VPN Verbindung relativ langsam unabhängig vom VPN Protokol

Seppuku

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Hallo zusammen,

ich habe auf meiner Selbstbau-NAS (OS: Openmediavault 5 mit 16 GB RAM und einem Core i3 6100) in Docker sowohl einen OpenVPN-Server als auch einen Wireguard-Server laufen. Zusätzlich habe ich auf der Fritzbox 7490 noch VPN eingerichtet (IPsec). Die NAS ist per LAN am Router angeschlossen.
Die Internetgeschwindigkeiten sind ca. 90/40 mbit für den Serveranschluss und ca. 400/400 mbit für den Clientanschluss (welche mit Speedtest ermittelt wurden).
Als Client habe ich verschieden Geräte getestet:
  • GL-MT300N-V2 von GL.iNet an dem die Geräte per WLAN hingen
  • verschiedene Androidgeräte (inkl. Samsung Galaxy Tab) welche direkt über die entsprechenden Apps mit dem Server verbunden wurden
  • Windows-Notebook, welches sowohl über dem GL-MT300N-V2 als auch direkt über die entsprechenden Apps mit dem Server verbunden wurden

Grundsätzlich funktionieren alle Protokolle mit allen Geräten. Jedoch ist die Übertragungsgeschwindigkeit unabhängig vom verwendeten Client weniger als ich erwartet habe (vor allem mit Wireguard):
IPSec: ca. 7-8 mbit in beide Richtungen
OpenVPN: 8-12 mbit in beide Richtungen
Wireguard: 10-14 mbit in beide Richtungen

Bin gerade etwas ratlos, an was es liegen könnte. Hat hier jemand eine Idee, wie man das Problem weiter eingrenzen könnte?
Schon einmal vielen Dank!
 
wie ist die CPU Last?
Wird AES-Ni genutzt?
Es geht um dein NAS, nciht die performance von VPN auf der fritzbox, right?
 
MTU für die VPN Verbindungen korrekt? bei 1360 bzw. vollen 1500 habe ich dieses Verhalten bereits beobachten können.

nubius
 
@madmax2010

Die CPU-Auslastung ist sehr niedrig (siehe Screenshot des Containers und der kompletten NAS (Kopiervorgang ist am Ende zu sehen)
Wie überprüfe ich, ob AES-Ni genutzt wird?
Ja, es geht nicht um die Performance vom VPN der Fritzbox, sondern um einen Wireguard-Server der in einem Docker-Container läuft: https://hub.docker.com/r/linuxserver/wireguard
Ich habe zur Konfiguration unter "usage" benutzt.

@nubius
Wie überprüfe ich die MTU?


Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.
 

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Update:
Nach einigen Tests (per SSH, andere Anschlüsse von verschiedenen Anbietern von Freunden per VPN), die alle ein ähnlich langsames Ergebnis geliefert haben, liegt es sehr wahrscheinlich am Routing des Internetproviders, den ich in der Wohnung benutze.
Wenn ich einmal vom WLAN in der Arbeit einen Speedtestlaufen lasse (mit dem Handy per WLAN und OpenVPN) und einmal zu Hause in der Wohnung erhalte ich diese Ergebnisse:

Arbeit:Wohnung:
1655176945178.png
1655177015256.png


Wirklich schade. Aber ich denke, dass man hier nicht mehr wirklich etwas machen kann...
 
Das ist schade. Geht mir auch so. Es kommt etwa die hälfte der vom Provider beworbenenen "maximalen Geschwindigkeit" bei mir an. Tja, da sind sie wohl zu weit vom Verteilkasten entfernt. Möööööp!
Das mir im nächsten Atemzug versucht wurde ein schnelleres Abo anzudrehen rundet das Gesammtbild ab. (haben Sie schnelleren Upload, ja super)
Welche App hast du für die Messung auf dem Mobile-Device verwendet?
 
@Brati23

Die Geschwindigkeit der Anschlüsse selbst ist es nicht (siehe Information im Eingangspost).
Da steht mehr als genug Bandbreite zur Verfügung.
Gemessen wurde das über Speedtest.net
 
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