VPN Client Freigabe ins LAN von Win 10 PC?

Blue.Bird

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Hallo

Ich möchte eine am Win 10 PC hergestellte VPN- Client - Verbindung (Webzugriff via VPN) in das Home-LAN freigeben.

Der PC hat zwei 1 GB- Netzwerkkarten, das LAN besteht aus 2 TP Link Switchen (24 / 16 Port) und entsprechenden Patchfeldern.
Einwahl ins Web mit FritzBox 7490.

Die FritzBox kann kein VPN (mit openVPN UDP / TCP), eine vorhandener Asus RT-AC51U bremmst die Bandbreite min. um etwa 2/3 tel aus, geht gar nicht.
Per VPN am Windows PC selber habe ich durch die Daten Priorisierung des ISP meist statt 100 Mbps ohne VPN, sogar 105 ... 165 Mbps (gemessen an
Frankfurt SoftLayer), dies wechselt aber von Zeit zu Zeit.

Daher will ich einen leistungsfähigen PC, welcher eh fast immer an war, als Router missbrauchen.

Erste Tests an einem Notbook haben aber gezeigt, dass bie "VPN Weitergabe" nur etwa 50 Mbps am Notebook ankommen.
Ohne VPN ist Webzugriff am Notebook, über den PC, bei fast 100 Mbps.

Bei direkter Internet- Anbindung am Notebook, voller möglicher Speed.
Bei direkter Anbindung und VPN auf dem Notebook die gleichen Effekte wie oben beim PC.

Wie kann ich die volle Bandbreite des VPN Webzuganges ins LAN freigeben?

Das diese sich dann aufteilt ist klar. Nutzt aber bei 2 Endgeräten der "Master" nicht die Bandbreite sollte doch dem "Slave / Client" alles zur
Verfügung stehen, oder begehe ich einen Denkfehler?)

Wer kann helfen?
LG Jana
 
Naja, Windows eignet sich prinzipiell nicht besonders gut als Serversystem - von expliziten Server-Versionen abgesehen. Das ist von Microsoft explizit so gewollt.

Wenn die Kiste mit eigenem VPN 100 Mbit/s schafft, ist die CPU prinzipiell ja ausreichend. Sind's mit der Verbindungsfreigabe aber nur 50 Mbit/s, dann sieht das für mich so aus als wenn eben die Freigabe an sich bremst. Sprich: Ein Home-System als Server = bad idea


Wie genau hast du denn das VPN "weitergegeben"? So richtig mit der Verbindungsfreigabe oder manuell? Wenn man bei Windows das IP-Routing aktiviert (Klick!) kann man das auch manuell machen. Zusätzlich muss der Windows-VPN-Router am VPN-Interface NAT machen. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob Win10 das noch kann.
Nu muss man prinzipiell nur noch am Endgerät im LAN, das via VPN surfen soll, das Standard-Gateway auf die LAN-IP des VPN-Routers aka Windows-PC setzen.

Klappt das nicht, weil MS das zB aus Win10 komplett rausgenommen hat, dann wäre Linux eine Alternative. Jedes Linux kann mit wenigen Handgriffen zum vollwertigen Router umgebaut werden, mit NAT, Firewall, Routing, etc. Das was Windows konsequent aus den Non-Server-Versionen entfernt, ist bei Linux stets mit an Bord.
 
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