Warum Unterschiede zw. Quelle und Ziel beim Klonen

Michele Halagar

Lieutenant
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Liebe Wissende und Ratgeber,
danke Euch herzlich für Eure Hinweise, leider sind noch Unklarheiten geblieben. So wurde angegeben, dass man beim Klonen mit Macrium free, von Quell-LW zum Ziel-LW, keine StartCD benötigt, da das Programm ein Shadow vom laufenden Betriebssystems von C: erstellt und dieses dann auf das Ziel-LW klont. Man also keine StartCD etc. benötigen würde. Wenn das so richtig ist, dann müßte doch die System-partition auf dem Ziel-LW genauso groß sein, wie auf dem Quell-LW.

Doch bei mir ist es so, die Partition auf C: , vom Quell-LW ist und bleibt 4,65 GB grösser als auf dem Ziel-LW. Obwohl eigentlich alles übertragen werden soll von Quelle auf Ziel. Wie kann das sein. Mache ich irgendwo was falsch? Wie könnte man feststellen und womit, ob beim Klonen wirklich alles 1:1 übertragen wurde?
Verstehe die Erläuterungen von Macrium zum Klonen unter Rubrik Hilfe nicht, da trotz Umstellung auf deutsch, die Hilfedatei im Macrium in englisch ist. So kann ich nicht kontrollieren, ob ich alles beim Klonen richtig angebe.

Vielleicht kann und möchte mir ein freundlicher und hilfreicher Mensch mir eine Anleitung erstellen, wie ich vorgehen muss, damit alles übertragen wird. Alle anderen Patitionen von Quelle zum Ziel werden beim Klonen voll übertragen.

Vielen Dank im Voraus an den, der mir hilft das Problem zu beseitigen. Weiterer Hinweis, habe einen Wechselrahmen und kann den Klon dann einschieben und davon starten, System läuft dann mit dem Klon. Dennoch ist die Systempartition vom Klon auch dann noch 4.65 GB kleiner als von Quell-LW. Liebe Grüße Michele
 
Könnte mir vorstellen, dass die pagefile.sys und hiberfile.sys ausgelassen werden.
 
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So kann ich nicht kontrollieren, ob ich alles beim Klonen richtig angebe.
Hat Macrium nicht eine Prüffunktion ob das Klonen geklappt hat?

Es wäre nicht unlogisch wenn das Klonen die Auslagerungsdatei weglässt da diese nur Platz verbraucht
@jcdenton2 sind die 4,65GB da nicht etwas wenig?!

Persönlich (als User von TrueImgae) klone ich kein laufendes System sonder ich leg eine Image an das ich dann auf das Ziel einspiele. Gewohnheit vielelicht, aber eine Sicherung zu haben ist immer gut.

CN8
 
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weil ein intelligentes cloning programm unnöiges ned nimmt. also die meisten modernen programme.
und moderne programme müssen auch noch mehr tun, sid´s anpassen etc

wirklich identisch, bis aufs bit sind clone nur bei dummen sektorduplizierern, die eben alles bitgenau kopieren.
 
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Ich wäre mit «dumm» mal vorsichtig. Ein wirklich vollständiger Klon kann gewisse Gründe haben.
CN8
 
ich hab dumm nicht abwertend gemeint, sondern in dem sinn, daß es sich nicht kümmert, was es kopiert, oder das dateisystem auswertet, sondern eben bitgenau, inkl leersektoren.

ich bin mir bewusst, daß dummes sektorkopieren sehr sinnvoll sein kann und in manchen szenarien sogar absolut unverzichtbar ist.
aber halt ned beim 0815 user.
 
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OK :)
 
Hiberfile.sys wären deutlich mehr als nur 4,65 GB
Aber die Pagefile könnte gut sein, besonders, wenn eingestellt ist, dass die Größe vom System verwaltet wird.
 
Liebe Fachleute, danke Euch für die Antworten. Zu Cumuloimbus8, nach jeder geklonten Partition kommt die Meldung, dass sie erfolgreich abgeschlossen worden sei. Wobei damit nicht gesagt sein muss, ob sie die Daten zw. Quelle und Ziel verglichen hat. Eine Bit für Bit Übertragung von Q zu Z, halte ich für die beste Methode, zumindest für meine Bedürfnisse. Auch wenn sie eine dumme Lösung für Fachleute darstellt. Mein Wissen liegt bei Null in Sachen PC und ich könnte nie bei einen HDD-Crash eine neue Systemplatte erstellen. Deshalb ist ein 1:1 Klon für mich das Beste. Zur PC-Werkstatt müsste ich mit Krankentransportwagen gebracht werden, da Pflegepatient. Telefonieren geht auch nicht, kann nicht hören. Und im Alter von 84 fehlt die geistige Beweglichkeit, auch gibt es körperliche Einschränkungen, um mit einen PC mehr als 1/2 - 3/4 Std. arbeiten zu können. Auch ist es eine Frage der Konzentration und Erschöpfung bei mir. Deswegen kommt nur klonen für mich in Betracht. Hoffe inständig auf jemanden zu treffen, der mir raten und helfen könnte. Liebe Grüße an alle Michele
 
wenn du es mit einem modernen cloning programm machst, kannst eigentlich nix falschmachen.
die meisten ssd hersteller haben (nur für eigene ssd´s) ein solches kostenlos. damit die kunden "umziehen" können.
und wenn du die kopie ausprobierst, siehst sehr schnell, obs geht.
wennst in einem programm "crc überprüfung" oder ""vergleichen" hast, und es anhakelst, dauerts halt länger.
aber man kann davon ausgehen, daß moderne ssd´s funktionieren.
und sollte eine ned funktionieren, merkst das mit oder ohne überprüfung sehr schnell, beim ersten booten.

also mach mal, und schau, was passiert. wenns geht, erledigt.
 
1:1-Klonen ist normalerweise nicht erforderlich, die Programme sind nun eben so intelligent den Klon - oder in meinem Fall das Archiv - so klein wie möglich zu halten, ohne sinnlosen Ballast.
Das Einzige was bleibt ist das Archiv nachher zu überprüfen (verifizieren). Kein Grund zu Sorgen also.

CN8
 
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