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McMoneysack91
Gast
Liebe Freunde,
ich frage mich seit längerem, warum solche Linux-Giganten wie IBM/RedHat, SuSE und Canonical überhaupt den Linux Kernel nutzen. Und warum ausgerechnet Linux.
Ist die Antwort wirklich so simpel "weil es ihn schon gibt" bzw. "warum auch nicht"?
Torvalds hat Linux ja ursprünglich für sich selbst und seine eigenen Zwecke geschrieben. In mühevoller Handarbeit wohlgemerkt. Aber Anwendungszwecke von GNU/Linux könnten unterschiedlicher ja nicht sein. Ich kann völlig nachvollziehen, wenn unkommerzielle Communityprojekte wie Debian, Mint, Arch etc. einen fertigen Kernel nehmen und darauf aufbauen.
Aber wäre es für ein Multimillionen-Unternehmen (oder in RedHats Fall Milliardenunternehmen) nicht Sinn machen, einen völlig eigenen Kernel zu schreiben? Damit hätte man doch quasi ein Alleinstellungsmerkmal und würde sich aus diesem Sandkasten von Theme-Distros (seien wir ehrlich, 90% aller Distros sind Theme-Distros, mehr nicht) befreien. Dann wäre z.B. SuSE Linux Enterprise kein Linux mehr und müsste sich nicht in derselben Arena wie Canonical oder RedHat herumschlagen sondern wäre was völlig eigenes, SuSE Enterprise z.B. Ubuntu wäre Ubuntu, RHEL wäre RHE.
Apple's Kernel ist ja auch nicht einfach BSD/UNIX, sondern eben ein völlig eigenes Ding. Klar, open source oder nicht kann ja jeder dann für sich entscheiden, aber mir geht es um die Machbarkeit, Sinn oder eben Unsinn davon, wenn die Giganten was komplett eigenes wären.
Bei denen steckt doch Personal und Kohle zu Hauf mit drin. An der Umsetzbarkeit dürfte das doch eigentlich nicht scheitern.
ich frage mich seit längerem, warum solche Linux-Giganten wie IBM/RedHat, SuSE und Canonical überhaupt den Linux Kernel nutzen. Und warum ausgerechnet Linux.
Ist die Antwort wirklich so simpel "weil es ihn schon gibt" bzw. "warum auch nicht"?
Torvalds hat Linux ja ursprünglich für sich selbst und seine eigenen Zwecke geschrieben. In mühevoller Handarbeit wohlgemerkt. Aber Anwendungszwecke von GNU/Linux könnten unterschiedlicher ja nicht sein. Ich kann völlig nachvollziehen, wenn unkommerzielle Communityprojekte wie Debian, Mint, Arch etc. einen fertigen Kernel nehmen und darauf aufbauen.
Aber wäre es für ein Multimillionen-Unternehmen (oder in RedHats Fall Milliardenunternehmen) nicht Sinn machen, einen völlig eigenen Kernel zu schreiben? Damit hätte man doch quasi ein Alleinstellungsmerkmal und würde sich aus diesem Sandkasten von Theme-Distros (seien wir ehrlich, 90% aller Distros sind Theme-Distros, mehr nicht) befreien. Dann wäre z.B. SuSE Linux Enterprise kein Linux mehr und müsste sich nicht in derselben Arena wie Canonical oder RedHat herumschlagen sondern wäre was völlig eigenes, SuSE Enterprise z.B. Ubuntu wäre Ubuntu, RHEL wäre RHE.
Apple's Kernel ist ja auch nicht einfach BSD/UNIX, sondern eben ein völlig eigenes Ding. Klar, open source oder nicht kann ja jeder dann für sich entscheiden, aber mir geht es um die Machbarkeit, Sinn oder eben Unsinn davon, wenn die Giganten was komplett eigenes wären.
Bei denen steckt doch Personal und Kohle zu Hauf mit drin. An der Umsetzbarkeit dürfte das doch eigentlich nicht scheitern.