News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

Rockstar85 schrieb:
Autos werden ja nach Bedarf entwickelt, also Eigentlich. Bei SUV hab ich immer das Gefühl der Bedarf wurde geschaffen.. Einerlei..
Faktisch fahre die Deutschen im Schnitt ~40km am Tag
Daher sage ich halt auch, dass die 600km keiner bezahlen will. Funfact: Damit die Benziner ihre Reichweite um 500-600km schaffen, hat man einfach die Benzintanks vergrößert ;)
Ich kann nur von mir Reden, ich fahre im Schnitt 70km am Tag, 365 Tage im Jahr. Ich müsste bei einer 5 Tage Arbeitswoche, also exakt 2x die Woche laden. Das ist eig nicht so ein Drama.. Und Ja Autoladen ist Am Ende wie Handyladen.
Wenn ich nach Bayern fahre käme ich dann auf 90-120min Mehr Reisezeit. Das ist mehr als Verschmerzbar.
Autos und vor allem Elektroautos sind eine große, RIESIGE, Investition für viele Menschen, die auch noch schnell an Wert verliert (wobei sich das jetzt durch E-Autos ändern wird).

Wenn Menschen 30.000 € hinblättern für ein Fortbewegungsmittel, dann wollen sie das auch uneingeschränkt nutzen können, je nach Bedürfnis.

Also auch in den Urlaub. Man zahlt halt saftig Geld eben genau für diese Ausnahmen.
Das ist ja genau der Sinn von Individualverkehtr.
 
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RIP1981 schrieb:
Die allermeisten wohnen in irgendwelchen Blöcken ohne festen Stellplatz und ohne Lademöglichkeit beim Abstellen sowohl daheim, als auch auf der Arbeit.
Die Arbeitgeber kann man hier durchaus verpflichten, wenn er schon Parkplätze für Mitarbeiter anbietet, dann auch mit einer entsprechenden Lademöglichkeit. Grundsätzlich gehören auch bei Geschäften solche Ladesäulen montiert und die Stadtwerke machen es in vielen Städten längst selbst, weil sie hier ein gutes Geschäft wittern.

RIP1981 schrieb:
Wer sorgt für Sicherheitsupdates in 20 Jahre alten Autos in der ganzen Elektronik?
Wo unterscheidet sich hier bitteschön ein aktuelles eAuto von einem Verbrenner? Niemand garantiert dir noch passende elektronische Ersatzteile jenseits der üblichen 10 Jahre. Wie willst du denn ein Display oder Chips bekommen, die mal von einigen Jahren so hergestellt wurden? Keines der halbwegs aktuellen Fahrzeuge wird zu einem Oldtimer, ob mit oder ohne Akku.
 
mastakilla91 schrieb:
Also auch in den Urlaub. Man zahlt halt saftig Geld eben genau für diese Ausnahmen.
Das ist ja genau der Sinn von Individualverkehtr.
Fahr mal Freitags an die Tanke bei 1,60€ den Liter E5 ;)
Glaube mir, wir alle Lügen uns da sehr sehr viel schön und verklären die Tatsachen.
 
Rockstar85 schrieb:
Ja nur sind halt 150 Benzin PS was anderes als 206 BEV PS.. Ich weiß, das will einigen nicht in den Kopf gehen, aber man muss, wenn man ehrlich ist, es halt selbst erlebt haben..
Es geht mir ja gar nicht ums Fahrgefühl, die ~8s von 0-100 reichen mir völlig aus und ich fahre auch hier rum so gut wie nie über 100km/h.
Das Streckenprofil bei mir ist im Grunde 100% Landstraße mit ein paar Ortschaften dazwischen, drei mit Kreuzungen wo ich mal stehenbleiben muss, aber im Grunde kann ich fast durchgängig mit mind. 50km/h fahren.
Auf der Hinfahrt ca 200 Höhenmeter runter mit ~4.5-5l und auf der Rückfahrt entsprechend wieder ca 200 Höhenmeter hoch mit ~6-7l

Ist die Frage, ob ich mit einem BEV hier auch noch weiter runter käme mit dem Verbrauch
 
Kraeuterbutter schrieb:
(wobei wohl noch nie jemand 8min vollgas mit dem Auto gefahren ist ;) )
Auf dem Contidrom (Teststrecke von Continental) oder manch amerikanischem Steilwand-Rundkurs. Kann man sich da austoben.;)
 
Taxxor schrieb:
Ist die Frage, ob ich mit einem BEV hier auch noch weiter runter käme mit dem Verbrauch
In der Stadt: Ja.. Aufm Land halt nur wenn du Konstante Geschwindigkeiten hast.
Ich bin halt in der Stadt und habe ein anderes Fahrprofil. Am besten mal austesten. Und es ist ja klar, dass ein Panzer wie ein Ioniq SUV nen höheren Verbrauch hat. Wenn du PV hast, kannst halt im Idealfall dein Auto als Stromspeicher nutzen.
Wenn nicht, dann muss man da echt mal das Fahrprofil berechnen.. Du bist vermutlich aber auch nicht der Kandidat für einen Smart Electric nehme ich an ^^
 
Weyoun schrieb:
Auf dem Contidrom (Teststrecke von Continental) oder manch amerikanischem Steilwand-Rundkurs. Kann man sich da austoben.;)
glaub trotzdem dass es noch nie jemand gemacht hat..
hab mal Video einer Rekordfahrt gesehen.. die halten dann für paar Sekunden den hohen Wert und sind dann heilfroh, dass nicht die Reifen bei über 400km/h explodiert sind und sie wieder auf sicheres Tempo unter 400km/h abfallen können ;)
 
Rockstar85 schrieb:
Du bist vermutlich aber auch nicht der Kandidat für einen Smart Electric nehme ich an ^^
Ich sage mal so, dass mein Auto ein Kombi ist habe ich erst einmal gebraucht^^
Mit so einem id.2 käme ich schon gut klar denke ich.
Ein Arbeitskollege aus dem gleichen Ort, also mit der gleichen Fahrstrecke, hat als Firmenwagen einen Skoda Enyaq, das exakte Modell weiß ich nicht genau aber ich meine er soll offiziell 450km schaffen und er kommt immer so auf 350
 
Kraeuterbutter schrieb:
was ist obenrum...
bei 130km/h ist schluss....
(in den meisten Ländern der Erde.. manchmal bei 140km/h aber viel öfters auch schon bei 110 oder 100)

ich glaube somit eher "Beschleunigung obenrum" (geh davon aus, dass du da 150km/h aufwärts meinst) - braucht kein Mensch
Hi,

obenrum ist 150 aufwärts. Braucht man, wenn man sein Auto wirklich fährt (Rennstrecke) und nicht durch den Alltag schiebt.
Schiebt man es durch den Alltag reichen auch 100-150 PS je nach Fahrzeugewicht locker aus. Untenrum rollt man eh nur noch durch 30er Zonen in den Städten (mittlerweile sogar 20er Zonen in Mainz zum Teil) oder tuckert mit 70 bis maximal 100 über die Landstraße.

Jeder der mehr will mag vielleicht den Spaß daran, aber notwendig ist das nicht. Ich fahre, obwohl ich von mehreren 400+ PS Autos verwöhnt bin, problemlos auch oft mit einem 130 PS Leihwagen und habe noch nie Beschleunigung vermisst, wenn mir der Spaß egal ist.
Das reicht in einem Golf dicke, auch wenn noch 1 oder 2 Personen mitfahren.



Kraeuterbutter schrieb:
toller Vergleich..
du vergleichst einen 7-Sitzer Telsa mit 2 Kofferräumen,
mit einem "leichten Sportwagen"

hmm..
Und wo ist der leichte EV Sportwagen? Wann wird er kommen und zu welchem Preis?

Du darfst mir gerne einen nennen, wo man mal 1 Stunde Sport machen kann. Ich bin keiner von denen, die einen Sportwagen kaufen um damit zu posen oder vor Nachbarn anzugeben, sondern weil ich die Technik und das Fahren genieße und auch mache.
Und weder auf Hockenheim noch auf der Nordschleife sieht man was elektrisches. Ab und zu eine Tuckerrunde von einem Tesla, vereinzelt. Mehr als 2 sieht man die nicht. 95% oder mehr der Autos dort sind unter 1500 kg unterwegs, wenn sie mehr als 1 oder 2 Runden machen wollen.
=> nur Verbrenner sieht man den ganzen Tag fahren.

Es gibt einfach keinen EV Sportwagen. Die sind alle viel zu schwer, synthetisch und bieten kein Selbstfahrerlebnis im Sinne von Kuppeln, Schalten usw. Fahrende ESP Computer und viel zu schwer.

Und wenn es mal einen EV Sportwagen mit 1400 kg geben sollte, wette ich daß der nicht wie beim Benziner eine ganze Tankfüllung auf der Strecke bleiben kann oder 60 Minuten Trackday auf Hockenheim mitfährt. Da ist dann nach 3 oder 4 Demorunden Schluss und man lädt ewig bzw. hat mit runterregelnden Akkus zu tun oder schmelzenden Reifen und Bremsen.


Kraeuterbutter schrieb:
99,99% der Menschen bewegen ihre Autos nicht auf der Rennstrecke
Richtig. Ich würde sagen 99% der Menschen geht das Auto eigentlich am Arsch vorbei. Ihnen ist eine bestimmte Marke wichtig, eine bestimmte Farbe und ein paar Kleinigkeiten. Sie mögen das Image des Autos und daß es sie von A nach B mit dem und dem Komfort bringt.

Menschen, die sich wirklich tiefer mit dem Auto beschäftigen lehnen fast alle das E Auto ab. Ich habe schon mit vielen Ingenieuren gesprochen und Interviews mit welchen gesehen, die seit Jahrzehnten Autos entwickeln.
Die verabschieden sich alle in die Rente, weil sie auf E Autos keinen Bock mehr haben. Entfacht 0 Leidenschaft.

Denen geht es aber auch um Kleinigkeiten und das sind die anderen 1%, die eben auch auf der Rennstrecke zu finden sind. Die freiwillig einen Handschalter wählen oft und auf die Automatik verzichten.
Die keine 1000 Displays im Auto mögen, sondern analoge Instrumente usw.

Aber ja, die Mehrheit ist glücklich mitfahrenden Handys. Bloss nicht während der Fahrt aufs HAndy schauen, aber die Klimaanlage oder Licht oder den Tageszählerreset per Display einstellen. Da bekomme ich persönlich das *****, daß sowas legal sein soll und zugelassen wurde.

Kraeuterbutter schrieb:
und das Öl kommt einfach so aus der Zapfsäule..

und: hinten aus dem Auspuff kommt nur Lotusblütenduft raus

Die Infrastruktur dafür ist überall auf der Welt da. Es gibt zich tausende Tankstellen überall, die funktionieren. Und mit e Fuels z.B. kann man auch nach und nach durch Beimischung einen Anteil CO2 rausnehmen. Klar reicht das energetisch lange nicht aus, um die Flotte von 1 Mrd Autos auf der Welt alle klimaneutral fahren zu lassen. Aber ich wette es kommt eine Art Beimischung. Erstmal 2% oder 5% überall. Denn fast nirgends auf der Welt wird in den nächsten 10 Jahren die Infrastruktur entstehen können.

Deutschland hat noch die besten Voraussetzungen. Wie lange haben wir für den Berliner Flughafen gebraucht? Wie sieht es da mit 90% der anderen Länder aus, die relevant für den CO2 Ausstoss sind, relevanter als Deutschland mit viel mehr Bevölkerung? Dort werden noch sehr viel länger als 10 oder auch 20 Jahre Verbrenner fahren. Garantiert. Und wenn man das ignoriert und sagt, die sollen gefälligst alle die effizienten eAutos kaufen, verschenkt man viel Potential für diejenigen, die der CO2 Religion anhängen.

Kraeuterbutter schrieb:
das ists so nicht ganz richtig, mit brechend schwer...
ein Tesla Model S hat einen schwerern Akku, ja -- wiegt dann aber doch nur 100-150kg mehr als ein vergleichbarer Verbrenner..

schwerer Motor fällt weg, Getriebe fällt weg, Kupplung, die ganze AUspuffanlage...

man kann beim Elektro doch nicht einfach nur den Akku sehen und den auf das Verbrenner-Gewicht quasi oben drauf rechnen..

und hier geht die Entwicklung auch weiter.. neuere E-Autos werden Akku nicht als "Ladegut im Boden" mehr mitführen, sondern Akku ist teil des Chassis was weiter Gewicht einspart..
die Sicherheit eines Elektroautos kann man mit Verbrenner auch nicht so einfach erreichen, wenn vorne der MOtor sitzt (Thema Knautschzone)







die Autos wiegen nicht mehr als 2 Tonnen weil sie E-Autos sind...
der Trend geht ja auch schon jetzt mit Verbrenner dahin..

da ist diese SUV-Denke, die dazu führt...
man kann und könnte auch durchaus sehr leichte schöne E-Autos bauen
Naja, ich habe den starken Verdacht, daß die Verbrenner nur deswegen soviel schwerer werden, weil e Autos kommen.

Es ist nämlich so, daß der aufwendige und teure Bau von leichten Autos bestraft wird. Unsere ganze Gesetzgebung ist da pervers.
eAutos haben 0g Ausstoss an CO2. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Das wird tatsächlich am Auspuff gemessen. Dass anderswo dafür ordentlich CO2 rausgeblasen wird, wird einfach ignoriert, um sie vor dem Gesetz zu begünstigen.

Umgekehrt wenn BMW eine Limousine mit 1500 kg baut und die braucht sagen wir 8 Liter auf 100km. Und sie stecken viel Geld in Leichtbau. Dann ist der Vebrauch von 8 Litern für 1500 kg viel schlimmer eingestuft als wenn sie auf Leichtbau scheißen, das Geld komplett einsparen und guten alten Stahl verbauen. Dann kommen sie auf Gewichte wie eAutos und schon ein 1er BMW bzw. ein M2 z.B. wiegt 1800 kg plötzlich. Denn wenn er dann sagen wir 9 oder 10 Liter braucht ist das für 1800 kg besser als 8 Liter für 1500kg.

Anders kann ich mir nicht erklären, warum normale Autos in den letzten Jahren 200 kg zugelegt haben. Alle Sicherheitssysteme waren schon da. Werkstoffe werden leichter. Kabelbäume werden auch ansich eher leichter bzw. Elektronik leichter und kleiner und ist ohnehin freiwillig und nicht verpflichtend.

z.B. ist es im Rennsport schon nur wegen Verpflichtungen so, daß ein Auto 1100 kg im GT Sport wiegt z.B. eigentlich geht das noch leichter. Vermutlich ist 1 Tonne kein Problem mit einem Verbrenner.
Aber bei einem Elektroauto schafft man das nicht, weil der Akku einfach so schwer ist und das auch noch auf absehbare Zeit bleiben wird.

Der leichteste Golf 8 wiegt z.B. 1250 kg. Der leichteste Polo 1105 kg. Und jetzt darfst du mir vergleichbar große eAuto Gewichte zeigen bei ähnlichem Laderaum.




Kraeuterbutter schrieb:
und seit den 70er fahren j etzt lauter E-Autos rum, weshalb sie so schwer wurden ?

Siehe oben. Gewichte werden meiner Meinung nach durch die angepasste Gesetzgebung WEGEN eAutos und auch SUVs höher. Man könnte leichter bauen. Ich sehe in den letzten 5 Jahren keine Entwicklungen, die es technisch erfordern, daß Autos schwerer werden. Sie werden nur absichtlich schwerer gebaut, weil man kein unnötiges Geld versenken will. (bei Verbrennern)

Kraeuterbutter schrieb:
ja der Gebrauchtwagenmarkt muss natürlich erst entstehen.. das wird die Zeit regeln..

Das wird aber lange dauern. Und unklar, wie die Preise sind. Such mal nach 2012er Tesla Modellen. Die haben meist auch schon den 2. oder 3. Akku drin ...

mr_capello schrieb:
Ich wart da jetzt erstmal ab was Porsche mit nem EV 911 auf die beine stellt und dann später mit einem EV GT3 RS. Sowas wird sicherlich kommen.
Sehe ich nicht. Bin gespannt. Der aktuelle GT3 ist ein 4 Liter Saugmotor und wiegt 1400 kg ca.
Ich bin auch gespannt, wann sich das erste eAuto zum 24h Stunden Rennen traut, wegen mir in einer experimentellen Klasse. Da wird sich zeigen, daß sie noch auf viele viele Jahre nicht konkurrenzfähig sind beim Thema Motorsport. Eine schnelle Runde ja ... aber kein Langstreckenrennsport. Und auch eine schnelle Runde ... da sind eAutos weit von den Top Verbrennern weg. Ein Straßenverbrenner braucht ca. die halbe Leistung für eine schnellere Rundenzeit auf der Nordschleife ;-)


mr_capello schrieb:
also der großteil aller Autofahrer und auch viele Enthusiasten werden sich über solche Feature freuen wenn sie nicht mehr selber im Berufsverkehr stehen müssen sondern einfach einfach ne runde pennen oder schon Arbeit erledigen können. Selber Fahren macht auch nur wirklich Bock auf leerer kurviger Landstraße wo man druch die Gänge ballern kann

Ich vermeide es Berufsverkehr zu fahren. Home Office ;) Das macht tatsächlich keinen Spaß. Aber auch nicht mit Assistenten. Ist so oder so kacke unnötig im Stau zu stehen.

mr_capello schrieb:
Preislich wird auch der Verbrenner immer unerschwinglicher für die Unter und Mittelschicht. Das Auto ansich, Service,Teile, Reperatur und Benzin wird alles teurer.
Ja, aber Schuld ist eben auch dieser ideologisch erzwungene Wandel. Wenn man wollte könnte man der Bevölkerung noch relativ lange die Mobilität erlauben. Aber meiner Meinung nach will man den Menschen das Auto wegnehmen. Der großen Masse. Ich finde das widerlich. Auch wenn ich dann vermutlich endlich auf leeren Straßen fahren kann. Da ich nie fahren muss kann ich auch 5 Euro pro Liter zahlen und die leeren Straßen genießen. Aber ich habe eigentlich keine Lust auf so eine Gesellschaft in der nur die mächtigen/wohlhabenden mit Jets rumfliegen und mit ihren Limousinen rumfahren und die meisten Menschen nur in selbstgestrickten Pullis Fahrrad um ihren Block fahren und 1 mal alle 10 Jahre verreisen dürfen. So eine Gesellschaft wird echt armseelig, ungebildet (mangels Erfahrungen mit anderen Kulturen und Ländern) und einfältig.


mr_capello schrieb:
Die Lade Infrastruktur wird definitiv der Knackpunkt werden, Ich denke aber da wird der Markt regeln weil einfach viel Geld zu holen ist und auch das Ladeverhalten wird sich ändern. Ich denke es wird in Zukunft, nicht heute aber 2030, viele Stellen geben an denen man sein Auto Laden kann. Die Frage ist hier ganz klar ob es nötig sein wird sein Auto in kürzester Zeit "randvoll" zu machen. Dh man wird sein Auto auch laden wenn man nur kurz 15min im Supermarkt ist oder schnell irgendwie was von der Reinigung abholt etc. auch wenn das nur paar % bedeutet
Sehe ich alles noch nicht. Wie gesagt sind die Großprojekte, die wir haben, das beste Beispiel. Siehe Stuttgart21 oder BER. Und das ist lachhaft gegen das Thema Infrastruktur überall.
Sie bekommen ja auf dem Land nichtmal gescheiten Handyempfang oder gescheites Internet überall hin. Geschweige denn Hochspannungsleitungen und Strommengen in der Größenordnung überall hinzulegen.

Ich sehe eher Blackouts kommen oder gesetzliche Abschaltung von eAutos und Wärmepumpen, um einen Blackout zu vermeiden. Die Netze sind jetzt schon eher mäßig. Das wird noch auf Jahrzehnte hinaus nicht funktionieren. Bis 2035 dürfte die Abdeckung immer noch lachhaft sein.

Die heutige Abdeckung wäre schon katastrophal, wenn wirklich 5 Mio eAutos statt 1 Mio rumfahren würden. Denn die 30 Minuten laden werden dann ganz schnell 2 Stunden, wenn 3 Autos vor dir dran sind.


mr_capello schrieb:
Reine Frage der Batterie Technologie. Da muss sich auch noch viel tun aber ich denke nicht, dass wir hier noch nicht ansatzweise am Ende sind. Die Größe ist dann völlig Irrelevant.
Ja spannend. Aber schon um 1900 rum hatten die Autos ihre knapp 100 km elektrische Reichweite. Sooo viel hat sich da nicht getan in so langer Zeit. Die Akkus sind etwas leichter und haben ein paar andere Vorteile. Aber einen gigantischen Fortschritt sehe ich nicht. Aber man weiß nie. Die Versprechungen vor 10 Jahren waren schon da, wieviel besser die Akkus heute sein sollen. Aber es wurden einfach nur größere und schwerere Akkus verbaut. Einen riesen Reichweitenvorteil seit 2013 oder so sehe ich nicht.

mr_capello schrieb:
Es fahren auch nicht alle ihren Verbrenner bis der 20 Jahre alte is. Durchschnittliches Alter der angemeldeten Autos liegt bei unter Zehn Jahren und die Lebensdauer von nem Verbrenner bei durchschnittlich 18 Jahren und modernen Motoren sind auch eher nur auf 200k km ausgelegt. klar gibts da einiges was länger hält aber so absolut gegeben ist das auch nicht. Un auch im Verbrenner hast du immer mehr und mehr Tech die in 20 Jahren absolut altbacken wirken wird.
Aber es wäre möglich. Für mich ist jemand, der ein Autos in den 60er Jahren gekauft hat ... z.B. einen 911 damals und den bis heute betreibt, sehr sehr sehr viel nachhaltiger als jemand, der jetzt alle 5 Jahre oder spätestens 10 Jahre das neuste eAuto neu bauen lässt für sich.

Ein 60er Jahre Porsche fährt immer noch so wie er ist. Er bringt einen immer noch von A nach B. Und mit eFuels rein theoretisch sogar CO2 neutral (ok, wie gesagt Mengen sind ein Problem). Aber DAS ist nachhaltig.

Heute werden mit Absicht Techniken entwickelt und Autos gebaut, die nicht halten. Statt zwanghaft auf eAutos wechseln zu lassen könnte man erstmal dafür sorgen, daß die Autos wieder nachhaltiger gebaut werden. Der ganze ablenkende und gefährliche Elektronikkram raus und wieder Autos bauen, die man mühelos 20 Jahre fahren kann. Dann eFuels beimischen, soweit energetisch möglich.

Ich kenne kein nachhaltiges eAuto. Der ganze Elektronikkram hat ein hartes Verfallsdatum zusammen mit dem Akku. Jegliche Art von Elektronik ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Wer von uns hat noch Elektronikgeräte in Betrieb, die 20 Jahre alt sind? Handys, wie lange nutzt man die? Laptops? Generell Akkus. Schonmal einen Akkustaubsauger gekauft? Wie lange ging das gut.

Das ist nicht nur die Haltbarkeit der Geräte, sondern auch die rasante Entwicklung. Wenn sich eAutos bzw. Akkus wirklich so rasant wie erhofft verbessern, braucht sowieso jeder in wenigen Jahren das nächste Auto, damit er endlich auch einen Feststoffakku oder dergleichen hat ... oder das neuste Elektronikupdate, damit sein aktuelles Handy wieder damit verbunden werden kann. Oder die neusten Sicherheitsupdates, damit kein Hacker dich gegen einen Baum lenken kann oder oder oder


mr_capello schrieb:
Das meisten was sicherheitsupdates benötigen würde, würde doch in Zukunft auch beim Verbrenner verbaut werden oder? Klar die Batterie wenn hinüber is ist das gleichzusetzten mit einem Motorschaden aber der Rest is ja sogar weniger Komplex wie bei nem Verbrenner und da wird auch reperiert und vom Tüv geprüft
Ja, das ist auch ein furchtbar schlechter Trend. Ich finde die Vorzüge der Elektronik sind nichts im Vergleich zu der Kehrseite. Ein Tempolimit ist ein schlechter Witz im Vergleich zu der fürchterlichen Elektronik an Board, die einen mehr von der Straße ablenkt als alles andere.
Ich hatte vor kurzem einen Golf 8. Boardcomputer abgestürzt. Bildschirm hing. Auch ein Motorneustart brachte nichts. Toll, daß man dann auch im Regen die Klimaanlage nicht mehr regeln kann, weil das nur per Touch geht. Alles Müll und eAutos befördern das noch viel mehr. Ich kenne viele, die lieber ewig ihren alten Verbrenner fahren oder bewusst alte Autos deswegen kaufen.

mr_capello schrieb:
Alles was länger als 300km oder 3std ist bedarf meiner Meinung nach eh längerer Pausen als 5 Minuten. LKW Fahrer dürfen auch nur 4,5 Stunden fahren und müssen dann 45min Pause machen. Sollte meiner Meinung nach auch für alle andere gelten.
Richtig. Aber doch bitte nicht immer an einer Tankstelle mit McDonalds. Ich möchte meine 45 Minuten Pause da machen, wo ich will und nicht wo das Auto es mir vorgibt. Mitten an der Autobahnraststätte mit tausenden anderen, die dort auch stranden und vielleicht sogar erst als 3. an die Zapfsäule kommen.

Ich tanke lieber nur maximal schnell meine 5 Minuten dort und mache lieber an anderer Stelle eine Pause, wo es sich lohnt. Alle Optionen die ein eAuto Fahrer hat, habe ich Verbrenner auch. Natürlich kann ich auch im McDonalds an der Tanke essen, wenn mir danach ist.

mr_capello schrieb:
So genau weiß man das natürlich noch nicht aber es gibt schon Zahlen zu 10 Jahre alten Tesla Batterien und da is es schwer davon abhängig wie viel man gefahren ist bzw Ladezyklen etc. die meisten mit 10 ahren sind irgendwo im Bereich von 80% oder sogar mehr aber die sind auch 200k km gefahren. Die mit unter 100k km sind eher im Bereich 90%+. Kann also durchaus sein, dass ein 20 Jahre alter 70k km EV in nem ähnlichen Bereich ist.
Alles Spekulation. Niemand weiß es genau und darum ist auch der Gebrauchwagenpreis schwierig zu kalkulieren. Niemand traut dem ganzen, weil wirklich alle Erfahrungen mit Akkus jeglicher Art in eine andere Richtung weisen.
Und wer entsorgt die Akkus? Die werden natürlich entgegen aller Akkus der Welt sauber recycled und nicht wie Handy oder Laptopakkus nach Afrika gebracht, weil das viel billiger ist und dort von armen Menschen der Kram rausgekratzt.

mr_capello schrieb:
Besitz eines Autos wird so oder so für die Unterschicht immer unmöglicher und die Mittelschicht wird folgen sobald wegen Autonomenfahren das Auto zunehmend ein Service wird.
Verbrenner Verbot is eh eher Sinnlos weil da jetzt kaum mehr Gelder in Entwicklung etc fließen werden und dann wirds einfach kaum mehr Verbrenner zu kaufen geben.
Autonome Autos sind genauso eine Utopie wie die Durchsetzung des eAutos. Ich habe Informatik studiert und habe mittlerweile auch schon viele viele Jahre Berufserfahrung. Ich behaupte, daß ein Auto niemals z.B. über einen schlammigen Zeltplatz mit besoffenen Festivalbesuchern bei Nacht und Regen autonom fahren wird und auf Handzeichen der Menschen achten wird.

Selbst in einem 2023er Auto funktionieren ja soviele billige Sachen nichtmal richtig. Der radargestützte Tempostat bremst ständig unnötig weil irgendwo am Horizont ein LKW in die Autobahnkurve fährt. Die Parkpieper piepsen nicht und dann panisch oder erkennen spitze Oberflächen nicht. Der Notbremsassistent macht eine Vollbremsung wegen einem einzelnen kleinen Zweig. Der Spurenassistent lenkt einen in einen LKW in einer italienischen Baustelle mit merkwürdigen Markierungen.

Schon diese simplen Dinge habe ich vor kurzem alle selbst erlebt auf einer Italienreise mit einem relativ aktuellen 5er BMW (2020er auf alle Fälle).

Das ist extrem weit weg von Autonom. Sicherlich könnte man irgendwann in den Autobahnverkehr "einloggen" lassen mit viel viel Technikkram der an der Strecke entlang verbaut wird. Aber auch das ist alles andere als Autonom. Autobahnen konnte schon in den 80ern ein Mercedes alleine versuchsweise. Das ist aber nicht Alltag.

Ich glaube, daß sich der Verbrenner aus vielen tatsächlich praktischen Gründen noch viel länger hält, als viele glauben. Ich vermute, daß man auch 2050 meist noch einen Verbrenner fahren wird. Vielleicht mit Hybrid und eFuel Beimischung. Aber ich glaube nicht, daß dann alle nur eAutos fahren und nur noch jeder 3. ein Auto hat. Aber wir werden es ja sehen :-)


mr_capello schrieb:
Die Chinesen pumpen doch viel mehr Geld in erneuerbaren Energien und E Atuos als wir. Die hängen auch nicht so an irgend ner alten Autolobby wie wir

Ja, aber was ist der Marktanteil insgesamt an eAutos in China? Ich wette nichtmal 25%. Auch dort wird absehbar nicht alles elektrisch fahren. Vor gar nicht so langer Zeit hieß es doch sogar ,daß sie abkehren von eAutos und "technologieoffener" bleiben. Eine Alptraumnachricht für VW, die sich dort auch unter eAutos eh nicht etablieren.

Investitionen gibt es viele. Auch in Deutschland zahlt mittlerweile seit 10 Jahren die arme Kassiererin mit ihren Steuern, die sich selbst kein Auto leisten kann, fleißig mit, damit Wohlhabende einen auf Umweltretter machen können mit ihrem Tesla 2. oder 3. Wagen und dafür ein paar tausend Euro geschenkt kriegen.

Ein eAuto wird nur gekauft, weil jeder in Deutschland fleissig zahlt, daß sie ein paar tausender günstiger angeboten werden, kostenlose Ladesäulen, kostenlose Parkplätze, Mitbenutzung der Busspur.
Wenn das alles wegfällt und die Inflation weiter zulegt, wird der Marktanteil vielleicht sogar wieder sinken, statt weiter zu steigen.

Aber das ist nur meine Meinung ;-)
Gruß
RIP
 
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Rockstar85 schrieb:
@Weyoun:
Was wiegt ein GLE? Gibts den eig?
Ich hab extra Google gefragt... Olle Lügenmaschine :(
Der GLE ist der Nachfolger der M-Klasse. Den meinst du doch, oder?
Den gibt es aktuell in zwei Ausführungen:
V 167 (reiner SUV) => 2.170 kg bis 2.655 kg
C 167 (Crossover aus SUV und Coupé) => 2.290 kg bis 2.690 kg

Solche "Bomber" gefährden den Straßenverkehr. ;)
 
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Taxxor schrieb:
Ist die Frage, ob ich mit einem BEV hier auch noch weiter runter käme mit dem Verbrauch
du meinst jetzt mit Verbrauch nicht Energie-Verbrauch sondern Kosten, oder ?

weil im Verbrauch ist natürlich ganz klar der Elektro vorne
a) ~90% Wirkungsgrad vs. den ~20-25% des Verbrenners (wenn es so optimal läuft wie du beschreibst)
b) in der REgel bessere Aerodynamik des Elektros

sprich: der Elektro wird nur 1/3 der Energie verbrauchen im Vergleich zum Verbrenner
 
Taxxor schrieb:
Ein Arbeitskollege aus dem gleichen Ort, also mit der gleichen Fahrstrecke, hat als Firmenwagen einen Skoda Enyaq, das exakte Modell weiß ich nicht genau aber ich meine er soll offiziell 450km schaffen und er kommt immer so auf 350
Enyaq80iV also 77KWh vermutlich. Also WENN VW 12,2 KWh WLTP schafft (was der ID2 mit NMC Akkus machen müsste) dann kannste damit Rechnen.
Aber der Enyaq kommt im Schnitt mit 20Kwh pro 100 KM hin.. mit R18 dürfte auch hier nochmal was nach unten gehen.. Ich hab mit den Enyaq 80iV durchgerechnet und da stehen bei uns in der Liste dann eben 57000€ mit bissl Ausstattung.
 
RIP1981 schrieb:
eAutos haben 0g Ausstoss an CO2. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Das wird tatsächlich am Auspuff gemessen. Dass anderswo dafür ordentlich CO2 rausgeblasen wird, wird einfach ignoriert, um sie vor dem Gesetz zu begünstigen.
Beim Verbrenner wird doch auch nur am Auspuff gemessen, sollen wir da mal aufschlüsseln, was für die Förderung der Rohstoffe, sowohl für den Bau des Motors, des Getriebes etc und auch des Benzins an CO2 ausgestoßen wird?
 
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Rockstar85 schrieb:
Ja nur sind halt 150 Benzin PS was anderes als 206 BEV PS.. Ich weiß, das will einigen nicht in den Kopf gehen, aber man muss, wenn man ehrlich ist, es halt selbst erlebt haben.. Und wegen Benziner.. Mein Diesel 2,0TDi liegt bei 5,2L und die TSI die ich als Leihwagen hatte, allesamt bei 7L... 70% Stadt 30% BAB halt.
Durch meine Pendelei (90 Prozent Autobahn, 10 Prozent Stadtdurchfahrt) habe ich den Verbrauch meines Superb-Combi-Dickschiffs (2.0 TDI mit 150 PS) seit letztem Jahr (selbst auferlegtes Tempo-Limit bei 100 km/h) auf 4,2 Liter im Winter und 4,0 Liter im Sommer gedrückt. Man muss es nur wollen.;)
Rockstar85 schrieb:
War nicht ganz Bierernst ^^
Kein Ding.;)
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Niemand garantiert dir noch passende elektronische Ersatzteile jenseits der üblichen 10 Jahre.
Ich komme aus der Antriebssparte (Motor- und Getriebesteuerung) und kann nur sagen, dass wir nach "End-of-Life" noch für 15 weitere Jahre lang Ersatzteile an unsere OEMs liefern müssen. Im Idealfall (ein Auto ist 8 Jahre lang in Serie) kann man also 23 Jahre nach "Start-of-Production" noch Ersatzteile vom Zulieferer beziehen. Der Hersteller selber lagert die dann ein und kann sie dann ggf. noch länger an die Werkstätten oder Endkunden liefern.
Ergänzung ()

Kraeuterbutter schrieb:
glaub trotzdem dass es noch nie jemand gemacht hat..
Doch, das musste jemand machen, aus einem einfachen Grund: Vor dem Bugatti Veyron und Chiron gab es kein Serienauto mit Straßenzulassung, das schneller als 400 km/h fuhr. Folglich mussten die Reifenhersteller viele Testkilometer abspulen (bevorzugt am "lebenden Objekt"), um ihre speziellen "Bugatti-Reifen" zur Serienreife zu bringen. Natürlich wurden diese Testfahrten nicht unbedingt gefilmt, weil das ganze mitunter sehr gefährlich war. ;)
 
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Moep89 schrieb:
Aber ich wette die 25.000€ werden sie eh nicht halten. Bis 2025 kann sooo viel passieren. Allein wegen Inflation wird VW am Ende locker 2-3.000€ aufschlagen "müssen", von anderen unvorhersehbaren Problemen ganz zu schweigen. Und dann wird das Basisding wahrscheinlich innen noch schlimmer aussehen als ein Lada.
ja da wirst wahrscheinlich null extras haben und als basis model nicht wirklich hinnehmbar .
bin gespannt was alles drin ist dann..bzw fehlt..

an sich ein schönes Auto was ich mir für 25.000€ auch gern kaufen würde..aber ich warte ab was er letzendlich kostet und was dann bei der Grundausstattung alles fehlt...
zudem andere Modelle ja auch noch auf den markt kommen

skeptisch auch wegen dieser meldung... die Gewinnmargen sind ja scheinbar sehr hoch bei VW Tochter Audi..
und dann aber Kurzarbeit machen und staatliche (Förder)Gelder bei Corona, kurzarbeit kassieren..und dann hinterher 8500€ sonderprämie an die mitarbeiter zahlen (denen ich das gönne). Wahrscheinlich verstehe ich die Zusammenhänge falsch, trotzdem finde ich das sehr merkwürdig..

https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...r-geld-a-030c9f96-91f6-4a36-955f-7ac5138ab3c5
 
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Thorque schrieb:
ja da wirst wahrscheinlich null extras haben und als basis model nicht wirklich hinnehmbar .
bin gespannt was alles drin ist dann..bzw fehlt..
Wir reden hier von einem 380km LFP Akku (preislich günstig)
einer Basisausstattung die mit den gemeldeten Dingen eher auf einer Mittleren Golf Ausstattung endet.
Wenn man so will, wird das der Tesla Model 3 Konkurrent.
ich gehe zu 100% davon aus, dass der Id2All am Ende besser ausgestattet ist, als ein Polo, welcher Größentechnisch gleich wäre. Platztechnisch landen wir halt ne Klasse höher, das hab ich im Id3 schon gemerkt.
 
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RIP1981 schrieb:
Hi,

obenrum ist 150 aufwärts. Braucht man, wenn man sein Auto wirklich fährt (Rennstrecke)
völlig uninteressant..
die paar Hansel die auf der Rennstrecke fahren.. die können ihre Mühlen ruhig auch erst gegen Ende der "Umstellung auf Elektro" in 20-30 Jahren einmotten..
auf die paar Hansel kommts nicht an..

wichtig ist die Masse, die ihre Autos "durch den Alltag schieben"

RIP1981 schrieb:
und nicht durch den Alltag schiebt.



RIP1981 schrieb:
Schiebt man es durch den Alltag reichen auch 100-150 PS je nach Fahrzeugewicht locker aus.
was auch schon witzig ist...
vor 30 Jahren waren 100PS ne MENGE !!
heute braucht die Mama mit 2 Kindern 250PS um die kinder in den Kindergarten fahren zu können..

auch mit einem 34PS Käfer kann man schon im Alltag rumfahren
mein erster 55PS VW-Polo war geradezu übermotorisiert... im ersten GAng an der Kreuzung - jugendlicher Leichtsinn - ....




RIP1981 schrieb:
Untenrum rollt man eh nur noch durch 30er Zonen in den Städten (mittlerweile sogar 20er Zonen in Mainz zum Teil) oder tuckert mit 70 bis maximal 100 über die Landstraße.
dafür reichen 10-20PS aus



RIP1981 schrieb:
Jeder der mehr will mag vielleicht den Spaß daran, aber notwendig ist das nicht. Ich fahre, obwohl ich von mehreren 400+ PS Autos verwöhnt bin, problemlos auch oft mit einem 130 PS Leihwagen und habe noch nie Beschleunigung vermisst,
Das reicht in einem Golf dicke, auch wenn noch 1 oder 2 Personen mitfahren.
auf jedenfall..
es reichen eigentlich auch 100PS mehr als dicke, mit 4 Leuten im Auto und Kofferraum bis oben hin voll bei der FAhrt in den Urlaub

RIP1981 schrieb:
Und wo ist der leichte EV Sportwagen? Wann wird er kommen und zu welchem Preis?

Du darfst mir gerne einen nennen, wo man mal 1 Stunde Sport machen kann. Ich bin keiner von denen, die einen Sportwagen kaufen um damit zu posen oder vor Nachbarn anzugeben, sondern weil ich die Technik und das Fahren genieße und auch mache.
Und weder auf Hockenheim noch auf der Nordschleife sieht man was elektrisches. Ab und zu eine Tuckerrunde von einem Tesla, vereinzelt. Mehr als 2 sieht man die nicht. 95% oder mehr der Autos dort sind unter 1500 kg unterwegs, wenn sie mehr als 1 oder 2 Runden machen wollen.
nochmal... Rennen, Runden auf Rennstrecke - interessiert keinen bzw. <0,x %
die paar sollen halt weiter ihre Stinker fahren..

Tesla "tuckert auf der nordschleife"
natürlich..

TEsla Model S Plaid (ne Familienkutsche mit 5 bzw. 7 - Sitzplätzen):
07:30.9 auf der Nordschleife

das ist so im Bereich von

(07:33,44) Koenigsegg CCXX
(07:34) Koenigsegg CCR
(07:37:90) Porsche 911 Carrera S (997)
(07:38) Porsche Panamera Turbo
(07:38) McLaren Mercedes SLR 722
(07:39) Ferrari 430 Scuderia
(07:42.25) Audi RS Q8
(07:42.90) Chevrolet Corvette Z06
(07:44.42) Mercedes SLS AMG

also diese Zeiten hat der Tesla unterboten..

aberja.. "Tuckerrunden"




 
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Wechsler schrieb:
Und genau deshalb steck da zehntausend mal mehr Komplexität drin als in jedem Verbrenner.
Das ist ja Unsinn. Jeder Verbrenner ist ja heute mindestens ein Mildhybrid und hat daher die Komplexität aus beiden Welten: Verbrenner - immer kleiner und Komplexer, Akku - höher belastet weil kleiner und daher auch schneller kaputt - und einen E-Motor mit super komplexem Zusammenspiel.

Ein E-Auto mit den einfach gestrickten Autos der 90er zu vergleichen ergibt ja keinen Sinn. Man kann nur vergleichen, was es jetzt zu kaufen und damit zu vergleichen gibt. Und das ist immer komplex
 
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mastakilla91 schrieb:
30% mehr Reichweite ist doch schon fast genug.
Sind dann halt nach jetztigen Zyklus vorgetäuschte 600km.
Edit: Korrektur - der Enyaq soll gem. WLTP im Frühjahr/Herbst mit 77kWh netto max. 560km schaffen. Also sprechen wir 40km, die fehlen.

Wechsler schrieb:
Ja, aber komplett unnötig beim Verbrenner. Der könnte notfalls alles vollmechanisch, sogar die Tankanzeige ist ein Schwimmer.
Digitales Cockpit hust
 
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