Wann ist ein Lohn fair?

Was ist das beste Prinzip für einen fairen Lohn?

  • Marktgerechte Entlohnung

    Stimmen: 28 11,4%
  • Qualifikationsgerechte Entlohnung

    Stimmen: 53 21,6%
  • Sozialgerechte Entlohnung

    Stimmen: 25 10,2%
  • Anforderungsgerechte Entlohnung

    Stimmen: 20 8,2%
  • Leistungsgerechte Entlohnung

    Stimmen: 109 44,5%
  • Erfolgsbedingte Entlohnung

    Stimmen: 10 4,1%

  • Umfrageteilnehmer
    245
Eigentlich nicht. Es sollte nicht darum gehen, wie es ist - also dass der Markt den Lohn diktiert - sondern wie es sein sollte. Es geht um das Gerechtigkeitsempfinden bei der Bezahlung von Arbeit und da ist der Trend jetzt ziemlich klar: Die meisten halten Leistung für die beste Möglichkeit.
 
Ok, dann muß die Leistung messbar gemacht werden.

Das Ergebnis ist dann Ackermann und Co. verdienen zu Recht 20-30 Mio. pro Jahr. Sind damit aber eigentlich noch unter bezahlt, nach der meßbaren Leistung.

Minderleister müssen mit Lohnkürzungen rechnen, bis zu null.

Das wäre das Leistungsprinzip.

Das ist natürlich so nicht haltbar. Eine sozial, weiche Komponente sollte immer auch Einfluß haben. Wir leben schließlich unter Menschen.
 
Nein, nicht schwarz-weiß. Es ging darum, dass man mehrere Prinzipien hat und eines davon das Wichtigste - aber nicht das Einzigste ist.
 
Das ist natürlich so nicht haltbar. Eine sozial, weiche Komponente sollte immer auch Einfluß haben. Wir leben schließlich unter Menschen


komisch; alles "soziale" "menschliche", wie beispielsweise ein "fairer Lohn", muss immer erst gegen irgendwelche Wiederstände durchgesetzt werden.
scheinbar mit mäßigem Erfolg; Ausbau der Zeitarbeiterregelung, Lohndumping, Rentenkürzungen usw...
Man kann stundenlang über Moral philosophieren, die Wiederstände die dem entgegenstehen sind einfach stärker.

Jeder faselt in seiner Freizeit gerne und gut über Moral, appeliert an die Bänker, Manager und Politiker; der ein oder andere engagiert sich ehrenamtlich.

Im Alltag gehts aber um was GANZ ANDERES.
 
Ich habe hier bereits geschrieben, dass durch das Zustandekommen eines Vertrags die Frage der Fairness eines Lohns sich erübrigt, dann ist er eben 'fair', weil eben von beiden Seiten ausgehandelt und akzeptiert. Wenn es im Land zu viele Tischler oder Gemüsehändler gibt, verdienen sie weniger oder verhungern. Es sei denn, der Staat hat ein Interesse, sie als Tischler oder Gemüsehändler zu erhalten aber eben billiger, weil sie ihm und seiner Gesellschaft Kosten ersparen und seine Wirtschaft nach außen konkurrenzfähiger macht. Die verschärfte Konkurrenz der Staaten führt eben dazu, dass die Leute sich verstärkt die Frage der 'Fairness' stellen, also den erhöhten Konkurrenzdruck in eine moralische Frage verwandeln. Das tun sie als brave Bürger (ich sage immer Untertanen, was hier niemand so richtig versteht:)...) indem sie an die Führung (Herrschaft, nicht wahr:)...) appellieren. Ihre Anliegen werden, wie Dug bereits schrieb, immer nur gegen Widerstände durchgesetzt: und zwar so, dass im nächsten Moment die Frage der 'Fairness' wieder fällig ist. So hat man ständig etwas zu beanstanden und das hält einen bekanntlich fit;)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin für ein Grundeinkommen.

Darüber hinaus sollte der zusätzliche Lohn sozialgerecht sein.

"Leistung" kann man schlecht bewerten.

Ein Müllmann hat garantiert mehr verdient, als ein Investmentbanker, weil er wichtigere Dinge für die Gesellschaft tut.

Den Grad der Ausbildung zu bewerten ist unfair, ebenso wie Berufe auf- oder abzuwerten.

Jeder sollte machen dürfen, was ihm Spaß macht und/oder liegt.

Dieses alles wird aber nie realisiert werden, solange Tradition/Beziehungen/Korruption/Klüngel/Gier/etc. die Oberhand behalten.
 
Ahso, ein Müllmann sollte also mehr verdienen als ein Investmentbanker, obwohl letzterer eine langjährige Ausbildung braucht und viel mehr Verantwortung trägt. Interessante Idee. Nur leider nicht sinnvoll und bestimmt nicht populär - außer bei den Müllmännern vielleicht.
Zum Thema Grundeinkommen: mit welcher Berechtigung sollte jemand fürs nichts tun etwas bekommen?
 
Gibt immer wieder Leute, die meinen, dass Bauarbeiter oder Müllmänner mehr verdienen müssen als Bürohängste oder oder Banker.
ziemlich irrationale einstellung.
Es wird immer um Leistung gehen. denn nur Leistung führt dazu, dass wir uns verbessern, nach vorne schauen, uns entwickeln. Ohne den Leistungsgedanken würden wir heute immernoch in Höhlen leben.

Die Frage ist nunmal fast nicht zu beantworten, da ein Arebitsloser, der evtl. auch noch faul ist und sich niht um einen neun Job bemüht es fair findet, nen guten Grundlohn zu bekommen, menschen, die gut ausgebildet sind und nach Herausforderungen streben sehen die Leistung als entscheidend an, Bauarbeiter argumentieren vielleicht, dass sie ja viel härter arbeiten müssen als ein Banker und empfinden es dann als ungerecht, diese Frage wird von jedem Menschen subjektiv anders interpretiert und so werden wir immer wieder an den Punkt kommen, das es einem als unfair erscheint.

Es gibt keine Gerechte Welt und die wird es nie geben, genauso wie nie jeder Lohn eines jeden Menschen fair zu sein scheint. Der Gedanke nach fairness kommt nämlich nur aus einem Grund zu standen: Missgunst, Neid und den Hang dazu sich mit anderen zu vergleichen. Das tut der Mensch immer, sich vergleichen.

Und bei einem Vergleich kommt es immer wieder zu verzerrten Bildern des Fairnessgedankens.

Jedes Unternehmen, jeder Staat hat andere anforerungen an seine Mitarbeiter. Je nach Region sind die Gehaltsgefälle auch enorm. man kann nicht alles gleich machen. man kann nur Versuchen Menschen durch ein Sozialsystem iwie aufzufangen und das wird in Deutschland gemacht.

einige mecker über zu wenig Hartz IV, andere über die Rentenkürzung. Doch was bleibt uns übrig?
Es gibt immer mehr alte Menschen, die Rente beziehen, immer weniger junge die ins System einzahlen, es entsteht ein ungleichgewicht.
irgendwann wird das System zusammenbrechen, zwangsläufig.
sind viele, viele Fragen, die jeder für sich selbst entscheiden muss und auch KANN in diesem Land.
Jeder wirklich fast jeder Mensch hat in diesem Land die Möglichkeit, etwas aus sich zu machen, sich anzustrengen, sich weiterzubilden, etwas zu tun, nach höhrerem streben. die wenigsten erleiden ein Schicksal, dass sie auf einmal nichtmehr arbeiten können, schwer krank sind usw.

Den anderen bleibt es sich selbst überlassen, was aus ihrem Leben zu tun, der Tätigkeit nachzugehen, die sie anstreben. um dann auch irgendwann für sich zu sagen: "mein Lohn ist fair"
 
@getexact

"Es gibt immer mehr alte Menschen, die Rente beziehen, immer weniger junge die ins System einzahlen, es entsteht ein ungleichgewicht.
irgendwann wird das System zusammenbrechen, zwangsläufig.

wenn du uns nun noch erzählst, die privat Vorsorge sei die Rettung.....dann gute Nacht. Es gibt ein Wort, das nennt sich Produktivität.
Vllt sollten wir auch mal wieder die physische Überlegenheit rechtfertigen, da würde einige mehr verdienen als andere....
zum Gruße
 
@ Godde: was soll dein geister Erguss uns nun sagen?
Ist es also ein Märchen, dass sich Deutschland in einem Demographiewandel befindet ja?
Ich brauche hier nicht mit Leuten diskutieren, die nicht auf einer sachlichen Ebene diskutieren können.

Ich brauche auch nix von privater Vorsorge reden. jedem vernünftigen, jungen Menschen sollte es klar sein, dass ohne private Vorsorge in Zukunft wenig gehen dürfte.

Und was hat das Ganze nun mit Produktivität zu tun? sorry, du schmeißt hier irgendwelche Begriffe rein, die überhaupt keinen Sinn ergeben. oder erleuchte mich mit deinem Fachwissen zum Thema.
 
Hallo zusammen,

diese komplette Umfrage ist Straßen- bzw Gossenschrott, bei der nur, wie man hier lesen kann, mehr Unwissen auf einem Haufen zusammenkommt, als man ertragen kann (was nicht heißt, dass nicht viele gute Ideen darunter bei sind).
Alles fängt schon damit an, dass der TE in seinem subjektiven Kontext das Wort fair nicht definiert. Fair stellt meines Verständnisses nach ein Verhältnis zwischen Lohn/Tätigkeit dar - aber welches? Das muss fest definiert sein. Ansonsten versteht jeder etwas anderes unter "fair" und man wird sowieso nie auf einen Nenner kommen.
Lassen wir das mal kurz unbeachtet; die Antwort auf diese Frage hängt von extrem vielen Variablen ab:

1. von dichotomen Variablen: z.B.: handelt es sich bei dem Arbeitnehmer um eine Frau/einen Mann? (Tut mir leid das so zu sagen, aber es ist heute leider immernoch der Fall, dass im Durchschnitt Männer im selben Berufsfeld besser verdienen als Frauen).

2. von diskreten Variablen: z.B.: ist der Arbeitnehmer verheiratet/ledig/geschieden/verwitwet

3. von kontinuierlichen Variablen: z.B.: Alter des Arbeitnehmers

4. von manifesten Variablen: z.B.: Welche körperlichen Eigenschaften hat der Arbeitnehmer?

5. von sehr vielen latenten Variablen: z.B.: die Intelligenz des Arbeitnehmers.


Dieses alles mal "eben so" spontan auf eine Antwort zu reduzieren ist UNMÖGLICH.
Ergo: Umfrage sinnlos.

Kurz, aber scharf.

mfG

bit


Edit: Sorry, was ich mit Unwissen meinte: Die Diskussion endet in einer Endlos-Diskussion, die zu keinem Ergebnis führt á la "Ist Audi oder BMW besser?" Die Meinungen hier sind halt alle subjektiv - die Antwort auf diese Frage muss empirisch belegt werden (s.O.).
 
Zuletzt bearbeitet:
@getexact

das stimmt aber leider so nicht, denn wie gesagt hat die Produktivität seit je zugenommen, somit verteilt sich das Erwitschaftete dementsprechend.
Der demografische Wandel ist nur Angstmacherei der privaten Finanzunternehmen. Glaub es oder nicht...mir egal.

Es wird gesagt, die Renten seien in Zukunft nicht mehr bezahlbar, weil immer weniger Jüngere die Renten der Älteren finanzieren müssen. Was stimmt: In Zukunft werden mehr ältere auf weniger jüngere Menschen kommen, der so genannte Altersquotient steigt. Aber die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung hängt nicht vom zahlenmäßigen Verhältnis der Jungen zu den Älteren ab, sondern von der Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, von der Produktivität sowie von der Verteilung des erwirtschafteten Wohlstands. Selbst geringe Produktivitätsfortschritte sind bei entsprechender Verteilung geeignet, die Folgen des demografischen Wandel abzufangen. Außerdem lässt sich die Finanzierungsbasis der gesetzlichen durch die Senkung der Arbeitslosigkeit, die Zurückdrängung nicht sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und die Erhöhung der Frauenerwerbstätigkeit verbessern. Im Übrigen sind private Kapital gedeckte Alterssicherungssysteme von der demografischen Entwicklung genauso betroffen wie das auf dem Umlageverfahren basierende gesetzliche Rentensystem. Denn auch hier gilt: Das Alterseinkommen der RentnerInnen muss immer aus dem laufend Erwirtschafteten bezahlt werden. Die Debatte um die "demografische Zeitbombe" ist daher vor allem interessengeleitete Panickmache, die in der Absicht betrieben wird, die Kapitalseite weiter zu entlasten und den Versicherungskonzernen einen neuen Markt zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Produktivität nimmt natürlich zu, gerade dort wo Menschen durch Maschinen ersetzt werden.
ist doch klar bei der immer weiter voranschreitenden technisierung, nur was hat das jetzt mit gerechtem Lohn zu tun? das musste mir nochmal näher erklären.

Und du sagst der demografische Wandel ist angstmacherei? kommste jetzt mit ner Verschwörungstheorie oder was?
Ich sehs doch bei uns im Unternehmen, da ist das Problem auch sehr akut...also es sei denn wir werden alle belogen und die ganzen Alten menschen verkleiden sich nur und sind garnicht so alt...
Geburtenrate usw ist dir ein Begriff?
also wirklich mal im Ernst. du sagst etwas aber begründest es nochnichtmal.

Beantworte mir nur eine Frage: warum ist der demografische Wandel, der seit JAhrzenhten ersichtbar ist hier in Deutschland eine Lüge oder angstmacherei der Finanzunternehmen?
reciht mir, wenn du das beantworten würdest und mich nicht dumm sterben lassen würdest.
 
Zitat:

"Ich brauche auch nix von privater Vorsorge reden. jedem vernünftigen, jungen Menschen sollte es klar sein, dass ohne private Vorsorge in Zukunft wenig gehen dürfte."

Apropo sachliche Ebene. Ich hätte von einem Vielschreiber erwartet, auch sachlich zu bleiben.

Die Lebensversichermentalität, die du ausstrahlst kann auch böse ausgehen.

Fakt ist: Der Euro ist am wanken, der Dollar sowieso.

Ich gehe mal davon aus, das in ca. 5-10 Jahren der neue Euro kommt. Das Umtauschverhältnis wird so bei 1 zu 5 bis 1 zu 10 (neu gegen alt) betragen. Dann sind aber alle "ins Knie geschossen" die in Riester, Leben und ähnliches gemacht habe. Dann zählen nur noch Grund und Boden, Edelmetalle, Aktien etc., also feste Werte.

Zum topic; da kann ich demjenigen beipflichten der von Frauen berichtet, die bei gleicher Arbeit 20-30 Prozent weniger verdienen. Das ist eigentlich ein Verstoß gegen das Gleichheitsprinzip und wird irgend wann auch vor einem europäischen Gericht landen. Dann werden aber einige "dumm aus der Wäche gucken."

Und noch eins, natürlich bin ich für einen Mindestlohn (8-10 €) und eine staatliche Grundsicherung für jeden. Das ergibt sich ja aus unserem GG; Die Würde des Menschen ist unantastbar usw.. Zwangsarbeit ist nach UN Konvention verboten, die D auch unterzeichnet hat.

Das ist natürlich kein Aufruf an alle sich weg zu drücken, denn eigentlich ist es ja so das Arbeit auch etwas Sinn stiftendes hat und auch für die Freiheit des Einzelnen wichtig ist.
Aber es gibt bei vielen Momente im Leben, wo dies nicht zu trifft. Warum ist es nicht erlaubt auch mal eine Pause zu machen. Ein bashing auf diesen Personenkreis ist m. E. ein Zeichen der menschlichen Unreife und in vielen Fällen eine Problemverlagerungssystematik.
 
@ bit.turret
Danke für die nützliche Zurechtweisung. Zum einen: "diese komplette Umfrage ist Straßen- bzw Gossenschrott". Zum anderen: "Die Meinungen hier sind halt alle subjektiv - die Antwort auf diese Frage muss empirisch belegt werden". Das macht der Thread doch, die Umfrage ist doch 'empirisch', empirischer gibt es nicht. Was meinst du überhaupt, habe ich etwas verpasst?

Es wäre doch angebracht, wenn "mehr Unwissen auf einem Haufen zusammenkommt, als man ertragen kann", dass man einen Beitrag zur Klärung leistet und sich die Sache ansieht. Über die schönen Variablen hat man bereits geredet, wie du selbst feststellst, 'auf eine Antwort zu reduzieren ist UNMÖGLICH'. Da widersprichst du dich noch mal: Das haben wir doch hier die 'mehreren' Antworten.

Die 5 tolle Variablen schaut sich kein Mensch an; die sind einfach die Kriterien, nach welchen die Firmenchefs die Leute sortieren, um mit ihnen die Gewinne zu erwirtschaften.
Prüft vielleicht folgenden Gedanken über die viel besungene 'Leistung': Die steht gar nicht für sich, sondern wird nur in Nachhinein festgestellt, wenn die Firma die Gewinne aus der Arbeit der Leute bilanziert. Die können sich krank gearbeitet haben, wenn die Gewinne ausbleiben, weil ein Konkurrent gewiefter war, ist ihre Leistung schlecht. Also wie bezahlt man so eine 'Leistung'? Die Leute werden ausgemustert genau nach deinen 'Variablen': zu alt, zu krank, Frau hat Kind, etc.

Von wegen 'Kurz, aber scharf'!
 
achnu schrieb:
Zitat:
"Ich brauche auch nix von privater Vorsorge reden. jedem vernünftigen, jungen Menschen sollte es klar sein, dass ohne private Vorsorge in Zukunft wenig gehen dürfte."
Apropo sachliche Ebene. Ich hätte von einem Vielschreiber erwartet, auch sachlich zu bleiben.
Die Lebensversichermentalität, die du ausstrahlst kann auch böse ausgehen.

Was ist daran unsachlich? Meinst du wirklich man kann sich heutzutage noch leisten auf die staatliche Rente zu bauen, ohne auch privat was zu machen?
ich komm übrigens aus der Energiebranche und nicht aus der Finanzbranche.

Also ich weiß jetzt nicht, was daran so kritisch ist, dass ich das gesagt habe.
 
@getexact,

du kein Problem....der demografische Wandel besteht, klar, doch wird der benutzt, um Sozialabbau zu betreiben, das Rentenalter hoch zu setzen oder die Renten zu kürzen usw.
Den Nutzen haben doch zu allererst die Finanzdienstleister oder nicht? Du kannst das zusätzlich machen, ist schon ok.
aber lies dir mal bitte diesen Artikel durch...
http://www.zeitgeistlos.de/demografie/demografie.html
 
SheepShaver schrieb:
Ahso, ein Müllmann sollte also mehr verdienen als ein Investmentbanker, obwohl letzterer eine langjährige Ausbildung braucht und viel mehr Verantwortung trägt.

Daß der Investmentbanker trotz langjähriger Ausbildung mehr Schei$$e im Schädel hat, als der Müllmann in seinen Tonnen findet, spricht nicht gerade für diese Ausbildung bzw. diese Berufsgruppe.

Und daß die Verantwortung den Bankern am Ars... vorbeigeht hat die Finanzkrise wohl eindeutig bewiesen.
 
achnu schrieb:
Und noch eins, natürlich bin ich für einen Mindestlohn (8-10 €) und eine staatliche Grundsicherung für jeden. Das ergibt sich ja aus unserem GG; Die Würde des Menschen ist unantastbar usw.. Zwangsarbeit ist nach UN Konvention verboten, die D auch unterzeichnet hat.
Es ist Unfug, aus dem Art. 20 Abs. 1 GG irgendwelche sozialen Grundrechte ableiten zu wollen. Es gibt kein einklagbares Recht auf eine staatliche Grundsicherung.
Ich weiss auch nicht, warum du Zwangsarbeit erwähnst. Die gibt es zumindest in Deutschland nämlich nicht. Es sei denn du stufst es als Zwangsarbeit ein, dass du für eine Leistung (Geld) eine Gegenleistung (Arbeit) erbringen musst. Ich hätte natürlich auch lieber, dass mir die Brathendl direkt ins Maul fliegen.

Zum Thema Lebensversicherungen: Fondsgebundene Lebensversicherungen sind dir ein Begriff?

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Daß der Investmentbanker trotz langjähriger Ausbildung mehr Schei$$e im Schädel hat, als der Müllmann in seinen Tonnen findet, spricht nicht gerade für diese Ausbildung bzw. diese Berufsgruppe.

Und daß die Verantwortung den Bankern am Ars... vorbeigeht hat die Finanzkrise wohl eindeutig bewiesen.
Das hier ist nicht der Stammtisch des Trinksportvereins. Bitte bleibe sachlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann also ganz sachlich: Wenn die Mehrzahl der Fusionen (die i.d.R. von Investmentbankern betreut werden) zu einem Minderwert bei den fusionierenden Firmen führt, was ist dann der Wert eines Investmentbankers?

Oder wenn Affen (Link1/Link2) oder ein Papagei die Börsenprofis schlagen kann, dürfte die Ausbildung dieser sog. "Profis" demnach nichts wert sein, oder?
 
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