olligo
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 700
Sehr geehrte Forummitglieder, mir ist leider ein ziemlich dämlicher Fehler unterlaufen beim Abisolieren meiner CPU mit der Arctic MX4 Wärmeleitpaste. Durch den Anpressdruck mit dem CPU Spanner ist etwas danebengeschmiert, als ich den 9900k aus dem Sockel genommen habe, um ihn fürsorglich mit Thermal Grizzly Conductonaut zu behandeln. Die Paste ist auf 3 goldene Pins von meinem Mainboard Sockel gekommen, die sich am äußersten Rand des Intel Sockels befinden(Wenn man auf den Sockel raufguckt und den Schriftzug der CPU lesen kann, würden sich die 3 Sockel Pins, links befinden undzwar übereinander, recht mittig von der Ebene des gesamten Sockels, wirklich die äußersten am Rand. Den Kopf der 3 Pins konnte ich mit Isopropanol und einem Pinsel vorsichtig leicht freibekommen, doch es befindet sich weiterhin Arcxtic MX4 am Schaft der 3 goldenen Pins darunter. Den I9900K konnte ich am nächsten Tag, nachdem das Isopropanol getrocknet war, wieder einbauen und auch erfolgreich booten... Zum Glück!
Weiterhin wollte ich bis jetzt keinen zusätzlichen mechanischen Druck auf die Pins ausüben, um das ganze Szenario nicht zu verschlimmern.
Weiß einer, wie ich gucken kann, ob die CPU schon mittlerweile Fehler bei der Datenübertragung aufweist?
Gibt es sowas überhaupt, oder ist das nur ein Gerücht und würde die Kiste erst gar nicht richtig booten, wenn Fehler auftreten würden?
Sind die äußeren Pins evtl gar nicht für die Datenübertragung, sondern nur für reinen "Kontakt"?
Die Arctic MX4 leitet zum Glück nicht, dient jetzt aber als "Äußere" Isolation der 3 goldenen Pins würde ich sagen und es besteht natürlich die Gefahr, dass der Mist entweder tiefer runter rutscht in den Sockel, nehme ich mal an.
Habt ihr sonst Ideen, ob es noch irgendwas gibt, was man in den Sockel geben könnte, was die Wärmeleitpaste MX4 zersetzt, ohne die Pins und den Sockel generell anzugreifen?
Hab den Tag über schon ein paar Games mehrere Stunden durchlaufen lassen, ohne Probleme bekommen zu haben.
Fakt ist, ich kann die CPU erst einmal gar nicht mehr ausbauen, da ich sonst Angst habe, dass durch die Bewegung vom CPU Spanner wieder irgendwas verrutscht........ oder kann ich mich schon einmal drauf einstellen in wenigen Monaten ein neues Z390 Master zu kaufen, lol?
Vielen Dank für eure kommenden Antworten!
Weiterhin wollte ich bis jetzt keinen zusätzlichen mechanischen Druck auf die Pins ausüben, um das ganze Szenario nicht zu verschlimmern.
Weiß einer, wie ich gucken kann, ob die CPU schon mittlerweile Fehler bei der Datenübertragung aufweist?
Gibt es sowas überhaupt, oder ist das nur ein Gerücht und würde die Kiste erst gar nicht richtig booten, wenn Fehler auftreten würden?
Sind die äußeren Pins evtl gar nicht für die Datenübertragung, sondern nur für reinen "Kontakt"?
Die Arctic MX4 leitet zum Glück nicht, dient jetzt aber als "Äußere" Isolation der 3 goldenen Pins würde ich sagen und es besteht natürlich die Gefahr, dass der Mist entweder tiefer runter rutscht in den Sockel, nehme ich mal an.
Habt ihr sonst Ideen, ob es noch irgendwas gibt, was man in den Sockel geben könnte, was die Wärmeleitpaste MX4 zersetzt, ohne die Pins und den Sockel generell anzugreifen?
Hab den Tag über schon ein paar Games mehrere Stunden durchlaufen lassen, ohne Probleme bekommen zu haben.
Fakt ist, ich kann die CPU erst einmal gar nicht mehr ausbauen, da ich sonst Angst habe, dass durch die Bewegung vom CPU Spanner wieder irgendwas verrutscht........ oder kann ich mich schon einmal drauf einstellen in wenigen Monaten ein neues Z390 Master zu kaufen, lol?
Vielen Dank für eure kommenden Antworten!
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