VST Plugins Vs. Mischpult EQ

TheRealleon

Cadet 1st Year
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Hallo erst einmal,

ich beschäftige mich seit kürzeren mit dem Thema Audio bzw. Mischpulte und XLR Mikrofone und
möchte mir bald ein Rode NT1-A/Rode Procaster mit dem Behringer Xenyx q802 USB kaufen.

Meine Frage ist es, ob der EQ von Mischpulten <--(allgemein) gut ist oder die VST Plugin's, die man per Software einstellen kann, genau die gleiche Qualität bieten.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

MfG
 
Mittlerweile sind die Software eq flexibler und klingen genauso gut wie analogen im Pult. Nur im High-End bereich gibt's da noch relevante Unterschiede.
 
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Digitale Filter sind generell sehr flexibel einsetz- und austauschbar. Bei analogen Channel Strips musst du dir vorher ganz genau überlegen, was du willst und hast deutlich mehr Hürden beim Testen bzw. beim Umtausch.
Bei VST hingegen muss du eine DAW finden, mit der du gut zurecht kommst und die sich gut in deinen Workflow integrieren lässt.

Von den Behringer Mixern würde ich persönlich eher abraten. Die sind IMO zu kompromissbehaftet.

Für was brauchst du das Setup? Ich nehme an, du hast dir über das NT1-A/Procaster schon ausreichend Gedanken gemacht und bist dir der Vor- und Nachteile dieser Mics bewusst.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Vollzitat entfernt. Bitte die Zitierregeln beachten.
Hallo Der Kabelbinder,
ich dank dir für deinen Beitrag!
Zu deiner Frage, ja ich habe mich mit den unterschiedlichsten Mikrofonen ausreichend befasst und habe mich jetzt für das Rode NT1-A entschieden, weil meiner Meinung nach der Sound sehr klar und mit ausreichend Bass wiedergegeben wird.
Du ratest mir von dem Behringer Mischpulten ab, welches Mischpult kannst du mir denn sonst empfehlen.
Ich lege viel Wert auf einen Kompressor, EQ und natürlich auf die 48V Phantomspeisung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Generell empfehle ich solche Mischpulte eher ungern, weil sie eine im Vergleich zu herkömmlichen Audio-Interfaces relativ schlechte Preisleistung haben. Das betrifft nicht nur die tontechnischen, sondern auch die haptischen Aspekte.

Brauchst denn unbedingt mehrere Fader, mit denen du die Lautstärke unterschiedlicher Spuren on the fly verstellen kannst? Oder würde es auch reichen, das einfach per Software und ggf. Hotkey als Trigger einzustellen?
 
Dann würde ich lieber ein Audio-Interface nehmen. Zum Beispiel die aktuelle Standardempfehlung "Audient iD4" bzw. "iD14".

Virtuelles Mixing mit Effekten kannst du über einen VST-Host wie "Cantabile" machen.

Was ist eigentlich genau die Anwendung? Live oder Offline-Aufnahmen? Schon irgendeine DAW im Auge oder alles über OBS? Oder einfach nur VoIP?
 
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