VPN-Verbindung (OpenVPN) bei 1&1-DSL nicht möglich?

Dsimon24

Lieutenant
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Aug. 2016
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595
Hallo zusammen,

ich nutze seit recht langer Zeit den OpenVPN-Client, um eine VPN-Verbindung aufzubauen.

U.a. surfe ich somit auch über die IP-Adresse des VPN-Servers. Soweit logisch...

Seit ich nun einen DSL-Anschluss von 1&1 habe (zusammen mit der Fritzbox in der 1&1-Version),
kann ich mich zwar ohne Probleme mit dem VPN-Server über den Client verbinden. Aber ich
bekomme im Anschluss daran keine Website mehr geöffnet.

Habt ihr eine Idee, wie ich das Problem beheben kann? Vielleicht ist dem einen oder anderen auch
bekannt, ob´s diese Probleme typischerweise in Zusammenhang mit dem 1&1-DSL gibt?

Grüße.
 
Benutzt Du bei 1und1 Dual Stack/CGNAT oder etwas anderes?

Da die Fritzbox kein OpenVPN kann, wie ist dein Netzwerk aufgebaut?

CU
redjack
 
Ich könnte mir vorstellen, dass du DS-Lite aktiv hast. Dann musst du die Verbindung einfach per IPv6 aufbauen und schon funktioniert alles (Das ist auch an "echten" Dual-Stack Anschlüssen nicht verkehrt). Achte darauf, die richtige IPv6 Adresse zu verwenden. Bei IPv6 haben der OpenVPN Server und die Fritzbox unterschiedliche Adressen.
 
du hast irgendwas falsch konfiguriert, wenn es früher ging, die verbindung zum vpn-server steht aber kein internet möglich ist.
 
Also, konfiguriert habe ich eigentlich nicht wirklich etwas. Habe ich zuvor bei allen anderen Rechnern und Internet-Verbindungen aber auch nicht. Client installiert, .ovpn-File importiert, fertig. Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, was ich hier konfigurieren müsste. Würd es am allerliebsten genau so fortsetzen, wie zuvor.
 
Wenn der Tunnel aufgebaut wird, ist es eher was am Client.
Welche IP bekommst du denn für den Tunneladapter?
Was spuckt ipconfigundroute print aus?
 
Wird leider nicht so einfach, zum alten Anbieter zurück zu kehren (Umzug).

Habe jetzt herausgefunden, dass die VPN-Verbindung aufgebaut wird und ich darüber surfen kann - allerdings sehr langsam bauen sich die Seiten auf. Fast wie bei einem 56k-Modem. Mache ich aber den Speed-Test, habe ich einen Download von 80% meiner Bandbreite (50.000er DSL). Gehe ich über einen Hotspot online, dann bauen sich die Seiten über den VPN deutlich schneller (wie gehabt) auf.

Entweder irgendetwas in der FritzBox, was blockt, oder es scheint an 1&1 zu liegen. Wundert mich nur, dass es nur über die FritzBox also über 1&1 so viel langsamer ist.
 
Dsimon24 schrieb:
Mache ich aber den Speed-Test, habe ich einen Download von 80% meiner Bandbreite (50.000er DSL). Gehe ich über einen Hotspot online, dann bauen sich die Seiten über den VPN deutlich schneller (wie gehabt) auf.
Ich kann dir nicht ganz folgen. Kannst du das ganze näher beschreiben!

Cu
redjack
 
Also. Ich baue über den OpenVPN-Client eine VPN-Verbindung auf und surfe im Internet.

Mache ich das an meinem bspw. MacBook irgendwo in irgendeinem Netzwerk, klappt alles super. Auch über den HotSpot am iPhone alles top. Mache ich das allerdings an meinem 1&1 Anschluss zu Hause, ist es seeehr langsam, der Seitenaufbau braucht sehr lange und bricht meist ab. Ohne VPN-Verbindung kann ich aber auch am 1&1-Anschluss schnell surfen.

Wie ich rausgehört habe, scheint es wohl am DSLite zu liegen? Damit kenne ich mich aber nicht aus und hätte somit keine Lösung für das Problem. Leider brauche ich aber genau diesen VPN, da ich nur mit der entsprechenden IP-Adresse vom VPN-Server auf einen anderen Server gelange (Homeoffice).
 
Wenn der Tunnel generell aufgebaut wird, liegt es imho nicht an DS-Light.
Wenn du von Homeoffice sprichst, ist das VPN zu deinem AG ist, was sagt denn die IT zu dem Problem?
 
Das kann sie sich leider auch nicht erklären. Wie du schon sagst, die Verbindung wird aufgebaut - nur ist sie auf Grund der Geschwindigkeit unbrauchbar - das allerdings nur an diesem 1&1-Anschluss :/ Das macht die Sache komplizierter als es sein könnte.
 
Kannst du mal deine Client-Config teilen? (Schlüssel und andere Geheimnisse vorher schwärzen)
 
Dsimon24 schrieb:
ob´s diese Probleme typischerweise in Zusammenhang mit dem 1&1-DSL gibt?
Absolut nicht, da besteht kein Zusammenhang, eher bei deiner Kiste ist das Problem.
Dsimon24 schrieb:
U.a. surfe ich somit auch über die IP-Adresse des VPN-Servers. Soweit logisch...
Nicht unbedingt logisch, eher eine Fehlkonfiguration, wenn das VPN von deinem Arbeitgeber ist.
 
Ich glaub' der TE baut keine VPN Verbindung von außerhalb zu sich nach Hause auf, sondern von sich zu Hause zu einem OpenVPN Anbieter nach draußen, auf.

Ich glaub' das sollte man erwähnen.
 
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Reaktionen: redjack1000 und Kronos60
meph!sto schrieb:
Ich glaub' der TE baut keine VPN Verbindung von außerhalb zu sich nach Hause auf, sondern von sich zu Hause zu einem OpenVPN Anbieter nach draußen, auf.
Ach, der Quatsch. Nennt man das immer noch VPN? Na gut, dann bin ich raus, derartigen Unsinn unterstütze ich nicht.
Ich plädiere dafür, dass man das nicht mehr VPN nennen darf. Denn "Private" ist das ganz sicher nicht.
 
Warum ist eine OpenVPN-Verbindung zum Arbeitgeber, um im Homeoffice zu arbeiten 'Unsinn'?
 
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