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Der Empfänger darf nicht einmal ein äußerlich beschädigtes Paket vor der Annahme öffnen.
Dafür steht ihm die Möglichkeit der Annahmeverweigerung zu.
Auch der Zusteller darf ein Paket nicht öffnen. Dem ist es nämlich gesetzlich untersagt, sich oder anderen Kenntnis vom Inhalt von Postsendungen zu verschaffen.
Bei Dingen, die mit 'hohem Wert' geflaggt sind, verweigert Amazon zumindest mir die Lieferung an einen Abholpunkt und besteht auf Lieferung durch Amazon Logistics... womit die ganze Chose für mich uninteressant wird.
Das duerfte davon abhaengen ob Amazon im Nachhinein noch was erkennen kann.
Klaut ein Lieferfahrer, macht der das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht bei nur einem Kunden. Das duerfte sich also erkennen lassen.
Falsche Artikel in zurueckgeschickten Paketen duerften schwieriger zurueckzuverfolgen sein, jenachdem wie die interne Dokumentation bei der Pruefung aussieht.
Lebst du in einer Gegend wo Paketdiebstahl ueblich ist, koennte irgendwann nur noch mit Code geliefert werden koennen, oder Amazon besteht auf Lieferung an einen Locker oder Packstation.
Und letztendlich schuetzt dich nichts davor, das Amazon irgendwann mal die Geschaeftsbeziehung mit dir einstellt. Machen sie ja auch so schon wenn zuviel widerrufen wird.
Finanziell kann dir rechtlich kein Schaden entstehen. Recht zu haben und Recht zu bekommen sind natuerlich zwei paar Schuhe, aber mir ist so auf die Schnelle kein Fall bekannt wo ein Kunde letztendlich auf dem Schaden sitzengeblieben ist, auch wenn wohl teilweise mit Anwaelten gedroht werden musste.
Muß ich ebenso. Nicht nur wegen sich steigernden Falschlieferung bei als wertvoll bezeichneten Paketen, sondern auch, weil eine Nichtlieferung zu einer Abholstation (und da zählt Amazon auch Packstationen zu) bedeutet, daß das Paket zu mir nach Hause geliefert wird, wo es jemand annehmen müßte.
Was in aller Regel nicht geht, weil zu den Zustellzeiten niemand im Haus ist.
Womit eine derartige Lieferung für mich schlichtweg indiskutabel ist.
Lebst du in einer Gegend wo Paketdiebstahl ueblich ist, koennte irgendwann nur noch mit Code geliefert werden koennen, oder Amazon besteht auf Lieferung an einen Locker oder Packstation.
Der Code bringt rein garnichts, da bei Diebstählen der Paketschein abgezogen wird und auf ein neues Paket mit falscher Ware geklebt wird. Es vereinfacht sogar die Diebstähle, da die Banden nun schon vorher wissen ob was wertvolles im Paket ist und keine Sonde mehr benötigt wird.
Die Diebstähle sind auch nichts neues, bei mydealz gibt es haufenweise Betroffene und mehrere Threads zu dem Thema. Amazon streitet häufig alles ab und man rennt sein Geld hinterher.
Der Code bringt rein garnichts, da bei Diebstählen der Paketschein abgezogen wird und auf ein neues Paket mit falscher Ware geklebt wird. Es vereinfacht sogar die Diebstähle, da die Banden nun schon vorher wissen ob was wertvolles im Paket ist und keine Sonde mehr benötigt wird.
Die Erkenntnis dieses Thread war doch, dass der Fahrer erst bei der Zustellung / Scannen an der Tür erfährt, dass ein PIN benötigt wird. Bei mir und auch anderen Betroffenen hier war es immer so, dass das Paket beim ersten Versuch nicht zugestellt werden konnte. Die Vermutung ist, dass der Fahrer dabei sieht das ein PIN notwendig ist und daraus auf den Wert des Inhalts schließen kann. Da er das Paket nicht zustellen konnte nimmt er es wieder mit uns macht damit Sachen...
Bei mir und auch anderen Betroffenen hier war es immer so, dass das Paket beim ersten Versuch nicht zugestellt werden konnte. Die Vermutung ist, dass der Fahrer dabei sieht das ein PIN notwendig ist und daraus auf den Wert des Inhalts schließen kann. Da er das Paket nicht zustellen konnte nimmt er es wieder mit uns macht damit Sachen...
Oder aber der Inhalt des Pakets war bereits schon beim Verlassen des Amazon-Auslieferzentrums nicht in Ordnung. Auch diese Vermutung gibt es. Insofern ist es gewagt, eine Verbindung zum gescheiterten, ersten Zustellversuch herzustellen.
Ich empfinde es eher gewagt, die Vertauschung des Inhalts dort zu verorten, wo jeder Schritt überwacht, protokolliert und zudem größtenteils automatisiert ist. Die Pakete werden dort manipuliert, wo keine Überwachung stattfindet und das ist die "letzte Meile".
Jeder weiß, dass die Pakete aus Rücksendungen nicht immer einen einwandfreien Inhalt haben und Amazon durchaus daran scheitern kann, diese Nieten herauszufiltern.
Ja bei sowas wie einer CPU oder eine Grafikkarte mag das stimmen. Wenn anstatt eines iPhones zwei Packungen Gummibärchen zurück gesendet werden, kann ich mir diesen Fall nicht vorstellen.
Jeder weiß, dass die Pakete aus Rücksendungen nicht immer einen einwandfreien Inhalt haben und Amazon durchaus daran scheitern kann, diese Nieten herauszufiltern.
Das kann ich mir z.b. nicht vorstellen wenn das Paket mit einen preparierten Paket ausgetauscht wurde, außer der Auslierferer hat ersatzkartons bekommen. Da braucht es aber auch Zeit, weil er dann das Versandlabel ablösen und umkleben muss --> das macht z.b. auf Karton nicht so einfach.
Ja bei sowas wie einer CPU oder eine Grafikkarte mag das stimmen. Wenn anstatt eines iPhones zwei Packungen Gummibärchen zurück gesendet werden, kann ich mir diesen Fall nicht vorstellen.
Nun habe ich am 05.12.2023 einen Artikel bestellt (DoorBird A1101 IP-Video-Türsprechanlage WLAN, LAN) für 458 Euro. Verkauf und Versand direkt von Amazon, kein Marktpatz Händler.
Geliefert wurde das Paket am 08.12.2023. Bei öffnen stellte ich fest, dass anstatt der bestellten Video Türsprechanlage zwei Flaschen Putzmittel enthalten werden.
So etwas ist mit leider auch schon wiederfahren.
Seitdem bestelle ich hochpreisige Artikel meistens wo anders, oder ich erstelle zumindest ein Video, während ich das Paket öffne (damit ich einen Beweis habe, falls es später bei der Erstattung Probleme geben sollte).
Frage mich ehrlich gesagt wie die Pakete bei Amazon überhaupt "geprüft" werden, denn solche Stories wie hier im Beitrag kenne ich nur zu gut. Ist diversen Bekannten sowie meinen Eltern auch schon passiert. Hatte mal irgendwo gelesen das die Pakete nach Gewicht geprüft werden, also wenn das Soll-Gewicht mit dem Ist-Gewicht genau übereinstimmt, dann gilt das Paket quasi ohne weitere Prüfung als "ok". Keine Ahnung ob das nach wie vor noch so ist.
Da soll man wohl direkt an jeff@amazon.com oder ecr@amazon.com senden, da man da wohl eine bessere Auskunft oder Hilfe bekommt (keine Ahnung ob das stimmt). Die ganzen Support Agents bei Amazon kann man aber wirklich in die Tonne treten. Deutsch ist da selten vorhanden und erreichen tut man selten etwas.
Ich habe meine Lehren daraus gezogen und bestelle sehr teure Waren, gerade kleine elektronische Geräte wie zum Beispiel Smartphones, nicht mehr bei Amazon.
Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen, dass öffnen des Pakets per Videoaufzeichnung zu dokumentieren. Dann hat man zumindest einen Beweis, falls wirklich falsche Ware im Paket drin war.
Ich habe einige Käufe bei Amazon hinter mir. Bisher kann ich nichts Negatives von den Lieferungen sagen, weder irgendwelche Mängel an der Ware, noch Lieferzeit mit der DHL (alles gepasst).