Vorschaufenster beim rendern ruckelt (Adobe Premiere Pro CC, Sony Vegas Pro 13)

007james

Cadet 3rd Year
Registriert
Apr. 2015
Beiträge
47
Hallo!

Habe mir vor ein paar Monaten extra einen Laptop für 4K-Videobearbeitung gekauft, aber das Vorschaufenster ruckelt, egal bei welchem Programm (ich verwende Sony Vegas Pro 13 und Adobe Premiere Pro CC 2015).

Mein Gerät:
Lenovo Y50-70 Notebook (UHD Variante)
NVIDIA GeForce GTX 860M 4GB
Intel Core i7-4710HQ @2,50GHz
8GB RAM
Windows 10 Home 64 bit

4K-Videos kann ich damit abspielen. Es ruckelt am anfang etwas, aber das ist nur in den ersten 5-10 Sekunden so, dann wird es flüssig abgespielt. Sobald ich aber ein Video bearbeiten möchte ruckelt das Vorschaufenster extrem.

Ich habe bei der Speicherzuweisung auch die maximale Kapazität den Anwendungen gegeben, habe alle Treiber aktualisiert und auch in den Einstellungen der Grafikkarte "Höchstleistung" ausgewählt.
Und im Vorschaumodus habe ich bereits 1/4 und 50% ausgewählt, also sehr niedrige Auflösung der Vorschau.

So macht das bearbeiten keinen Spaß :(
 
Wird deine CPU zu nahezu 100% ausgelastet? Gut möglich dass die beiden Programme keine Hardwarebeschleunigung nutzen, vll muss man die irgendwo extra aktivieren.

Unterstützen die Programme keinen Proxyschnitt? Wenn du die Vorschau eh in reduzierter Auflösung hast macht es ja keinen Sinn den Schnitt mit den Files in voller Auflösung zu machen.

In welchem Format sind die Files denn? Und mit welchem Abspielprogramm laufen sie denn flüssig, nutzt dieses Hardwarebeschleunigung?

LG KeyKon
 
1. Checken wie die Auslastung ist und ob die GPU Beschleunigung aktiv ist.

2. Ich denke die GPU/CPU ist zu schwach um eine 4k Vorschau flüssig abzuspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der Hardware Seite sollte eigentlich her alles passen! Fragt sich jetzt nur:
RAM Auslastung und was für ne Festplatte drin ist? Den Premiere Pro braucht schon ordentlich feuer vom RAM und die werksseitig verbaute SSD ist absolute Grütze!!
 
KeyKon schrieb:
Wird deine CPU zu nahezu 100% ausgelastet? Gut möglich dass die beiden Programme keine Hardwarebeschleunigung nutzen, vll muss man die irgendwo extra aktivieren.

Unterstützen die Programme keinen Proxyschnitt? Wenn du die Vorschau eh in reduzierter Auflösung hast macht es ja keinen Sinn den Schnitt mit den Files in voller Auflösung zu machen.

In welchem Format sind die Files denn? Und mit welchem Abspielprogramm laufen sie denn flüssig, nutzt dieses Hardwarebeschleunigung?

LG KeyKon
Also wenn ich ein Video in der Vorschau starte schnellt die CPU auf 100%, dann bleibt sie konstant bei 70-80% mit Bildrucklern. Ich habe GPU-Beschleunigung aktiviert! Normalerweise wird ja von Adobe automatisch eine Proxydatei erzeugt? Naja, rendern würde ich dann bei maximaler Qualität. Nur das Vorschaufenster bei der Bearbeitung habe ich niedrig eingestellt da es bei hoher Qualität noch mehr ruckeln würde.

Die Files sind im mp4-Format, ich schaue sie ganz normal mit dem Windows Media Player an.
derin schrieb:
1. Checken wie die Auslastung ist und ob die GPU Beschleunigung aktiv ist.

2. Ich denke die GPU/CPU ist zu schwach um eine 4k Vorschau flüssig abzuspielen.
GPU ist aktiv
Aber ich habe die Qualität ja sowieso runtergeschraubt und sonst kann ich mit dem Media Player 4K-Videos ja flüssig abspielen.
Shandriano schrieb:
Von der Hardware Seite sollte eigentlich her alles passen! Fragt sich jetzt nur:
RAM Auslastung und was für ne Festplatte drin ist? Den Premiere Pro braucht schon ordentlich feuer vom RAM und die werksseitig verbaute SSD ist absolute Grütze!!
Es werden ca. 5,5GB von 8GB genutzt wenn ich im Programm abspiele. Habe eine 500GB SSD eingebaut.
 
Aber ich habe die Qualität ja sowieso runtergeschraubt und sonst kann ich mit dem Media Player 4K-Videos ja flüssig abspielen.

Einfach nur 4K Material abspielen und eine Realtime Vorschau sind zweierlei.
 
Ich kenne mich mit Premiere Pro nicht aus, aber wenn er tatsächlich Proxydateien mit sagen wir "nur" FHD-Auflösung erzeugen würde, dürfte die Auslastung beim schneiden der eines FHD-Videos entsprechen. Beim Rendern würde er ja dann wieder die Originalfiles verwenden, also Qualität verliert man dadurch am Ende keine.

Wird denn zur Hardwarebeschleunigung auch sicher die nVidida Karte rangezogen?

Aber es kann wie schon erwähnt durchaus sein, dass allein durch das Live-Rendern und auch Resizen auf die Vorschaugröße so viel zusätzliche CPU/GPU-Last entsteht, dass es eben nicht mehr reicht.
Ob ein Laptop allgemein als mehr oder weniger professionelles Schnittsystem überhaupt geeignet sein kann, wage ich dabei durchaus zu bezweifeln.

LG KeyKon
 
8 gb für Premiere finde ich wenig. Ich habe 32 gb. Bei mir waren die VorschauBilder erst flüssig nach Einbau einer gtx 980 mit 4 gb.
 
mhh... zwischen 4k schauen und 4k schnippel-vorschau braucht es andere hardware, um ruckelfrei zu "sehen" (ein 860m-grafikchip ist im HD bereich gut geeignet, im 4k bereich immer an der limite). einzige lösung mit deinem lappi wäre die proxy-vorschau, damit wird zuerst das 4k material heruntergerechnet damit cpu/gpu weniger belastet und beim cpu-rendern wieder das orginal 4k-material genommen.
 
Zurück
Oben