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NewsVulkan 1.3.233: Freie Grafikschnittstelle erhält Extensions für Nvidia-GPUs
Die offene Grafikschnittstelle Vulkan erhält mit dem neuesten Update auf die Version 1.3.233 insgesamt drei zusätzliche Erweiterungen für Grafikkarten von Nvidia. Neben Optimierungen für Raytracing auf der Low-Level-API ist eine Extension für eine effizientere Dekomprimierung von Speicher zu Speicher dabei.
Das sind keine Erweiterungen für NVIDIA Grafikkarten, sondern Erweiterungen von NVIDIA. Es steht jedem frei diese zu Implementieren und das passiert meist auch.
War schon bei OpenGL so, und ist bei Vulkan nicht anders.
Toll dass es weiter ausgebaut wird! Bei RetroArch und anderen Emulatoren nutze ich Vulkan 🤤
Bin auf die Updates gespannt welche auf uns in Zukunft warten
Ich warte echt darauf, dass die Engines solangsam mal Vulkan voll implementieren. Viele Themen werden leider immer noch erst auf dx 11/12 implementiert.
So hat beispielsweise die Unreal Engine 5 Probleme mit volumetric fog in Vulkan und auch die neuen Techniken wie Lumen funktionieren noch nicht. Wenn jemand wie Epic sowas komplett durch implementieren würde/könnte wäre das ein wahnsinniger Sprung nach vorne. Leider ist das alles nicht trivial.
VK_NV_ray_tracing_invocation_reorder ist im übrigens der Software-Teil vom Shader Execution Reoder.
Hate01 schrieb:
Das sind keine Erweiterungen für NVIDIA Grafikkarten, sondern Erweiterungen von NVIDIA. Es steht jedem frei diese zu Implementieren und das passiert meist auch.
Ja, es sind Erweiterungen von NVIDIA, gleichzeitig sind es aber auch Erweiterungen für NVIDIA. OpenGL und Vulkan ermöglichen es Anbieter auch "proprietäre" Erweiterungen zu entwickeln und anzubieten. Dieses Erweiterungen gehören also nicht zum Vulkan/OpenGP-Standard.
Und man kann auch die Erweiterung von anderen Anbietgern nicht einfach implementieren, weil diese auch je nach Lizenzlage es anderen Anbietern untersagen.
Es ist aber so, dass viele dieser Erweiterungen durchaus früher oder später in den Standard selbst einzug halten oder eine offizielle Erweiterung werden.
Vulkan ist ja der Reboot von OpenGL, was zum einen wohl nach dem Problem "viele Köche verderben den Brei", aber vorwiegend wegen der fehlenden/unzureichenden Dokumentation und SDKs gestorben ist.
Die, die es nutzen müssen ja einfach damit arbeiten können und dürfen nicht ihre Arbeitszeit damit verschwenden, herauszufinden, wie sie eine API integrieren.
Ich hoffe mal, dass diese Probleme bei Vulkan nicht mehr in der Form existieren. Vorwiegend wird könnte es was werden, weil die bekannten Engines (Unity und Unreal), die API von Haus aus mitbringen.
Keine Ahnung ob Valve Vulkan direkt fördert, aber zumindest DXVK auf Linux wird ja aktiv von Valve voran getrieben und ich denke der Wunsch auch möglichst viel auf Android zu portieren wird Vulkan besser vorantreiben als damals OpenGL.
Wenn Microsoft mit dabei ist - gibt es eine realistische Chance, dass DirectX irgendwann mal komplett durch Vulkan abgelöst wird?
Für Microsoft dürfte denke ich der relevanteste Faktor sein, dass DirectX auf mobilen Devices mit ARM (und RiscV) Basis mWn nicht nativ unterstützt wird...
Das wäre u.A. eine Schritt, um nicht für die nächsten Generationen XBox vollständig von AMD abhängig zu sein. Die nächste Xbox - auf ARM, das wäre was
Und man kann auch die Erweiterung von anderen Anbietgern nicht einfach implementieren, weil diese auch je nach Lizenzlage es anderen Anbietern untersagen.
Das stimmt so nicht. Wenn es nicht gerade patentierte Technik ist und nützlich wird es durchaus auch von anderen Implementiert. Das kann man nicht "untersagen".
Hier z.B eine Liste der Extensions auf meinem AMD System:
auf keinen Fall. Microsoft bekämpft Vulkan mit directx12. Microsoft will das Windows Monopol erhalten und dafür darf keine andere freie API, die dazu auch noch nativ auf anderen OS läuft, directx ablösen.
wie könnte Microsoft sonst User auf ein neues schlechteres Windows zwingen?
Mit DXVK und Zink (OpenGL auf Vulkan) könnte man theoretisch nur noch Vulkan unterstützen und die anderen APIs damit abbilden. Wird aber unter Windows realistisch nicht passieren.
