realisingripped
Cadet 1st Year
- Registriert
- Dez. 2024
- Beiträge
- 8
Hallo,
ich kaufte vor kurzem über Kleinanzeigen eine gebrauchte FRITZ!Box 6660 Cable. Der Vorbesitzer schuf diese zu seinem Kabel-Vodafone-Anschluss selbst an, nutzte also keinen Leihrouter.
Zuhause setzte ich den Router schon mal auf Werkseinstellungen zurück und nahm sie über USB-Tethering mit dem Smartphone in Betrieb, setzte also mein Heimnetz auf die neue Infrastruktur ein. Parallel schloss ich bei Kabel Vodafone einen Tarif über 50 Mbit/s ab.
Noch erhielt ich keinen Aktivierungscode, aber gestern zumindest schon den Splitter für die Kabeldose. Ich steckte also schon mal alles an. Nach kurzer Zeit aber realisierte ich, dass irgendwas anders ist. Mein mobiler Hotspot ist üblicherweise ziemlich langsam, aber plötzlich lud alles extrem schnell. Ich machte also einen Speedtest, der über 700 Mbit/s ergab. Im FRITZ!OS wurde bereits ein aktivierter Kabelanschluss mit 1 Gbit/s angezeigt.
Ich recherierte also ein wenig und fand zumindest heraus, dass Kabel Vodafone offenbar die MAC-Adressen der Router speichert und der Vorbesitzer diese hätte freigeben müssen. Derzeit gehe ich davon aus, dass ich nicht "meinen" Anschluss nutze, sondern vielmehr den Anschluss des Vorbesitzers der FRITZ!Box. Für mich macht das anders wenig Sinn. Der Vorbesitzer wohnt im Übrigen direkt im benachbarten Stadtteil und womöglich noch im gleichen Kabel-Verteilungsgebiet. Auf Nachfrage bestätigte er mir, dass in seinem "Mein Vodafone"-Portal diese FRITZ!Box nicht mehr hinterlegt ist, sondern eine Vodafone Station. Sein Vertrag dürfte zum 20. Dezember ablaufen, weil er danach auf Glafaser wechselt, gab er mir noch mit.
Das ist zumindest meine derzeitige Annahme dazu. Oder liege ich damit komplett falsch? Wie sollte ich mich verhalten? Welche Risiken hat das jetzt für mich?
Danke für die Aufklärung und Hilfe.
ich kaufte vor kurzem über Kleinanzeigen eine gebrauchte FRITZ!Box 6660 Cable. Der Vorbesitzer schuf diese zu seinem Kabel-Vodafone-Anschluss selbst an, nutzte also keinen Leihrouter.
Zuhause setzte ich den Router schon mal auf Werkseinstellungen zurück und nahm sie über USB-Tethering mit dem Smartphone in Betrieb, setzte also mein Heimnetz auf die neue Infrastruktur ein. Parallel schloss ich bei Kabel Vodafone einen Tarif über 50 Mbit/s ab.
Noch erhielt ich keinen Aktivierungscode, aber gestern zumindest schon den Splitter für die Kabeldose. Ich steckte also schon mal alles an. Nach kurzer Zeit aber realisierte ich, dass irgendwas anders ist. Mein mobiler Hotspot ist üblicherweise ziemlich langsam, aber plötzlich lud alles extrem schnell. Ich machte also einen Speedtest, der über 700 Mbit/s ergab. Im FRITZ!OS wurde bereits ein aktivierter Kabelanschluss mit 1 Gbit/s angezeigt.
Ich recherierte also ein wenig und fand zumindest heraus, dass Kabel Vodafone offenbar die MAC-Adressen der Router speichert und der Vorbesitzer diese hätte freigeben müssen. Derzeit gehe ich davon aus, dass ich nicht "meinen" Anschluss nutze, sondern vielmehr den Anschluss des Vorbesitzers der FRITZ!Box. Für mich macht das anders wenig Sinn. Der Vorbesitzer wohnt im Übrigen direkt im benachbarten Stadtteil und womöglich noch im gleichen Kabel-Verteilungsgebiet. Auf Nachfrage bestätigte er mir, dass in seinem "Mein Vodafone"-Portal diese FRITZ!Box nicht mehr hinterlegt ist, sondern eine Vodafone Station. Sein Vertrag dürfte zum 20. Dezember ablaufen, weil er danach auf Glafaser wechselt, gab er mir noch mit.
Das ist zumindest meine derzeitige Annahme dazu. Oder liege ich damit komplett falsch? Wie sollte ich mich verhalten? Welche Risiken hat das jetzt für mich?
Danke für die Aufklärung und Hilfe.