Jup, das geht. Generelle Vorgehensweise:
-den alten Router an einen PC anschließen
-ins Menü des Routers einloggen
-dem Router eine LAN-IP (WAN/Interneteinstellungen werden gänzlich ignoriert) im Bereich des neuen Routers geben; hat der Hauptrouter bspw. 192.168.1.
1 & vergibt der DHCP IPs im Bereich von 192.168.1.
20 - x.x.x.
200, so bekommt der nachgeschaltete Router bspw. 192.168.1.
2 (außerhalb der DHCP-Range)
-den DHCP-Server im nachgeschalteten Router unbedingt ausschalten (sonst Konflikt mit dem DHCP des Hauptrouters)
-den nachgeschalteten Router über eine LAN-Buchse mit deiner Netzwerkdose verbinden
Fertig. Der Router läuft jetzt rein als Access Point und kann über die neu eingestellte IP erreicht und eingestellt werden.
Es empfiehlt sich dieselbe WLAN-SSID inkl. selber Verschlüsselung (WPA2 & AES, kein Mischbetrieb mit WPA oder TKIP) für beide WLANs, so dass sich die Geräte das WLAN mit der besten Stärke raussuchen können.
Die WLANs sollten unterschiedliche Kanäle haben.
Das ist btw die beste Methode, da durch das Kabel der Datendurchsatz des einen WLANs nicht halbiert wird - sind ja so gesehen zwei unabängige WLANs.
Ein zusätzlicher Router hat auch eine eigene IP-Adresse.
Hat ein Repeater auch.
Da noch den alten Router dazu nur wegen des WLan ist doppelt gemoppelt.
Dann wird die Doppel-Moppelung (2. DHCP-Server, NAT etc.) einfach rauskonfiguriert. Sofern eine Kabelverbindung möglich ist, ist ein AP
immer besser als ein Repeater. Oder PowerLAN.
Warum vom eigentlichen Internet-Router mit WLan zum ersten TP-Link TL-WPA281 AV200 WLAN-N Powerline-Extender.... ja weils einfach die naheliegenste und beste Methode ist, das ganze besser anzubinden.
Nö: Es liegt bereits ein Netzwerkkabel. Ein Router strahlt ein WLAN aus und ist offensichtlich irgendwie mit Kabeln zugange. Was liegt denn näher als mal unverbindlich zu gucken ob der
bereits vorhandene Router nicht einfach als Access Point umgemünzt werden kann? Natürlich: Ein PowerLAN-WLAN-Grid.
Über sowas kann man nachdenken wenn die Abdeckung des zweiten APs immer noch nicht reicht, aber angesichts der Preise würde ich schon noch eher über eine gescheite Netzwerkverkabelung + weitere APs nachdenken statt mir alles mit störanfälligem PowerLAN zuzupflastern.
LAN oder WLan kannst Du jeweils selbst entscheiden. Jeder "Funker" zwingt andere die Klappe zu halten. Die senden ja alle im gleichen Bereich. Wenn dann noch fremde Funknetze in Deinen Bereich reinfunken, dann geht das ganze unerfreulich aber unvermeidbar nach unten.
Router/APs haben ebenfalls (idR mehrere) LAN-Buchsen, das ist jetzt kein Vorteil/Eigenschaft allein von PowerLAN-Geräten.
Es ist also nicht alleine in Deinem Interesse, die Anzahl der Funker so gering wie möglich zu halten.
Ein Powerline-WLAN-AP strahlt genauso viele Netze aus wie ein per LAN angeschlossener WLAN-AP. PowerLAN hat ironischerweise aber einen gewissen Nachteil, im Hinblick auf "mehrere Funker": PowerLAN macht aus der Stromleitung Antennen, die andere Empfänger stören können. In der Realität hat das aber je nach Aufbau kaum Auswirkungen.