Wann ist ein Lohn fair?

Was ist das beste Prinzip für einen fairen Lohn?

  • Marktgerechte Entlohnung

    Stimmen: 28 11,4%
  • Qualifikationsgerechte Entlohnung

    Stimmen: 53 21,6%
  • Sozialgerechte Entlohnung

    Stimmen: 25 10,2%
  • Anforderungsgerechte Entlohnung

    Stimmen: 20 8,2%
  • Leistungsgerechte Entlohnung

    Stimmen: 109 44,5%
  • Erfolgsbedingte Entlohnung

    Stimmen: 10 4,1%

  • Umfrageteilnehmer
    245
Nitewing schrieb:
Fair ist ein Lohn auch dann wenn Du selbst das Gefühl hast, dass er fair ist.

Das beste von allen Antworten :-) ernsthaft ! Ich würde es als Ansatz nehmen :-)
Nur noch eine Ergänzung : Das Individuum muss auch rational sein ;-) !
 
@Shader
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum du die Finanzkrise als Argument anführst. Die Jugendarbeitslosigkeit war in Frankreich auch schon vor der Finanzkrise deutlich höher als in Deutschland.
 
Ich hab damit den Ausschlag ab 2008 begründet.
Und ja du hast recht das schon vorher die Jugendarbeitslosigkeit höher ist aber System Frankreich ist ungleich dem des unserigen.
Um eine fundierte Aussage zu treffen müsste man neben Kündigungsmöglichkeiten auch die Berufsausbildung bzw. Ausbildung der Jugend zwischen Deutschland und Frankreich vergleichen. Wie die Einstiegschancen der Jugend in die Arbeitswelt aussieht.

Vielleicht steht Deutschland auch marginell etwas besser durch den demografischen Wandel da. ;)

Das der Mindestlohn die größte Mitschuld hat, halte ich aber nicht für die ganze Wahrheit.
Es gibt ja nicht nur in Frankreich einen Mindestlohn. Belgien, Niederlande, Tschechien und einige EU-Länder mehr.
 
Ich glaub das Hauptkriterium ist Angebot und Nachfrage.

Wenns viele Bauarbeiter gibt, aber wenig Häuser zu bauen, dann müssen sich die Bauarbeiter billiger anbieten, wenn sie das gleiche Leisten aber auch eine Arbeit haben wollen.

Sind allerdings viele Häuser zu bauen und es gibt wenig Bauarbeiter, dann sind die Firmen bereit mehr dafür zu zahlen bzw. sich Arbeiter von anderen Firmen zu "holen".

edit: aja ich bin für Leistungsgerechte als Hauptkriterium für die Fairness
 
Marktgerechte Entlohnung:
Kann man natürlich nicht völlig außer Acht lassen, wird allerdings zu oft missbraucht um den Lohn zu drücken.

Qualifikationsgerechte Entlohnung:
Halte ich für kein Argument. Man muss sich um eine Stelle bemühen, die die vorhandene Qualifikation so gut wie möglich ausnutzt. Für eine Überqualifizierung kann der Arbeitgeber ja nichts.

Sozialgerechte Entlohnung:
Hört sich natürlich toll an, erscheint mir nur nicht realistisch. Wenn es keinen Ansporn gibt, dann lässt die allgemeine Qualifikation nach. Wozu noch bemühen?

Anforderungsgerechte Entlohnung:
Muss unbedingt der Fall sein. Vielleicht nicht direkt als Einsteiger, aber doch nach eher kurzer Zeit. Für das, was der Angestellte erwirtschaftet, muss er auch belohnt werden.

Leistungsgerechte Entlohnung:
Darauf fiel meine Wahl. Erscheint mir als einzige wirklich faire Variante.

Erfolgsbedingte Entlohnung:
Auch nicht unbedingt verkehrt, allerdings schwingt da für mich unterschwellig mit, dass man bei zeitweise geringerem Erfolg direkt in Dumpinglohn verfällt. Das begünstigt Stress und Burnout.


Edit: Nachdem ich mich so durch den Thread gearbeitet habe, muss ich doch feststellen, die Auslegungen dieser Begriffe gehen weit auseinander. :D
 
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Zitat timurinamanu (was bedeutet das polynesische Wort?): "das Hauptkriterium ist Angebot und Nachfrage"

In deinem Beitrag sehe ich einen nicht geringen Widerspruch: Du erfasst ganz korrekt den Lohn als vom Markt bestimmte Größe. Wie kannst du dann von 'Leistungsgerechtigkeit' und 'Fairness' als 'Hauptkriterium'?

Und wie vertragen sich zwei 'Hauptkriterien' zusammen? Welcher ist dann 'Haupt-hauptkriterium'?
 
Dass die "Qualifikationsgerechte Entlohnung" hinter "Leistungsgerechter Entlohnung" hier noch als #2 und deutlich vor "Marktgerechter Entlohnung" abschneidet, fasst sehr gut zusammen was mit Deutschland nicht stimmt.

Ich persönlich halte jedenfalls erfahrungsgemäß nichts von unsere Kultur des "ohne Qualifikation XY kein Aufstieg möglich". Egal ob Schul- oder Ausbildungssystem, ich halte das bei uns für extrem überbewertet. Für mich ist dies einem übersteigerten Sicherheitsdenken und Kontrollwahn geschuldet.

Klar, jemand der die Qualifikationen einmal mühsam erlangt hat, der will dann auch davon profitieren. Aber mal ehrlich, glaubt ihr die entsprechende Ausbildung rechtfertigt das tatsächlich?

Wie auch immer, für mich kommt erst der Markt und dann die Leistung. Habe ich den Markt und bringe die Leistung, ist alles andere egal. Oder weiss hier jemand, was die Aldi-Brüder an Qualifikationen vorzuweisen haben? Ich glaube nicht.
 
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Die waren aber auch Selbständig. Das ist also mal wieder Apple mit Birnen...
 
Mag sein. Aber wenn ich Beispiele von Freunden aus Amerika bringe die bei ihren Nebenjobs(!) teilweise Stundenlöhne (28$) erreichen von denen man hier nur träumen kann, weil eben Markt und Leistung stimmen, dann wird auch nur gemeckert. ;)

Ich jedenfalls würde die Systeme jederzeit eintauschen. Ich quäle mich hier nur durch den Qualifikations-Wahnsinn, weil ich keine bessere Wahl habe, solange ich nicht zufällig eine GreenCard gewinne. Obwohl ich sicherlich kaum etwas von all dem Stuss je wieder gebrauchen kann, den man hier lernen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualifikationsgerechte Entlohnung, Anforderungsgerechte Entlohnung sind die einzigsten richtigen auf langer Sicht wenn dann. Aber bei allem Gehört ein Mindestlohn noch und eine Soziale Absicherung ohne Bedingungen. Und jeder der Sagt das dies nicht geht oder das es der Wirtschaft schadet, hat sich noch nie damit beschäftigt, ob geschichtliche, Poltisch, Wirtschaftlich.


Was ich hier echt bei der Umfrage nicht verstehen kann, "Leistungsgerechte Entlohnung" wissen diese Leute was das heisst? Diese Unterstützen weiter den Kapitalismus und die zwei Götter Wachstum und Produktivität.


Ich bin nicht Links, aber dieser Reden sollte man sich mal antun, Unparteiisch.

Exportüberschuss ging zu Lasten der Bevölkerung

Gleicher Lohn und gleiche Arbeitsbedingungen für gleiche Arbeit
 
Odium schrieb:
Die Frage dazu lautet: Welches Entlohnungsprinzip sollte das Wichtigste sein?

Die marktgerechte Entlohnung mit Berücksichtigung der Leistung des Einzelnen und ein Bonus abhängig vom Erfolg des Unternehmens sollte auch dazu gehören.

Mindestlöhne haben wir schon in der Form von Hartz4/ALGII und sozial muss ein Lohn schon gar nicht sein.
 
barista schrieb:
Zitat timurinamanu (was bedeutet das polynesische Wort?): "das Hauptkriterium ist Angebot und Nachfrage"

In deinem Beitrag sehe ich einen nicht geringen Widerspruch: Du erfasst ganz korrekt den Lohn als vom Markt bestimmte Größe. Wie kannst du dann von 'Leistungsgerechtigkeit' und 'Fairness' als 'Hauptkriterium'?

Und wie vertragen sich zwei 'Hauptkriterien' zusammen? Welcher ist dann 'Haupt-hauptkriterium'?

Wieso denn nicht?
Man kann z.B. einen Grundgehalt festsetzen und wenn jemand mehr als das leistet dann bekommt er mehr.

Angebot und Nachfrage setzen dieses "Grundgehalt" fest, also quasi das, was der Arbeitgeber geben kann.
 
@Tekpoint
Du widersprichst dir selbst. Zuerst forderst du "qualifikationsgerechte Entlohnung" und später zitierst du "gleicher Lohn für gleiche Arbeit". Das steht in starkem Kontrast, bedeutet doch qualifikationsgerechte Entlohnung, dass die Entlohnung nach Qualifikation erfolgt, unabhängig von der ausgeführten Arbeit.

Und du würdest also unabhängig von der Leistung bezahlen? Dann wärst du als Arbeitgeber aber schnell weg vom Fenster, da deine Angestellten nicht die erforderliche Leistung bringen würden, um im Konkurrenzkampf zu bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
@Tekpoint
Du widersprichst dir selbst. Zuerst forderst du "qualifikationsgerechte Entlohnung" und später zitierst du "gleicher Lohn für gleiche Arbeit". Das steht in starkem Kontrast, bedeutet doch qualifikationsgerecht Entlohnung, dass die Entlohnung nach Qualifikation erfolgt, unabhängig von der ausgeführten Arbeit.

Und du würdest also unabhängig von der Leistung bezahlen? Dann wärst du als Arbeitgeber aber schnell weg vom Fenster, da deine Angestellten nicht die erforderliche Leistung bringen würden, um im Konkurrenzkampf zu bestehen.

Das glaube ich eher weniger das ich mich widersprochen habe:D Meinte ja auch mit gleichen Lohn das Bauarbeiter im Osten und Westen Deutschlands den selben Lohn bekommen und auch ein gesetzlichen Mindestlohn in allen Firmen bekommen.

Und Unabhängig von der Leistung wird glaube keiner bezahlt oder willst du sagen das jeder Mitarbeiter ein eigenes Gehalt oder Arbeitsvertrag bekommt weil der eine oder andre etwas besser und der andre schlechter Arbeitet?
 
Sorry, aber "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" bedeutet, dass es unerheblich ist, ob du Dr., Dipl.Ing., MBA oder sonstwas bist, für die selbe Tätigkeit gibt es den selben Lohn und deine Qualifikation/akademischer Titel berechtigt dich nicht automatisch zu einem höheren Lohn. Qualifikationsgerechte Entlohnung bedeutet aber genau das. :)

Du verurteilst leistungsgerechte Entlohnung. Umkehrschluss: du willst eine leistungsunabhängige Entlohnung. Darauf bezog sich mein zweiter Absatz.
 
Tekpoint schrieb:
das Bauarbeiter im Osten und Westen Deutschlands den selben Lohn bekommen

Und deine Fairness hört dann an der Landesgrenze auf? Oder soll der Arbeiter in China deiner Meinung nach auch den deutschen Lohn haben?

Und wenn wir schon unterschiedliche Lebensumstände und Lebenshaltungskosten ignorieren, dann könnten ja auch Vermieter in ganz Deutschland demnächst gleich hohen Mieten wie in der Münchner Innenstadt verlangen. Wozu differenzieren, wir machen einfach alles gleich.
 
Colonel Decker schrieb:
Und deine Fairness hört dann an der Landesgrenze auf? Oder soll der Arbeiter in China deiner Meinung nach auch den deutschen Lohn haben?

Und wenn wir schon unterschiedliche Lebensumstände und Lebenshaltungskosten ignorieren, dann könnten ja auch Vermieter in ganz Deutschland demnächst gleich hohen Mieten wie in der Münchner Innenstadt verlangen. Wozu differenzieren, wir machen einfach alles gleich.

Ich spreche nur von der BRD erste mal. Wir bekommen ja noch nichts mal die Eu als Volksgesellschaft richtig hin, also daher lange hin.

Aber wir sind ein Land und wir haben unterschiedliche Verdienste im Ost und West, unterschiedliche, sozialversicherungspflichtigbeiträge und Feiertage somit, unterschiedliche Arbeitslosenzahlen, Bildungssystem ect ect.

Bundestagssitzung Gregor Gysi, DIE LINKE: 60 Jahre Grundgesetz
 
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Es gibt Lohnunterschiede hier in Deutschland und das ist auch ok so. denn die Lebenserhaltungskosten sind auch unterschiedlich.
Alles gleich zu machen macht keinen Sinn.

Leistungsgerechte Entlohnung? klingt plausibel, aber die Leistungsparameter legt immernoch das Unternhemen fest und nicht der Staat. das heißt, dass es da auch unterschiede gibt.
Es wird nie alles gerecht sein, weil jedes Unternehmen andere Entlohnungssysteme hat, andere Prinzipien.

denn diesen Gedanken, dass jeder das selbe bekommt ist eine sehr sehr kommunistische Neigung.

Tätigkeitsbezogende Entlohnung unabhängig von der Qualifikation + Mindestlohn in ausgewählten Branche.
Leistungsbezogen machts nur in der Produktion Sinn. denn da kann man aktiv wirklich was zur Outputsteigerung beitragen.

auch in anderen Branchen geht das wie der Finanzbranche, aber da führt es eher zu negativen Auswirkungen. das sollte man also eher stoppen. lieber einen höhreres Fixgehalt, als zu hohe Variable Kosten. das bringt den Unternehmen auch mehr Planungssicherheit, was die Lohnkostenentwicklung angeht.

Die FRage ist einfach super schwer, weils von Stadt zu Stadt schon wieder anders aussehen kann.
wir müssen dahin kommen, dass wir flächendecken Tariflöhne haben, die für mich eine Art mindestlohn in einer Branche sind.

es sollte keine Dumpinglöhne geben, denn jede menschliche Arbeit sollte etwas wert sein.
Also alles gleich machen geht nicht, aber zumindest in ausgewählten Branchen nen Mindestlohn wäre gerechter. so kanns mans sagen.
 
Zitat: "Leistungsgerechte Entlohnung? klingt plausibel, aber die Leistungsparameter legt immernoch das Unternhemen fest und nicht der Staat"

Zuerst einmal: Die 'Leistungsparameter' werden von Unternehmen festgelegt. Aber: Sie haben dafür die Lizenz vom Staat bekommen, mit ihrem Eigentum an Produktionsmitteln oder Geschäftsideen/Patenten die Arbeit der Leute in Anspruch zu nehmen, die kein Eigentum haben - und damit Gewinne zu erwirtschaften.

Zitat: "Es wird nie alles gerecht sein, weil jedes Unternehmen andere Entlohnungssysteme hat, andere Prinzipien"

Dass sie unterschiedliche 'Entlohnungssysteme' haben, mag ja stimmen. Das Prinzip ist aber gleich und es heißt, Gewinne machen, d.h. einen Überschuss über die vorgeschossene Summe hinaus. In dem Moment, in dem der Vertrag zwischen dem Unternehmen und Arbeitssuchender zustande kommt, gilt die ganze Sache als unausgesprochen 'gerecht'. Die Idee der Lohn- oder Gewinngerechtigkeit ist einer Gesellschaft eigen, die auf Eigentum gründet, also es von ihren Mitgliedern verlangt um Eigentum zu konkurrieren, ergo ihre Existenz in Behauptung- und Konkurrenzkampf zu fristen.

Zitat: "denn diesen Gedanken, dass jeder das selbe bekommt ist eine sehr sehr kommunistische Neigung"

Ich wüsste nicht, was dabei schlimm wäre. Wenn ich mir dieses eklige Treiben ansehe, kriege ich auch fast ungewollt eine 'kommunistische Neigung'.

Zitat: "Leistungsbezogen machts nur in der Produktion Sinn. denn da kann man aktiv wirklich was zur Outputsteigerung beitragen"

Deine Sorge um den 'Output' - Waren die das Unternehmen verkauft und so seine Gewinne bekommt - finde ich einfach und ergreifend rührend.

Zitat: "auch in anderen Branchen geht das wie der Finanzbranche, aber da führt es eher zu negativen Auswirkungen. das sollte man also eher stoppen. lieber einen höhreres Fixgehalt, als zu hohe Variable Kosten. das bringt den Unternehmen auch mehr Planungssicherheit, was die Lohnkostenentwicklung angeht"

Ich wusste nicht, dass die Banken gerade mit der 'Planungssicherheit' der 'Lohnkostenentwicklung' haben. Ich dachte sie nehmen sich so viel wie ihre wirklich nicht bescheidene Rendite und Gewinne hergeben.:)

Zitat: "Die FRage ist einfach super schwer..."

Das finde ich auch...

Zitat: "es sollte keine Dumpinglöhne geben, denn jede menschliche Arbeit sollte etwas wert sein"

Da haben wir es wieder: sollte, sollte und wieder sollte... Dass Arbeit oft nichts wert ist, genau wie das Leben deren die sie leisten, dass sie nur Bedingung der Gewinne und somit Macht anderer ist, geht so ganz in Ordnung.
 
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Oder unser Ex-Außenminister. Der hat eine abgebrochene Buchbinderlehre, oder sowas ähnliches. Oder der Chef der Deutschen Telekom, er hat ein abgebrochenes Bwl-Studium vor zu weisen. Im Konzern DT wird aber höchster Wert auf Abschlüsse gelegt, so sich jemand bewerben sollte.

Meiner Meinung nach kannst du denn Job oder nicht. Ein wie immer aussehender Abschluß ist förderlich, aber letztendlich allein nicht aussagefähig. Denn das Fachwissen ist ja nur die eine Seite der Medaille, die andere Seite ist die vorhandene oder die nicht ausgeprägte soziale Intelligenz. So findet man in D viele fachlich Ausgezeichnete die kaum soziale Intelligenz besitzen. Die Ergebnisse können dann verheerend sein. Siehe S21 u.a.

Für den topic bedeutet das, der Lohn hat im eigentlichen Sinne nichts mit Fairness zu tun. Jeder muß sich, als Ware betrachtend, so gut verkaufen wie es geht. Schlechte Verkäufer erzielen schlechte oder gar keine Kaufabschlüsse.

Wann ein Lohn gerecht wäre, das wäre dann ein anderer topic; oder?
 
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