Wandlung von Werten in diskrete Zahlenwerte?

Katsumoto1066

Lt. Junior Grade
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Apr. 2009
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Hallo,

für eine Aufgabe in der Schule muss ich Manuel eine Analog-Digital-Wandlung durchführen. Dazu habe ich ein Signal in Sinuskurvenform. In der Beschreibung steht das ich aus dieser Kurve Werte in festen Abständen entnehmen soll. Soweit so gut. Jetzt soll ich diese Werte in "diskrete Zahlenwerte" umwandeln also laut Beschreibung die Werte in ein binares Format mit endlichem Wertebereich umwnadlen o.O... hier weis ich überhaupt nicht wie ich vorgehen soll/ muss.

Vielleicht kann mir das ja jemand an einem Beispiel erklären und ich hoffen ich habe das richtige Forum gefunden. Hier mal ein paar Beispielwerte:

2
1
0
1



Hoffe auf SCHNELLE Hilfe,

Danke im Vorraus.

Achja und bitte nicht auslachen... ich brauch einfach eine Denkhilfe :D

Gruß K1066

Edit: Ich habe gerade den Hinweis zu Hausaufgaben ect. gelesen und Falls mein Beitrag in diesen Bereich fallen sollte enschuldige ich mich an dieser stellen und bitte darum den Thread zu schließen.
Allerdings handelt es sich hierbei um keine Hausaufgabe sondern um eine freiwillige Erarbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Katsumoto,

lies bitte das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Duales_Zahlensystem

Hier das Beispiel mit vier Bit:
0000 ist eine 0.
0001 ist eine 2 hoch 0, also eine 1.
0010 ist eine 2 hoch 1, also eine 2.
0100 ist eine 2 hoch 2, also eine 4.

System verstanden?

Andere Zahlen baust Du als Kombination. Eine drei ist z.B.
0010 + 0001 = 0011

Alles klar? Sonst frag einfach nochmal, aber bitte Wikipedia nicht vergessen...

Grüße M.
 
Kannst du sagen, was für Werte du als Eingabe erhalten kannst? Welcher Bereich, auch Kommazahlen? (Analog spricht zwar dafür, aber die Frage ist halt, wie genau die ankommen)
Dann könnte man dir genauer sagen, was da zu tun ist.
 
Also... ich lese im Diagramm folgende werte ab: 1,2,1,0,1
Den Schritt den ich jetzt durchführen muss nennt sich nach meiner Recherche Quantisiern

Meine Endaufgabe besteht darin diese Werte in ein Diagramm einzutragen. Aber eben nach der umwandlung in ein binares Format. Nun ist mir nicht ganz klar wie ich diese binaren Zahlenfolgen in das Diagramm eintragen soll um ein ähnliches Diagramm wie in der Verlinkung auf der rechten Seite zu erhalten.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob mein Ansatz wirklich der von Wikipedia ist, allerdings hätte ich eine Idee dazu:
Du musst erst einmal wissen, wie viele Zustände dir für den digitalen Wert zu Verfügung stehen. Dann teilst du den Wertebereich, der dir im Eingangssignal zur Verfügung steht, durch die Anzahl der digitalen Zustandsmöglichkeiten minus 1, dadurch findest du raus, wie groß der kleinste Abstand ist, den du noch darstellen kannst.

Beispiel: Deine Ausgangswerte gehen stufenlos von 0 bis 4, dir stehen 16 Zustände digital zur Verfügung. 4 / (16 - 1) = 4 / 15 = 0,266...67. Das heißt damit kannst du folgende Werte darstellen:
0; 4/15; 8/15; 12/15; ... ; 56/15; 60/15 (= 4)

Jetzt musst du gucken, welcher Wert davon am ehesten deinem Ausgangswert enstpricht. Bei 0,5 wäre das beispielsweise 8/15, da 4/15 und 12/15 deutlich weiter davon weg sind.

Letztendlich läuft es also so ab, zumindest ein möglicher Ansatz:
1. Schrittgröße bestimmen
2. Damit darstellbare Werte ausrechnen
3. Für jeden deiner Ausgangswerte überprüfen, welchem darstellbaren Wert er am meisten ähnelt und entsprechend digitalisieren.

Ohne weitere Vorgaben kann ich dir wohl nicht noch mehr helfen.
 
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