W-Lan Signal verbessern

corner79

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen,

bin in ein Haus eingezogen und stelle fest, dass das W-Lan-Signal im Obergeschoss nicht mehr vorhanden ist. Überlege jetzt mit Hilfe von

TP-Link TL-WPA281 AV200 WLAN-N Powerline-Extender

das ganze etwas aufzubessern.

Was haltet ihr davon bzw. gibt es noch Alternativen?

Danke und viele Grüße

corner
 
Ich habe einen AVM Repeater im Gebrauch.
Funktioniert gut und ist idiotensicher.

Grüße
 
Repeater gibts wie Sand am Meer ,aber alles außer Lan Kabel ist Qualitativ nur ne Bastellösung.
 
Ja es gibt alternativen!
1) Du platzierst den Router taktisch klüger!
2) Du benutzt einen W-lan repeater
3) Deine Variante
Deine Variante wird aber billiger als ein Repeater sein!

Du könntest noch das Signal mit einem Küchensieb und Alufolie verbessern aber ich kann mir vorstellen das du das Signal im kompletten Stockwerk haben willst an mehreren Geräten... dann ist das eher nicht mehr so praktisch :D

Ich persönlich nutze einen Repeater UND Powerline.... weil ich zu faul war Kabel zu verlegen... bin mit beiden eigentlich zufrieden... (ist halt nichts für hohe Durchsatzraten)
 
Sehr schwieriges Problem.
WLan und ( vermutlich ) Betondecken sind immer ein wenig knifflig.

Mit Powerline steht ja die Verbindung über das "220V-Kupfernetz" zur Verfügung.
Da wird das Datensignal auf die 220V-Leitung aufmoduliert. Feine Sache.
War da nicht was, das die Räume jeweils an der gleichen Phase hängen müssen.......?
Diese Geräte können auch WLan. Aber halt dann ab "Steckdose" im jeweiligen Raum.
Das ist was anderes als WLan über Stockwerke und Betondecken hinweg. Klar. Ob Dein Favorit da wirklich der Beste ist, musst Du aber selbst "Googlen". Jedenfalls ist es sicher, da Verschlüsselung möglich ist. Aber die Powerline - Verbindungen sind nicht immer so schnell, wie es die Werbetexte versprechen. Das ist ein anderes Thema. Aber die Hauptsache ist ja wohl, das es überhaupt möglich ist.

Deine Internetverbindung ist was?.... 16000k? Die versprochene Powerline - Verbindung hat 300MB. Das dürfte kein Beinbruch sein, auch wenns nur Theorie ist. Die meisten Notebooks haben ja eh nur IEEE802.11g/b.
Ist immerhin eine gute Alternative gegenüber Stemmeisen und Schlitzklopfen.
 
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Eventuell könnte auch etwas simples wie eine Yagi ausreichen.
 
Hallo,

den Rechner habe ich an einer Netzwerkbuchse hängen. Jetzt habe ich aber noch eine PS3 und eine VU + Duo stehen für die nur eine Netzwerkbuchse vorhanden ist.

Außerdem geht es mir darum, dass ich eben überall im Haus mit dem Handy auch übers W-Lan reingehen kann.

Frage mich ob, ich meinen alten Router (auch W-Lan, auch WPA2) im Obergeschoss einfach an die Netzwerkbuchse stecken kann, in diesen Router dann den PC hinein und der Router leitet das W-Lan Signal dann weiter und ist für das Obergeschoss zuständig.

Gruß

corner
 
Das ist eher ein Problem, wie Du mit den unterschiedlichen IP-Adress-Verbindungen umgehen kannst.
Kabel/WLan-technisch lässt sich alles verknüpfen. Ein zusätzlicher Router hat auch eine eigene IP-Adresse.

Lass den zusätzlichen Router weg. Verbinde den Router, der Dein Netzwerk ans Internet anbindet mit einem LAN-Kabel an einem TP-Link TL-WPA281 AV200 WLAN-N Powerline-Extender und dann geht das Ganze zum nächsten und so weiter immer über die 220V-Steckdosen. Diese Dinger haben ja WLan.
Da noch den alten Router dazu nur wegen des WLan ist doppelt gemoppelt.

Warum vom eigentlichen Internet-Router mit Lan statt WLan zum ersten TP-Link TL-WPA281 AV200 WLAN-N Powerline-Extender?.... ja weils einfach die naheliegenste und beste Methode ist, das ganze besser anzubinden. LAN oder WLan kannst Du jeweils selbst entscheiden. Jeder "Funker" zwingt andere, die Klappe zu halten. Die senden ja alle im gleichen Bereich. Wenn dann noch fremde Funknetze in Deinen Bereich reinfunken, dann geht das ganze unerfreulich aber unvermeidbar nach unten. Es ist also nicht alleine in Deinem Interesse, die Anzahl der Funker so gering wie möglich zu halten.
 
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Jup, das geht. Generelle Vorgehensweise:

-den alten Router an einen PC anschließen
-ins Menü des Routers einloggen
-dem Router eine LAN-IP (WAN/Interneteinstellungen werden gänzlich ignoriert) im Bereich des neuen Routers geben; hat der Hauptrouter bspw. 192.168.1.1 & vergibt der DHCP IPs im Bereich von 192.168.1.20 - x.x.x.200, so bekommt der nachgeschaltete Router bspw. 192.168.1.2 (außerhalb der DHCP-Range)
-den DHCP-Server im nachgeschalteten Router unbedingt ausschalten (sonst Konflikt mit dem DHCP des Hauptrouters)
-den nachgeschalteten Router über eine LAN-Buchse mit deiner Netzwerkdose verbinden

Fertig. Der Router läuft jetzt rein als Access Point und kann über die neu eingestellte IP erreicht und eingestellt werden.
Es empfiehlt sich dieselbe WLAN-SSID inkl. selber Verschlüsselung (WPA2 & AES, kein Mischbetrieb mit WPA oder TKIP) für beide WLANs, so dass sich die Geräte das WLAN mit der besten Stärke raussuchen können.
Die WLANs sollten unterschiedliche Kanäle haben.

Das ist btw die beste Methode, da durch das Kabel der Datendurchsatz des einen WLANs nicht halbiert wird - sind ja so gesehen zwei unabängige WLANs.

Ein zusätzlicher Router hat auch eine eigene IP-Adresse.
Hat ein Repeater auch. ;)

Da noch den alten Router dazu nur wegen des WLan ist doppelt gemoppelt.
Dann wird die Doppel-Moppelung (2. DHCP-Server, NAT etc.) einfach rauskonfiguriert. Sofern eine Kabelverbindung möglich ist, ist ein AP immer besser als ein Repeater. Oder PowerLAN.

Warum vom eigentlichen Internet-Router mit WLan zum ersten TP-Link TL-WPA281 AV200 WLAN-N Powerline-Extender.... ja weils einfach die naheliegenste und beste Methode ist, das ganze besser anzubinden.
Nö: Es liegt bereits ein Netzwerkkabel. Ein Router strahlt ein WLAN aus und ist offensichtlich irgendwie mit Kabeln zugange. Was liegt denn näher als mal unverbindlich zu gucken ob der bereits vorhandene Router nicht einfach als Access Point umgemünzt werden kann? Natürlich: Ein PowerLAN-WLAN-Grid.

Über sowas kann man nachdenken wenn die Abdeckung des zweiten APs immer noch nicht reicht, aber angesichts der Preise würde ich schon noch eher über eine gescheite Netzwerkverkabelung + weitere APs nachdenken statt mir alles mit störanfälligem PowerLAN zuzupflastern.

LAN oder WLan kannst Du jeweils selbst entscheiden. Jeder "Funker" zwingt andere die Klappe zu halten. Die senden ja alle im gleichen Bereich. Wenn dann noch fremde Funknetze in Deinen Bereich reinfunken, dann geht das ganze unerfreulich aber unvermeidbar nach unten.
Router/APs haben ebenfalls (idR mehrere) LAN-Buchsen, das ist jetzt kein Vorteil/Eigenschaft allein von PowerLAN-Geräten.
Es ist also nicht alleine in Deinem Interesse, die Anzahl der Funker so gering wie möglich zu halten.
Ein Powerline-WLAN-AP strahlt genauso viele Netze aus wie ein per LAN angeschlossener WLAN-AP. PowerLAN hat ironischerweise aber einen gewissen Nachteil, im Hinblick auf "mehrere Funker": PowerLAN macht aus der Stromleitung Antennen, die andere Empfänger stören können. In der Realität hat das aber je nach Aufbau kaum Auswirkungen.
 
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Ja. Powerline-Adapter haben eine eigene IP-Adresse. Im WLan und im LAN. Deshalb ist ein extra Router nicht nötig. Mir ging es bei der Konfiguration eher um das Handling. Gleiche Geräte, gleiches Handling. Es gibt Powerline-Adapter, bei denen WLan-Funk abgeschaltet werden kann, wenn man darauf verzichten möchte. Der Themenstarter möchte aber überall über WLan per Smartphone funken. Das ist halt die Krux. Damit widerspreche ich mir nicht selbst aber auch Du kannst mir da nicht widersprechen..... mein lieber t-6. Dein Hinweis, das die 220V-Leitungen wie Antennen wirken ist eher hypothetisch. Neben WLan wohl kaum der Rede wert. Nett gemeint aber Verunsichern ist ja nun nicht immer angebracht und ich möchte Klugschwätzerei auch nicht zwingend unterstützen......die Hauptsache ist, das moderne Powerline-Adapter verschlüsseln..... das können die uralten nicht ( und das ist, man glaubt es kaum, nicht mal so lange her-die bekommt man billigst immer noch über die Bucht )!

Gibt es im Obergeschoss eine LAN-Buchse? Davon schreibt der Themenstarter nichts. Jedenfalls nicht bei #1. Ob das aus #7 so interpretiert werden kann, darüber bin ich mir unsicher. Gäbe es dort eine LAN-Buchse, dann wäre die Diskussion über Powerline total überflüssig. Dann geht ein AP mit dem alten Router, der noch dazu WLan-tauglich ist natürlich. Da kann man aber nur spekulieren.... denn nicht alle "alten" Internet-tauglichen WLan-Router beherrschen die AP-Funktionalität.

Er berichtet darüber, das WLan im Obergeschoss überhaupt nicht durchdringt. Er will offensichtlich eine brauchbare und preiswerte Lösung. Brauchbar und preiswert schließen sich nicht gegenseitig aus. Brauchbar muss nicht zwingend HiTech sein. Für eine normale Anwendung reicht Powerline. Man muss nicht immer vom supertollen ausgehen.
 
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Also eine Lan-Buchse ist im OG. Dort hängt der Rechner derzeit dran.
 
Dann folg der Anleitung und alles wird gut :)

Powerline-Adapter haben eine eigene IP-Adresse. Im WLan und im LAN. Deshalb ist ein extra Router nicht nötig.
Wieso denn extra Router? Ich rede die ganze Zeit davon einen Router als AP umzufunktionieren. Du willst dem TE direkt neue Geräte andrehen und den Router entfernen, obwohl man praktisch jeden Router als AP einrichten kann. Fangen wir doch erst mal mit dem Gerät an, das schon vorhanden ist.
Theoretisch bräuchte man noch nicht mal einen Router für die Heimnetzgeschichte, egal ob da APs oder PowerLAN eingesetzt wird. Aber da man nun mal idR nur eine IP vom ISP bekommt...

Was ist bei dir eigentlich der Zusammenhang zwischen IP-Adresse von PowerLAN-Geräten & dem Router? Theoretisch bräuchten PowerLAN und auch APs nicht mal eine IP um so zu funktionieren wie sie sollen. Ist alles Layer 2. Das HTTP-Frontend haben sie, damit man sie leichter einrichten kann.

das die 220V-Leitungen wie Antennen wirken ist eher hypothetisch. Neben WLan wohl kaum der Rede wert. Nett gemeint aber Verunsichern ist ja nun nicht immer angebracht und ich möchte Klugschwätzerei auch nicht zwingend unterstützen......die Hauptsache ist, das moderne Powerline-Adapter verschlüsseln..... das können die uralten nicht!
Es ging nicht um eventuelle Abhörmöglichkeiten (wo kommt das jetzt überhaupt her:freak:?), sondern dein Einwurf dass möglichst wenig Funksender eingesetzt werden sollen, wohl um Störungen zu vermeiden. Ein PowerLAN-Adapter macht aus den Stromleitungen aber eben nun mal eine Trägerfrequenzanlage.
Dass die Auswirkungen eher marginal sind, habe ich denke ich mal mit:
In der Realität hat das aber je nach Aufbau kaum Auswirkungen.
...schon abgedeckt. Aber danke für den Klugschwätzer :rolleyes:

Gibt es im Obergeschoss eine LAN-Buchse? Davon schreibt der Themenstarter nichts.

Frage mich ob, ich meinen alten Router (auch W-Lan, auch WPA2) im Obergeschoss einfach an die Netzwerkbuchse stecken kann, in diesen Router dann den PC hinein und der Router leitet das W-Lan Signal dann weiter und ist für das Obergeschoss zuständig.

^^
 
Warum schreibst Du das mit der LAN-Buchse dann nicht gleich im Eingangspost?
Dann hätte ich mir das ganze Gelabere sparen können. Das sollte klar sein. t-6! Jetzt hast Du rückwirkend Recht. Leider hab ich zu früh gepostet und vor allem auf Posting #1 geantwortet und dann das hinterher geschobene Posting mit der LAN-Buchse im Obergeschoss völlig übersehen. Die neuen Erkenntnisse strafen mich nun ab.
 
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Passt schon ;)
 
Sorry about that.

Hoffe ich habe nicht zuviel Zeit gekostet.

Auf jeden Fall Danke.

Gruß

corner
 
Ja. Schon gut.

Das Starthema lautete "W-Lan Signal verbessern". Verdammt noch mal. Und wie hat es geendet?
Da taucht plötzlich eine LAN-Buchse auf. Unverhofft kommt oft...... kaum der Rede wert.........

Aber jetzt werde ich dieses Forum nicht mehr nutzen.
Da sprechen 7 Schichten OSI dagegen. Aber es war nie mein Bestreben, normale PC-User mit solchen Dingen zu belasten.
 
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