Vostro vs. Inspiron; enormer Preisunterschied - WARUM!

doofie

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Aug. 2007
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Hallo,

ich habe mir bei Dell einen Vostro 1700 ausgesucht. Vostro ist regulär für gewerbliche, jedoch ist es möglich unter Eingabe der E-Value das Notebook auch als Privatperson zu bestellen. In einem Test habe ich gelesen, daß das eigentliche Notebook für private das Inspiron ist. Also habe ich beide verglichen. Folgende Ausstattungen wurden gewählt:

Vostro 1700

- T7300
- 2 GB Ram
- 8600 GT 256 MB
- 240 GB 5400
- DVD Brenner
- Kamera 2 MP
- 17 " Display ( 1900 x 1200 )
- Vista Business
- 1 Jahr vor Ort Service
- Fernbedienung

1153,11 Euro + 19,04 Versand inkl. MwSt.


Inspiron 1720

- T7300
- 2 GB Ram
- 8600 GT 256 MB
- 240 GB 5400 UPM (2x120GB)
- DVD Brenner
- Kamera 2 MP
- 17 " Display ( 1900 x 1200 )
- Vista Home Premium
- Fernbedienung

1545,23 Euro inkl. MwSt. und Versand


Ein Preisunterschied von knapp 400 Euro!! Wie kommt es? Was habe ich übersehen? Habt Ihr eine Erklärung?
 
Geräte für Privatanwender sind für gewöhnlich immer teurer bei DELL als für Kleinunternehmen oder gar Großunternehmen. Ein anderer Grund will mir da nicht spontan einfallen. Die Vostro Serie wird einem auch gar nicht angezeigt, wenn man "Privatanwender" angibt. Dabei gefällt mir diese schwarze Farbe besser als die der Inspirons.

Die Preisunterschiede bei anderen Geräten (z.B. TFT-Monitore) fallen aber prozentual nicht so groß aus. 400€ sind natürlich schon immens bei Deinem Beispielgerät. Auch sollte man wie so oft üblich bei DELL auch verschiedene Ausstattungs-Kombinationen des gleichen Geräts im Preis untereinander vergleichen. Oftmals ist ein Topmodell günstiger als ein Standardmodell mit allen Aufrüstoptionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher das du die MwSt. drauf gerechnet hast??:D

Ich komme bei deiner Konfiguration nur ohne Fernbedienung auf ca. 1148€ ohne MwSt

Mit MwSt wären es dann ca. 1370€ und das wäre die normale Diiferenz zwischen Vostro und Inspiron.

Schau nochmal nach, im Warenkorb steht der Preis mit MwSt. :)
 
Also bunt muß er nicht sein. Schlichtes Schwarz ist auch ansehnlich. Nichts desto trotz ist es auch einem Privaten möglich das Notebook zu bestellen. Warum der Preisunterschied, nur Abzocke für Privatleute??
 
@ DJ Volkan: hast Du die Vor-Ort Garantie auf ein Jahr runter gesetzt?

E-Value Code
DEBSDONL-N0817003
 
@doofie: Nee, das habe ich vergessen, aber willst du dir das wirklich antun mit einem 1-Jahres-Support., getreu dem Motto "No Risk, No Fun :D"
Auch wenn Dells gut verarbeitet sind etc. würde ich doch 2 Jahre in Erwägung ziehen

Muss aber jeder selbst entscheiden.
 
Tja, mit der Gewährleistung ist das so eine Sache. Wie soll man diesen 1-Jahres Support verstehen?

Ich meine: da ich als Privatperson bei Dell bestelle, habe ich ja sowieso eine gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren.
Der "1 Jahre Vor-Ort hardware Support - Service am nächsten Arbeitstag" bezieht sich auf das erste Jahr der Gewährleistung, sollte ein Garantiefall im zweiten Jahr eintreten, muß man das Notebook einschicken und mit längerer Wartezeit rechnen.

Das ist natürlich nur meine Auslegung. Weiß jemand genaueres in Sachen Garantie?
 
also was ich weiß musst du beim 1 Jahr Basisservice das Gerät einschicken. Das kann alles mal schnell 1 Monat dauern. Beim VOS soll am nächsten Tag ein Techniker das Gerät reparieren. Natürlich hat man die zwei Jahre Gewährleistung, man sollte sich aber dessen bewusst sein, dass nur in den ersten 6 Monaten eine Beweislastumkehr zu Lasten des Verkäufers besteht und diese sich dann nach 6 Monaten zu Lasten des Käufers ändert. Sogesehen könnte es dabei zu Schwierigkeiten kommen. Wie sich Dell hier verhält, vermag ich nicht zu sagen, denke aber nicht, dass sie "krumme Dinger" drehen. Andererseits werden sie im Zweifel wirklich den Nachweis fordern, da es ihr gutes Recht ist. Insoweit ist man nur bedingt durch die Gewährleistung abgesichert.
Ich selbst habe einen 3 Jahre VOS gezahlt, denn nach einem Grafikkartendefekt bei meinem Altgerät (kein Dell) wurde mir deutlich vor Augen geführt, wie abhängig man von seinem Gerät sein kann (insbesondere wenn man nicht mal eben an seinen DesktopPC kann, weil man etwa gar keinen hat).

Das ist Gerade auch ein Unterschied zwischen Gewährleistung und Garantie. Sollte also im zweiten Jahr, wie du schreibst, etwas kaputt gehen, musst du mitunter den Nachweis erbringen, dass der Defekt schon bei Kaufzeitpunkt/Übergabe der Sache vorgelegen hat. Garantie hast du keine, allenfalls (möglicherweise) Gewährleistungsansprüche, die du aber auch erst einmal durchsetzen (können) musst. Bei so großen Unternehmen wie Dell sehe ich da weniger Probleme, denn sie haben einen Ruf zu verlieren und zeigen sich (vielleicht) kulanter als andere.
 
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