Wäre für meine Konfiguration ein Audiointerface sinnvoll?

chris103

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Hi Leute,

ich brauche (mal wieder) eure Hilfe in Sachen Sound. 😅

Vor einigen Wochen habe ich hier schon Rat geholt für neue Lautsprecher (Danke an alle die mir mit Ratschlägen geholfen haben!!)
Geworden sind es dann die Klipsch R-41PM, stehen jetzt seit zwei Wochen bei mir und bin damit sehr zufrieden. Angeschlossen per USB.

Am Freitag habe ich dann zum Geburtstag die beyerdynamic DT990 bekommen. Daraus folgt dann, ich möchte mein bisheriges Headset in den Ruhestand schicken.

Also brauche ich noch ein Mikro. Hier zu Hause habe ich ein Aukey GD-G1 rumliegen, das ich bisher nie wirklich verwendet habe, da es mir bei der Aufnahme "zu leise" ist. War direkt bei Klinge an den PC angeschlossen. Habe dann die Tage in einem Review gesehen, dass sich das ändert, wenn man es mit XLR +Phantomspannung betreibt.

Kurze Zusammenfassung über die Geräte die ich zu Hause habe:
  • Lautsprecher: Klipsch R-41PM
  • Kopfhörer: beyerdynamic DT990
  • Mikro: Aukey GD-G1

Mein Bruder kam auf die Idee, das ich am besten ein Audiointerface benutzen solle, um alle Geräte zentral zu steuern. Voraussetzung wäre dann ein XLR Eingang mit +48Volt, Kopfhörer-Ausgang und einen Anschluss für die Lautsprecher. Ein kleiner Sonderwusch von wir wäre noch, das der XLR Eingang auf der Rückseite ist, um die Kabelsichtbarkeit zu minimieren. Genutzt wird das Mikro eigentlich nur zum Zocken, also Discord/TS usw.

In einer ersten Recherche kam ich zu folgenden beiden Geräten:

Behringer MIC500USB Tube Ultragain
M-Audio AIR 192|4

Ich kenne mich in dem Bereich aber wenig aus, habe quasi keine Erfahrungswerte auf die ich zurückgreifen kann. Ähnlich sieht es auch in meinen engeren Bekanntenkreis aus.
Falls ihr andere Vorschläge habt wie ich mein Setup besser/anders anschließen kann, bin ich dafür offen. Auch für ein Wechsel des Mikros.
Das Budget wäre ähnlich wie die beiden Vorschläge für die Gesamtkosten, mit etwas Puffer nach oben, falls es sinnvoll ist.

Viele Grüße und Vielen Dank schonmal,
Chris
 
Nimm das m Audio, mit fallen ad hoc keine interfaces ein mit rückseitigem mikrofonanschluss.
 
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Hallo Chris,

die Interfaces, die du dir bisher rausgesucht hast, sind nicht gerade Standardempfehlungen. Ich würde vor allem in diesem Preisbereich aufpassen, dass du dir keine Geräte ins Haus holst, die grundlegende technische Mängel oder treiberseitige Unzulänglichkeiten unter Windows mitbringen.

Aus dem Bauch heraus würde ich einfach mal das Audient Evo 4 empfehlen. Das ist ein relativ aktuelles Interface mit ordentlichem Kopfhörerausgang, bei dem auch die XLR-Eingängen auf der Rückseite liegen. In Sachen Treiber bin ich beim Evo 4 nicht ganz up to date. Meiner Erfahrung ist der Software-Support von Audient generell jedoch ganz in Ordnung. Besser als bei Focusrite und M-Audio jedenfalls. Als Alternative käme auch das Audient iD4 infrage. Bei dem habe ich allerdings meine Zweifel, ob der Kopfhörerausgang einem Beyer DT gerecht wird.

Welche Impedanz hat eigentlich dein DT 990?
 
Das Audient Evo 4 gefällt mir auf den ersten Blick auch ganz gut.

Mein DT 990 hat 32Ohm und hängt auch aktuell noch an der Onboard-Soundkarte ^^"
 
Hab gerade mal die Datenblätter verglichen ...

Audient Evo 4:

Output Impedance:<50 Ohm
Crosstalk:-110 dBu @ 1 kHz
THD+N @ -1 dBFS (1 kHz):<0.0015%
Dynamic Range:113 dB(A)
Max Level into 30 Ohm:+0.5dBu, 0.0025% THD+N, Power: 45mW
Max Level into 60 Ohm:+4.22dBu, 0.0015% THD+N, Power: 52mW
Max level into 600 Ohm:+10.1dBu, 0.0018% THD+N, Power: 20mW

Audient iD4:

Output Impedance:<30 Ohm
Crosstalk:-98 dBu @ 1 kHz & 10 kHz
THD+N @ -1 dBFS (1 kHz):<0.0012%
Dynamic Range:108 dB(A)
Max Level into 30 Ohm:+3 dBu, 0.008% THD+N, Power: 80mW
Max Level into 60 Ohm:+6 dBu, 0.005% THD+N, Power: 80mW
Max level into 600 Ohm:+12 dBu, 0.0025% THD+N, Power: 31mW

Formal soll das iD4 mehr Power haben. Auch die Ausgangsimpedanz ist etwas geringer.

Die 32 Ohm deines Beyer sind allerdings schwierig...
Im Optimalfall sollte das Verhältnis von Kopfhörerimpedanz zu Ausgangsimpedanz des Verstärkers etwa 8:1 betragen. Heißt, die Impedanz des Kopfhörers sollte deutlich höher sein als die des Kopfhörerausgangs. Andernfalls kann es zu einer Verzerrung des Frequenzgangs und des Impulsverhaltens kommen.

Soweit jedenfalls die Theorie. Für die Praxis muss das nicht unbedingt heißen, dass ein Kopfhörer in dieser Zusammenstellung nicht nutzbar ist. Einige bevorzugen sogar die dadurch eintretenden klanglichen Veränderungen (die mal mehr, mal weniger krass ausfallen).

Speziell bei 32 Ohm Kopfhörern wirds allerdings kritisch. Mit denen bewegt man sich an den oben spezifizierten Geräten nämlich in einem Verhältnis von rund 1:1 und damit im Bereich der Leistungsanpassung. Diese Konstellation wird den Kopfhörerausgang unnötig belasten und unter Umständen einige unschöne Verzerrungen verursachen.

Laut praktischen Messungen haben die Audients eine Ausgangsimpedanz von etwa 22-23 Ohm. Das wäre schon etwas besser, aber noch lange nicht optimal. Dürfte sich mindestens durch einen geringeren Pegel (eingeschränkte Ausgabelautstärke) bemerkbar machen. Ganz grundsätzlich habe ich im Zusammenhang mit dem iD4 auch schon gehört, dass es bei solch niederohmigen Kopfhörern leider ein hörbares Grundrauschen verursachen soll.
Lange Rede kurzer Sinn: bei 32 Ohm solltest du einen Kopfhörerausgang mit relativ geringer Ausgangsimpedanz wählen. Allerhöchstens 10 Ohm würde ich sagen.

Die meisten Interfaces sind in dieser Hinsicht leider nicht ganz optimal.
Mal ist die Ausgangsimpedanz viel zu hoch, mal gibt es bei niederohmigen Kopfhörern extreme Verzerrungen. Siehe dazu auch: Interface Headphone Amp Comparison (Focusrite, Behringer, Audient, Motu, SSL, NI, and Steinberg)

Ich würde mich an deiner Stelle wahrscheinlich direkt fürs Motu M2 entscheiden. Wenn das Budget nicht mehr hergibt, dann ein Behringer UMC22 oder Native Instruments Komplete Audio 1. Sind leider alles Geräte mit XLR-Eingang auf der Vorderseite. Dafür kommen sie jedoch deutlich besser mit den 32 Ohm Beyer zurecht.

Ansonsten könnte man sich auch mal bei Schiit Audio umsehen. Die haben ein paar externe Soundkarten, die für dein Einsatzgebiet ebenfalls in Frage kämen: Schiit Fulla 3 oder Schiit HEL. Ausgangsimpedanz von gerade mal 0,5 bzw. 0,2 Ohm.
Das Mikro könnte man hier weiterhin über Klinke verbinden. Müsste man nur schauen, ob das auch von der Aufnahmequali her ausreicht. Die meisten 3,5 mm Mikrofoneingänge an herkömmlichen Soundkarten sind ja eher schlecht als recht...

Eine weitere Option wäre ein DAC/AMP wie der Topping DX3 Pro oder Fiio K5 Pro. Erster hat 10 Ohm Ausgangsimpedanz, was gerade noch okay wäre. Letzterer nur 2 Ohm, also deutlich besser. Der Fiio wäre hier als Ausgabegerät vielleicht gar nicht mal so uninteressant.
Für die Aufnahme würde ich mir dann einfach eine kleine USB-Soundkarte dazubestellen. Zum Beispiel eine "Delock 7.1 Soundkarte". Die kostet keine 10 Euro, hat aber einen ganz ordentlichen Mikrofoneingang mit guter Verstärkerleistung. Damit sollte die Aufnahme laut und rauschfrei genug sein. Technisch wäre sie mit deinem Aukey kompatibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkt schon mal ein dickes Dankeschön für die Mühe. :)

Okay... das sind viele Infos auf einmal. Ich würde es dann mal grob so zusammenfassen, ein Audio Interface ist eher nicht das Richtige für mich. Lieb wäre mir auch, wenn alles möglichst einfach bleibt.

Von deinen Vorschlägen schiele ich daher zur Zeit auf den Schiit Fulla 3.

Dazu hätte ich dann aber noch ein paar Fragen.

Zunächst mal, wo ist denn der Unterschied zum Fiio K5 Pro und lohnt er für mich? (Also unabhängig vom fehlenden Mikroeingang)

Ich denke mal, das mein Aukey Mikro dann aber zu leise sein wird, wäre dann auch ein USB Mikro eine Überlegung Wert? (Natürlich würde ich es erstmal probieren, man weiß ja nie. Am Onboard ist es jedenfalls viel zu leise, wenn ich nicht grade mit den Lippen dran klebe ^^)

Budget ist bei mir ehrlich gesagt relativ, ich möchte nur nicht unnötig Geld ausgeben für etwas, das ich am Ende nicht raushöre. Die Aufnahmequalität ist auch nicht soo relevant, wichtig ist mir da vor allem, dass ich meine Zuhörer nicht mit Störgeräuschen nerve und gut zu verstehen bin.
Ergänzung ()

Die Konfiguration die mir dann grade vorschwebt wäre dann wie folgt:

Schiit Fulla 3 für Kopfhörer und die Aktivboxen + ein USB Mikro. (Oder das bestehende über den Mikroanschluss)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde beim audiointerface bleiben, ist für dich meiner Meinung nach einfach das bessere Gesamtpaket. Die beyers kommen mit hohen ausgangsimpedanzen in der Regel ganz gut zurecht, die hauseigenen khv haben ja selbst ausgangsimpedanzen von 100ohm.

Mit nem behringer umc202hd hätte man zwar den Mikrofoneingang an der Front, sonst ist es aber ne gute Lösung, vor allem für den Preis.

Die schiit Geräte sind momentan quasi nicht zu bekommen.
 
Alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Letztere kannst du nur mit mehr Budget eindämmen.

Vorteil eines Audio-Interfaces wäre das Gesamtpaket für Kopfhörer, Boxen und Mikro, bei dem vor allem die Aufnahmequalität gut ausgereizt wird. Dies geht dann allerdings zu Lasten der Kopfhörerwiedergabe, die aufgrund der meist etwas höheren Ausgangsimpedanzen eventuell in Mitleidenschaft gezogen wird. Ich bin mir beim 32 Ohm Beyer nicht sicher, wie gut er mit 10 Ohm Quellen (z.B. Behringer oder Native Instruments) zurechtkommt. Müsste man noch mal genauer recherchieren.

Vorteil einer Schiit Fulla 3 wäre, dass der Kopfhörerausgang technisch deutlich besser zum 32 Ohm Beyer passt. Dazu hast du noch den 3,5mm Line-Out und Mikrofoneingang, zu denen allerdings keine weitreichenderen Daten zu finden sind. Ich denke mal, dass die "mittelmäßig" sind. Ob das für deine Zwecke ausreicht, musst du wissen.

Vorteil des K5 Pro wäre die Flexibilität, zwischen Toslink/Coax, Cinch und USB umschalten zu können. Zudem hast du einen Gain-Schalter, mit dem du die Lautstärke an unterschiedliche Impedanzen anpassen kannst. Ich hab meinen K5 Pro gerade mal per USB angeschlossen und meinen Shure SRH 840 drangehangen, der von den technischen Daten (Empfindlichkeit/Impedanz) in etwa mit deinem Beyer vergleichbar ist. Mit dem Gain auf geringster Stufe erreiche ich bereits auf 11 Uhr eine gute Lautstärke. Der praktische Regelbereich ist also nicht so groß, weil man schon recht früh eine hohe Lautstärke erreicht.

Gerade mal das UMC202HD dagegen gehalten. Auch hier erreiche ich sehr früh hohe Pegel. In dem Fall sogar schon vor 9 Uhr, weil das Gerät keine einstellbare Empfndlichkeit mitbringt.

Keine Ahnung, wie der Schiit Fulla 3 dagegen abschneidet. Der liefert laut Specs 250 mW auf 32 Ohm und hat keine Möglichkeit zur Vordämpfung.

Generell solltest bei solch empfindlichen Kopfhörern wie den 32 Ohm Beyer halt darauf achten, dass die Ausgangsleistung in einem gesunden Verhältnis zur Empfindlichkeit des Kopfhörers steht. Andernfalls bluten dir bereits bei einem kleinen Dreh am Regler die Ohren. Ist auch hinsichtlich der technischen Rahmenbedingungen (Eigenrauschen, Dynamik und vor allem Links-Rechts-Balance) nicht ganz optimal. Das andere zu vermeidende Extrem wäre, dass der Verstärker viel zu wenig Leistung liefert und du den Regler komplett auf oberen Anschlag musst. Dieser Fall wird bei den 32 Ohm Beyer allerdings niemals eintreten.

Die Kunst liegt nun darin, genau den Sweetspot zu treffen, bei dem die zuvor erwähnte Ausgangsimpedanz wie auch die Ausgangsleistung in einem gesunden Verhältnis zur Empfindlichkeit des Kopfhörers stehen.

Vielleicht kann noch jemand was zum Topping DX3 Pro sagen. Der hat zwar 10 Ohm Ausgangsimpedanz, sollte ansonsten aber ebenfalls zu deinen Anforderungen passen.

So, und als ob das nicht schon allex komplex genug wäre, kommt nun wieder das Mikrofon hinzu ... :D

@ChotHoclate
100 Ohm Ausgangsimpedanz vor einem 32 Ohm Kopfhörer sind eine ganz schlechte Idee!
Der Standard richtet sich eher an die 250 Ohm und 600 Ohm Klasse.
 
Jaaa... meine kurzeitige (eingebildete?!) Klarheit schwindet wieder dahin. xD

Primär würde gerne guten Sound für die DT990 haben.
Die Aufnahme für Discord und Co., naja soll verständlich und ohne Rauschen/Störgeräusche sein.

Der Fiio liefert dann aber deutlich mehr als 250mW bei 32Ohm, oder?
Und was die Eingänge angeht, USB würde mir da völlig reichen.
Letztlich sind grade eh weder der Fiio noch der Schiit lieferbar.

Ich glaube ja fast, das es dann der Schiit wird. Ich sehe da für mich noch keinen Mehrwert von ca. 60€ für den Fiio.

Mit dem Line-Out des Schiit würde ich dann meine Aktiv Monitore anschließen, in den AUX Eingang mit nem normalen Klinke-Stecker? (Sry für die Doofe Frage.)
1590518205910.png

Ergänzung ()

Ich sehe grade, der Preisunterschied ist nicht so groß, beim Schiit kommt noch ordentlich Porto drauf, bzw die EU Preise liegen bei 135€ ^^
Wie würde ich denn die Lautsprecher an den Fiio anschließen?
 
Am Line-Out halt, per Cinch. Da die LS keine Erdung haben, ist das kein Problem.
Der K5 Pro ist für deinen Anwendungsfall keine schlechte Wahl, der DAC ist zwar nicht besonders toll, aber der von Schiit bestimmt auch nicht.
Wenn du ein Interface willst, solltest du schon das Geld für ein Motu drauflegen, das ist wenigstens ein ordentliches Gerät und mit allen KH bis 250 Ohm sinnvoll zu paaren. Wenn du sowieso ein neues Gerät kaufst wäre es doch unglücklich, einen faulen Kompromiss einzugehen.
 
Nur mal theoretisch: Würde die Möglichkeit bestehen, den Kopfhörer auszutauschen und sich einen mit 250 Ohm zuzulegen? Das würde nämlich alle genannten Probleme lösen.

Bin mir nicht sicher, wie viel mW der Fiio in der geringsten Gain-Stellung liefert. Müsste ich bei Gelegenheit mal durchmessen.
 
Puuh, die Kopfhörer waren ein Geschenk, sind neu und ich weiß nicht ob man sie noch umtauschen könnte. Also eher nicht. ^^"
Ergänzung ()

Das waren noch Zeiten, wo man einfach alles in seine PCI Soundkarte gesteckt hat. xD
 
Gerade mal bei Audiosciencereview nachgesehen. Der K5 Pro soll im Low-Gain (also dem untersten Lautstärkemodus) max. 990 mW liefern. Der Regelbereich des Schiit wäre also leichter zu handhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Der Kabelbinder
Eher so 96mW bei 33 Ohm im Low Gain (990mW High Gain), dank der digitalen Lautstärkeregelung sollte das mit dem Beyer kein Problem sein.
 
Sorry, hast recht. Total gepennt! 😵
Rund 90 mW müssten es sein. Damit dürfte der K5 Pro tatsächlich einfacher zu regeln sein.

Vielleicht auch noch einen Blick wert:
https://geizhals.de/creative-sound-blaster-x3-70sb181000000-a2171277.html
45 mW auf 32 Ohm im Low-Gain Modus. Sieht von den Eckdaten ansonsten auch ganz gut aus.
Bleibt nur zu hoffen, dass Creative die Software nicht versaut hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt die letzten Stunden nochmal intensiv überlegt. Und wenn ihr der Meinung seid, das ich mit dem Motu M2 am besten fahre, würde ich mir das Audio Interface holen.

Ich hab's quasi schon bei Thomann im Warenkorb. ^^

@Der Kabelbinder
Ich hab mir auch das Video angeschaut und, ähm ja... das ist doch etwas viel "Fachgesimpel" für mich, aber wenn ich es richtig verstehe, dann bitest das M2 den besten Klang für meine KH (unter den Alternativen wie Schiit und Fiio) und hat auch alles was ich für das Mikrofon brauche.
Oder hab ich noch was Missverstanden?

Und zu guter Letzt noch mal die Frage für Doofe. 😅
Um das M2 an die Lautsprecher anzuschließen, bräuchte ich dann so ein Kabel , oder?
 
Kommt drauf an, wie man den "besten Klang" definiert. :D

Ich gehe - nach dem, was man an technischen Daten findet - davon aus, dass sowohl das Motu als auch der Schiit und Fiio effektiv mit den 32 Ohm Beyers ohne hörbare Verzerrungen arbeiten werden. In so fern würden also alle drei eine gute Soundquali liefern. Wenn du Nägel mit Köpfen machen möchtest, dann wäre das Motu als Allroundgerät am besten.

Als Kabel würde ich sowas hier nehmen:
https://m.thomann.de/de/cordial_cfu_15_cc.htm

Für den Fall, dass der Beyer an dem Gerät viel zu laut spielen "sollte" und dadurch nur ein sehr kleiner Bereich des Lautstärkereglers effektiv nutzbar ist, könntest du dir noch solch einen Adapter zulegen:
https://ifi-audio.com/products/iematch/
Der dämpft das wiedergegebene Signal um 12 bzw. 24 dB.
 
Ich komme mir bei Hifi Fragen immer wie ein Vollnoob vor. 😂

Also besser an den Phono Eingang meiner Lautsprecher anschließen.
Nur aus Interesse, warum? Also worin liegt der Vorteil dabei? ^^

Werde mir das bis heute Abend alles nochmal durch den Kopf gehen lassen. Werde dann hier bescheid geben was ich letztlich bestellt habe. =)
 
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