göbblowinger
Newbie
- Registriert
- Dez. 2014
- Beiträge
- 2
Hey Leute,
ich habe mich hier gerade endlich mal registriert, weil ich eine Frage hab. bzw. ich bin gerade ziemlich verwirrt.
Eins vorneweg: Ich bin kein Netzwerkfachmann, bitte seht mir die evtl. falsche Terminologie nach.
Alte Situation:
Bislang hatten wir DSL. Nach dem DSL-Modem hing der Router (Archer C7), der sich per PPPoE im WAN anmeldet und dann fröhlich vor sich hinroutet. Alle LAN-Teilnehmer hatten per DHCP verteilte IPs im 192.168.0.0 Netz. Der Router hatte dort die IP 192.168.0.1
Neue Situation:
Jetzt hat uns Vodafone überredet, auf Kabel umzuswitchen und jetzt haben wir ein Kabelmodem. Also habe ich einen Ethernet-Port des Kabelmodems mit dem WAN-Port des Router verbunden und beim Router in der WAN-Konfiguration von PPPoE auf "dynamische IP" umgestellt.
Es ging auch alles sofort (soll heißen: die LAN-Teilnehmer konnten weiter auf das Internet zugreifen ). Es ist mir aber jetzt aufgefallen, dass alle LAN-Teilnehmer nun IPs im 192.168.1.0 Netz haben.
Das ist vermutlich deshalb so, weil der Router wiederum selbst vom Kabel-Modem eine IP per DHCP bekommt und das Kabelmodem hier bereits das 192.168.0.0 Netz verwendet. Auf der WAN-Seite hat der Router momentan nämlich die IP 192.168.0.10.
Um damit umzugehen hat der Router dann wohl selbst entschieden, dass die LAN-Teilnehmer jetzt eben in das 192.168.1.0er Netz kommen. Der Router selbst ist jetzt über 192.168.1.1 erreichbar.
Soweit so gut.
Nur verstehe ich nicht, wieso ich als LAN-Client (mit IP 192.168.1.100) jetzt via 192.168.0.1 auf das Web-Interface des Kabelmodems komme. Das sind doch zwei verschiedene Subnetze. Ich dachte, die Teilnehmer in zwei verschiedenen Subnetzen sehen sich nicht:
Auf 192.168.0.10 (die WAN-IP des Routers) kommt man ja z. B. auch nicht. Warum geht das dann mit der 192.168.0.1 trotzdem?
Hat das irgendwas mit einem Gateway zu tun?
Eigentlich dachte ich zuerst, aber irgendwie ist es mir doch nicht egal. Kann mir das einer für Laien erklären?
Vielen Dank!
Ralf
ich habe mich hier gerade endlich mal registriert, weil ich eine Frage hab. bzw. ich bin gerade ziemlich verwirrt.
Eins vorneweg: Ich bin kein Netzwerkfachmann, bitte seht mir die evtl. falsche Terminologie nach.
Alte Situation:
Bislang hatten wir DSL. Nach dem DSL-Modem hing der Router (Archer C7), der sich per PPPoE im WAN anmeldet und dann fröhlich vor sich hinroutet. Alle LAN-Teilnehmer hatten per DHCP verteilte IPs im 192.168.0.0 Netz. Der Router hatte dort die IP 192.168.0.1
Neue Situation:
Jetzt hat uns Vodafone überredet, auf Kabel umzuswitchen und jetzt haben wir ein Kabelmodem. Also habe ich einen Ethernet-Port des Kabelmodems mit dem WAN-Port des Router verbunden und beim Router in der WAN-Konfiguration von PPPoE auf "dynamische IP" umgestellt.
Es ging auch alles sofort (soll heißen: die LAN-Teilnehmer konnten weiter auf das Internet zugreifen ). Es ist mir aber jetzt aufgefallen, dass alle LAN-Teilnehmer nun IPs im 192.168.1.0 Netz haben.
Das ist vermutlich deshalb so, weil der Router wiederum selbst vom Kabel-Modem eine IP per DHCP bekommt und das Kabelmodem hier bereits das 192.168.0.0 Netz verwendet. Auf der WAN-Seite hat der Router momentan nämlich die IP 192.168.0.10.
Um damit umzugehen hat der Router dann wohl selbst entschieden, dass die LAN-Teilnehmer jetzt eben in das 192.168.1.0er Netz kommen. Der Router selbst ist jetzt über 192.168.1.1 erreichbar.
Soweit so gut.
Nur verstehe ich nicht, wieso ich als LAN-Client (mit IP 192.168.1.100) jetzt via 192.168.0.1 auf das Web-Interface des Kabelmodems komme. Das sind doch zwei verschiedene Subnetze. Ich dachte, die Teilnehmer in zwei verschiedenen Subnetzen sehen sich nicht:
Auf 192.168.0.10 (die WAN-IP des Routers) kommt man ja z. B. auch nicht. Warum geht das dann mit der 192.168.0.1 trotzdem?
Hat das irgendwas mit einem Gateway zu tun?
Eigentlich dachte ich zuerst, aber irgendwie ist es mir doch nicht egal. Kann mir das einer für Laien erklären?
Vielen Dank!
Ralf