Blutschlumpf
Fleet Admiral
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- März 2001
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Hallo,
ich beobachte das schon seit Jahren und auch nicht erst seit Windows 7/10:
Man packt ein Image (Knoppix, Acronis oder was auch immer was nicht die Partitionen überschreibt) auf nen USB-Stick und will den später wieder unter Windows nutzen.
Leider lässt sich der Stick dann oft nicht mehr unter Windows formatieren oder partitionieren.
Mal ein Beispiel:
Ich nehme einen 0815 Intenso USB Stick, der kommt so an:
Jetzt packe ich da ein Drittimage drauf (irgendwas was neue Partitionen anlegt, in meinem Fall hier hab ich GRML draufgepackt.
Danach nimmt man den Stick, packt den an den Windows-Rechner, er wird als Laufwerk nicht mehr erkannt.
Nun schaut man im DiskManagement nach, löscht die Partitionen die da drauf sind und legt ne neue an.
Klappt natürlich nicht, löschen geht, Partition anlegen mag auch gehen, aber formatieren scheitert dann.
Also in nen Linux-Rechner gepackt, da alles gelöscht, ne neue Partition angelegt, mit FAT formatiert, testweise gemountet, alles tutti.
Rüber zu Windows, wird nicht erkannt, kann auch auch nicht neu formatiert werden.
Zurück zum Linux, Partition gelöscht und das Device direkt ohne Partition mit FAT formatiert.
Zurück zu Windows: Ein Wunder, es klappt (häte ich nicht erwartet).
Dann testweise mit NTFS formatiert, geht auch.
Den Stick an den Linux-Rechner gepackt, Schock:
Was ist denn das bitte für eine Scheiße?
Also wieder plattgemacht und eine einzelne Partition Typ NTFS angelegt.
Zurück zum Windows, Partition formatiert.
Schaut dann in Ordnung aus:
Sowas in der Richtung habe ich gefühlt grundsätzlich.
Hab ich da nen groben Denkfehler oder gibts da nen Trick?
Bin ich der Einzige, der Sticks mehrfach mit Images beschreibt und wieder unter Windows benutzen will?
Oder benutzen alle Menschen Dritt-Tools zum Formatieren? Wenn ja: welche? Google findet ja doch einige.
Wie bekomme ich eigentlich Startsektor 128 in die Partition rein (sofern ich kein Image vom Urzustand des Sticks habe und auch kein dd von nem anderen machen kann)? Zumindest fdisk erlaubt/setzt nichts unter 2048.
ich beobachte das schon seit Jahren und auch nicht erst seit Windows 7/10:
Man packt ein Image (Knoppix, Acronis oder was auch immer was nicht die Partitionen überschreibt) auf nen USB-Stick und will den später wieder unter Windows nutzen.
Leider lässt sich der Stick dann oft nicht mehr unter Windows formatieren oder partitionieren.
Mal ein Beispiel:
Ich nehme einen 0815 Intenso USB Stick, der kommt so an:
Code:
Disk /dev/sdc: 29.3 GiB, 31457280000 bytes, 61440000 sectors
Disk model: Speed Line
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x4cb9b7e6
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdc1 128 61439999 61439872 29.3G b W95 FAT32
Jetzt packe ich da ein Drittimage drauf (irgendwas was neue Partitionen anlegt, in meinem Fall hier hab ich GRML draufgepackt.
Danach nimmt man den Stick, packt den an den Windows-Rechner, er wird als Laufwerk nicht mehr erkannt.
Nun schaut man im DiskManagement nach, löscht die Partitionen die da drauf sind und legt ne neue an.
Klappt natürlich nicht, löschen geht, Partition anlegen mag auch gehen, aber formatieren scheitert dann.
Also in nen Linux-Rechner gepackt, da alles gelöscht, ne neue Partition angelegt, mit FAT formatiert, testweise gemountet, alles tutti.
Rüber zu Windows, wird nicht erkannt, kann auch auch nicht neu formatiert werden.
Zurück zum Linux, Partition gelöscht und das Device direkt ohne Partition mit FAT formatiert.
Zurück zu Windows: Ein Wunder, es klappt (häte ich nicht erwartet).
Dann testweise mit NTFS formatiert, geht auch.
Den Stick an den Linux-Rechner gepackt, Schock:
Code:
Disk /dev/sdb: 29.3 GiB, 31457280000 bytes, 61440000 sectors
Disk model: Speed Line
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x73736572
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdb1 1920221984 3736432267 1816210284 866G 72 unknown
/dev/sdb2 1936028192 3889681299 1953653108 931.6G 6c unknown
/dev/sdb3 0 0 0 0B 0 Empty
/dev/sdb4 27722122 27722568 447 223.5K 0 Empty
Partition table entries are not in disk order.
Was ist denn das bitte für eine Scheiße?
Also wieder plattgemacht und eine einzelne Partition Typ NTFS angelegt.
Zurück zum Windows, Partition formatiert.
Schaut dann in Ordnung aus:
Code:
Disk /dev/sdb: 29.3 GiB, 31457280000 bytes, 61440000 sectors
Disk model: Speed Line
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x062d3e6e
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdb1 2048 61439999 61437952 29.3G 7 HPFS/NTFS/exFAT
Sowas in der Richtung habe ich gefühlt grundsätzlich.
Hab ich da nen groben Denkfehler oder gibts da nen Trick?
Bin ich der Einzige, der Sticks mehrfach mit Images beschreibt und wieder unter Windows benutzen will?
Oder benutzen alle Menschen Dritt-Tools zum Formatieren? Wenn ja: welche? Google findet ja doch einige.
Wie bekomme ich eigentlich Startsektor 128 in die Partition rein (sofern ich kein Image vom Urzustand des Sticks habe und auch kein dd von nem anderen machen kann)? Zumindest fdisk erlaubt/setzt nichts unter 2048.