VPN Fritzbox Zugriff nur über IP

Cowboy71

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,

Ich habe mir über die Fritzbox 7490 und Shrew einen VPN Zugang eingerichtet, damit ich von außerhalb in mein Heimnetz komme und Zugriff auf ein NAS habe.
Da ich diese Netzlaufwerke im Heimnetz mit ihrem Namen (diskstation) anspreche, musste ich für den VPN-Zugriff alle Netzlaufwerke über ihre IP aufrufen.
Somit habe ich auf dem Rechner jetzt alle Netzlaufwerke doppelt.
Wenn ich die Aussagen in der Anleitung zum VPN-Zugang richtig deute, geht der Zugriff über VPN nur mit IP.
Die Frage ist jetzt, ob es ein Hintertürchen gibt, doch nur mit den Namen arbeiten zu können, oder ob es in meinem Fall geschickter ist, die Laufwerke mit den Namen zu entfernen und somit nur mit IPs zu arbeiten? Das NAS hat bei mir eine feste IP.

Viele Grüße
Thomas
 
Von welcher "Anleitung" sprechen wir denn? Wird der Fritzbox eigene VPN genutzt oder ein externer? Das ist mir nicht ganz klar. Ich nehme an der Rechner ist ein Laptop?

Abseits davon sehe ich zwei Optionen:

1) Warum die Namen beibehalten wenn die Lösung mit dem IPs auch schon eingerichtet ist und funktioniert? Ich würde die alten Laufwerke entfernen und einfach die IPs nehmen. Dazu würde ich allerdings in der Fritzbox die IP Adressen dann noch Fix an die Netzlaufwerke vergeben, falls es da mal Änderungen geben sollte.

2) Sicherstellen, dass die VPN Verbindung die DNS Namensauflösung zu den Geräten richtig hinbekommt.
 
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Cowboy71 schrieb:
Ich habe mir über die Fritzbox 7490 und Shrew einen VPN Zugang eingerichtet, damit ich von außerhalb in mein Heimnetz komme und Zugriff auf ein NAS habe.
Das macht man nicht mit irgendwelchen Drittanbietern, sondern direkt über Fritz-VPN.
 
Die Software "Fritz Fernzugang" ist irgendwie gefühlt auf den Stand von XP oder früher hängengebliegen, sowohl was das Design angeht als auch die Bedienung, also kein Wunder daß man eine Alternative benutzt.
Der Shrew-Client ist nicht "irgendeine Drittanbietersoftware", die wurde früher von AVM selbst als Client empfohlen.
Allerdings sollte man bachten: der Client hat seit über 10 Jahren keine Aktualisierungen mehr bekommen und ist nicht Windows 11 tauglich, unter 11 kann es dazu füren, daß kein IPv4 Verkehr mehr möglich ist.
Besser wäre es, auf das modernere Wireguard umzustellen, auch wenn, zugegebenermaßen, der Windows-Client nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist, gerade wenn man als Benutzer mit eingeschränkten Rechten unterwegs ist

Zu dem Probem mir der Namensauflösung: die Fritzbox muß als DNS Server eingetragen werden, wenn der VPN aktiv ist, sonst können die internen Namen nicht aufgelöst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein Client ist, dann ist es was Anderes, ich ging von einem VPN-Server eines Drittanbieters aus, über den man auf die Fritte (mit offenen Ports) zugreift.

Als Client nehme ich den Fritz-Fernzugang (noch über IPSec), vom Handy aus ohne separate Software (geht bei Android auch so).
 
Also ich habe dasselbe Ziel wie @Cowboy71 . Mit Windows 11 Rechner und 7490 AVM. Ipsec hat nicht funktioniert, obwohl die selben Daten am Android für tadellose verbindung sorgen.

Wireguard, exakt nach Anleitung eingerichtet, keine Verbindung.
Dann testhalber serveradresse in der automatisch generierten aber kaputten wireguard config geändert, gemäß der ipsec verbindung. Plötzlich sagt wireguard: Verbunden. Aber weder nas aus dem netzwerk noch internet danach mehr am Notebook.
Ich versteh es nicht, etwas google brachte bisher nur heraus, dass es eventuell am missmatch zwischen ip-v4 und ip-v6 liegt
 
Wieso zum Geier gibst du deine Daten dem vpn Dienstleister shrew in die Finger, statt direkt über wireguard von deinem händy direkt und doppelt gesichert direkt zu deiner fritzbox in dein heimnetz? Und ja natürlich, musst du über die ip dein heimnetz zugreifen? Wie willst du das sonst? Über macadresse?
 
chrigu schrieb:
Und ja natürlich, musst du über die ip dein heimnetz zugreifen? Wie willst du das sonst? Über macadresse?
Über den Myfritz-Account und dort wird auf die IP umgesetzt, quasi ein dynDNS.
 
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