Hey,
ich spiele hin und wieder ganz gerne mal PC. Doch das ist allein betrachtet nicht problematisch.
Ich habe halt öfter mal Dinge zu erledigen und habe eine Freundin, außerdem spiele ich ein Musikinstrument und investiere normalerweise wirklich sehr viel Zeit in Musik machen/schreiben und natürlich auch in meine liebe Freundin. Jetzt ist es so, dass ich quasi mit Computerspielen groß geworden bin. Ich bin jetzt 24 und hab zum ersten mal was gespielt, da war ich glaube ich nicht mal 10. Jedenfalls bin ich seit einigen Jahren, wenn ich denn mal spiele, eher der Casual-Spieler. Ich hänge also nicht den ganzen Tag vor dem Ding, sondern mal zwei Stunden oder so. Und das dann nicht täglich.
Ich studiere momentan und ich merke immer ganz deutlich, wenn ich in einer Phase bin, in der ich nicht am PC spiele, dann lerne ich, mache Musik, unternehme Sachen mit meiner Freundin usw. Und das mach ich dann auch alles gerne, sogar Lernen macht mir Spaß. Sobald ich wieder in einer Phase bin, in der ich wieder mal irgendwas am PC spiele, dann mache ich zwar auch die gleichen Sachen, also Musik, lernen..., ich vernachlässige da also nichts, ich merke aber sehr deutlich, dass mein Denken durch das PC Spielen beeinflusst ist. Ich habe also, obwohl ich die gleichen Sachen mache wie sonst, irgendwie weniger Motivation oder Energie für alles, was nicht am PC stattfindet. Und dann ist immer diese Zockerei irgendwie im Hinterkopf. Manche eher unwichtigen Dinge stelle ich dann sogar hinten an, wie z.B. den Mül rausbringen. Da denke ich mir dann immer "mach ich nachher". Ich vernachlässige also nicht wirklich was, mache aber automatisch alles andere weniger gerne. Ich würde gerne ab und zu, wenn nichts zu tun ist, abends mal ne Stunde vor der Kiste hocken. Das geht zwar, aber dann schlägt wieder dieses unterbewusste Denken ein...ist das vielleicht auch eine Form von Sucht?
Ich würde da gerne den Mittelweg finden. Da Medium Computerspiele als solches einfach weg zu lassen, ist mir auch nicht unbedingt die befriedigende Lösung. Kennt sich damit jemand aus oder hat vielleicht ähnliche Erfahrungen?
Übrigens: Die Spiele tragen dabei eher eine untergeordnete Rolle. Von uralten Strategie-Klassikern bis hin zu neueren Spielen war da alles schon dabei, was die gleiche Wirkunge bei mir hatte.
Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum gelandet.
Vielen Dank für eure Antworten!
Grüße
Reapy
ich spiele hin und wieder ganz gerne mal PC. Doch das ist allein betrachtet nicht problematisch.
Ich habe halt öfter mal Dinge zu erledigen und habe eine Freundin, außerdem spiele ich ein Musikinstrument und investiere normalerweise wirklich sehr viel Zeit in Musik machen/schreiben und natürlich auch in meine liebe Freundin. Jetzt ist es so, dass ich quasi mit Computerspielen groß geworden bin. Ich bin jetzt 24 und hab zum ersten mal was gespielt, da war ich glaube ich nicht mal 10. Jedenfalls bin ich seit einigen Jahren, wenn ich denn mal spiele, eher der Casual-Spieler. Ich hänge also nicht den ganzen Tag vor dem Ding, sondern mal zwei Stunden oder so. Und das dann nicht täglich.
Ich studiere momentan und ich merke immer ganz deutlich, wenn ich in einer Phase bin, in der ich nicht am PC spiele, dann lerne ich, mache Musik, unternehme Sachen mit meiner Freundin usw. Und das mach ich dann auch alles gerne, sogar Lernen macht mir Spaß. Sobald ich wieder in einer Phase bin, in der ich wieder mal irgendwas am PC spiele, dann mache ich zwar auch die gleichen Sachen, also Musik, lernen..., ich vernachlässige da also nichts, ich merke aber sehr deutlich, dass mein Denken durch das PC Spielen beeinflusst ist. Ich habe also, obwohl ich die gleichen Sachen mache wie sonst, irgendwie weniger Motivation oder Energie für alles, was nicht am PC stattfindet. Und dann ist immer diese Zockerei irgendwie im Hinterkopf. Manche eher unwichtigen Dinge stelle ich dann sogar hinten an, wie z.B. den Mül rausbringen. Da denke ich mir dann immer "mach ich nachher". Ich vernachlässige also nicht wirklich was, mache aber automatisch alles andere weniger gerne. Ich würde gerne ab und zu, wenn nichts zu tun ist, abends mal ne Stunde vor der Kiste hocken. Das geht zwar, aber dann schlägt wieder dieses unterbewusste Denken ein...ist das vielleicht auch eine Form von Sucht?
Ich würde da gerne den Mittelweg finden. Da Medium Computerspiele als solches einfach weg zu lassen, ist mir auch nicht unbedingt die befriedigende Lösung. Kennt sich damit jemand aus oder hat vielleicht ähnliche Erfahrungen?
Übrigens: Die Spiele tragen dabei eher eine untergeordnete Rolle. Von uralten Strategie-Klassikern bis hin zu neueren Spielen war da alles schon dabei, was die gleiche Wirkunge bei mir hatte.
Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Forum gelandet.
Vielen Dank für eure Antworten!
Grüße
Reapy