notebook an seinen Leistungsgrenzen die ganze Zeit fährt, kann natürlich schon alleine diese Druckersoftware samt Dienste dafür vom Windows auch nicht wirklich flott voranschreiten :) (Erst Recht wenn die aus der VM, erstmal arbeiten muss und das dann an's Host erstmal weitergeben muss.....)


Gruss Dennis_50300
 
@Dennis_50300

Mir ist auch klar das eine VM ihre Nachteile hat, aber es ist bedeutend komfortabler als jedesmal den Rechner neu zu booten.
Ich weiß jetzt nicht wie intensiv der TE das Internet nutzt, aber wenn ihn bisher ein Reboot nicht zu mühsam war kann es nicht so viel sein. Mir wäre selbst eine VM in diesen Fall zu unkomfortabel.

Aber betrachten wir es einmal vom Standpunkt der Sicherheit denn darauf kommt es den TE wohl am meisten an.

Ein Dualboot-System bietet hier höchste Sicherheit aber nur wenn dieses System keinerlei Zugriff auf eine andere Partition (Datenpartition) hat, dazu gibt es die Möglichkeit mit gewissen Bootmanagern die anderen Partitionen gezielt zu verstecken. Damit hat man aber auch selbst keinen Zugriff auf diese Partition was die Sache nochmals unkomfortabler macht.

In einer VM ist es ähnlich, auch hier hat man nur höchste Sicherheit wenn es keinerlei Freigaben zu anderen Laufwerken gibt. Da man aber schnell vom einen zum anderen System wechseln kann ist das nicht tragisch. Hier besteht aber die Gefahr wenn man eine Datei von der VM über Kopieren-Einfügen auf das Host-System überträgt und diese infiziert ist.

Nur wenn man diese Dinge beachtet erreicht man höchste Sicherheit, ebenso muß man Aufpassen wenn man Daten über einen USB-Stick auf das andere System überträgt. Darum habe ich bereits im vorherigen Beitrag erwähnt das man auf einen Virenschutz nicht mehr verzichten soll. Ein solches abgeschottetes System macht aber nur Sinn wenn man es speziell für gewisse Seiten nutzt wo bekanntlich eine hohe Virengefahr besteht und die tägliche "normale" Nutzung auf den Hauptsystem ausführt.

Eine gute Backup Strategie leistet aber auch hier eine hohe Sicherheit sollte man sich einmal einen solchen Bösewicht einfangen. Übrigends könnte man es auch genau andersherum machen und man verwendet das abgesicherte System nur für kritische Sachen wie z.B. Onlinebanking.
 
vielen dank für die ausführlichen hinweise.

den netzteilstecker ziehe ich beim betriebssytemwechsel vom "internet" zu "programme" nicht. das wäre dann selbst mir zu aufwendig. das runter und wieder rauffahren des systems dauert nicht lange und häufig benutze ich auch nur ein system und ein wechsel ist nicht nötig.

ich kann mir nicht vorstellen, das ein gastkonto unter windows7 sicherer ist als ein zweites betriebssystem.
für dieses thema sollte allerdings ein andere beitrag geöffnet werden.

habe eine passendes programm gefunden, mit welchem ganz einfach partitionen gelöscht, verschoben, verkleinert und vergrößert werden können.
C: wurde von 29 auf 70GB vergößert. daten gingen dabei nicht verloren.

http://www.chip.de/downloads/Easeus-Partition-Master_32927259.html

gruss.dirk
 
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